21.12.2023 & 22.12.2023

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Tooru Oikawa was an Imposter. 13 Imposters left.

Kenya Kobayashi was an Imposter. 12 Imposters left.

Simon Petrikov was an Imposter. 11 Imposters left.

Ken Kaneki was not an Imposter. 11 Imposters left.

Nach und nach lösten sich die Leichen in der Lobby auf, die Blutspuren verschwanden. Niemand konnte mehr erkennen, dass hier Morde begangen wurden.
Die Gruppe war deutlich dezimiert, aber auch die Imposter.

Marceline fing sich langsam, nachdem Simon gelyncht wurde, ging es ihr allmählich wieder besser. Doch egal was geschah, sie würde nicht vergessen, was er getan hatte.
Der Blick, als sein Holzpflock auf sie zu schnellte, dann jedoch Bubblegum traf.
Die Schwarzhaarige schüttelte sich. Nein, das musste sie schleunigst loswerden.
Viel Zeit blieb ihnen nicht mehr.

Disward schritt in den Raum.
"Hört her, Leute", verkündete sie und verschaffte sich Aufmerksamkeit.
"Wir haben nicht mehr viel Zeit, wir müssen hier rauskommen, so schnell wie möglich. Und wenn ich sage, wir haben keine Zeit, meine ich eher, ich habe keine Zeit. Scarab hat seine Monster hierher geschickt und sie haben eine ganze Truppe ausgelöscht. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis er entweder die nächsten Monster schickt, oder selbst seinen bequemen Arsch hierher bewegt. Wir haben gesehen, was er anrichten kann, also sollte es in unser aller Interesse sein, hier wegzukommen."
"Und wie stellst du dir das vor?", fragte Isogai. Der Klassensprecher seiner Klasse wusste zwar, dass Disward Recht hatte, doch er wusste auch, wie schief dieses Vorhaben die letzten Male lief.
Die Autorin schmiss dramatisch die Arme in die Luft.
"Was weiß ich? Kommt vielleicht von euch auch mal eine Idee?"
Die Gruppe schwieg, sah betreten zu Boden.
"Die ganzen Expeditionen hab' ich geplant und durchgeführt, und am Ende ging alles schief. Aber es ist einfacher, einen Sündenbock zu haben, anstatt sich selbst einzubringen."

Emma trat zu Disward und tippte sie an. Die junge Frau, die sich wieder einmal in Rage geredet hatte, wirbelte herum und funkelte Emma wütend an. Als sie realisierte, wer da zu ihr aufblickte, wurden ihre Gesichtszüge sanfter.
"Ich habe zwar keine neue Idee, aber wenn wir Dreiergruppen bilden und eine Gruppe für zwei Stunden raus schicken, könnte das nicht sogar gut ausgehen?", schlug sie unsicher vor.
Disward nickte und deutete auf das orangegelockte Mädchen.
"Seht ihr? So einfach geht das. Muss kein guter Vorschlag sein, Hauptsache ihr habt mal einen Vorschlag", stellte sie klar.
"Außerdem, das ist sogar ein guter Vorschlag. Ein Versuch ist's wert, nicht?"
Die Brünette kniete sich vor Emma hin und legte ihr die Hand auf die Schulter.
"Du darfst den Plan so ausführen, wie du es für richtig hältst. Wenn etwas schiefgeht, geht's auf meine Kappe."

~•~

Die Gestalt mit dem Papier sah verträumt durch die Gegend.
Seine Imposter wurden immer weiter dezimiert, er musste etwas tun!
Seine Komplizin schlurfte mit den Händen in der Pullovertasche zu ihm, ihr Blick war traurig.
"Da bist du ja", grüßte er sie freundlich.
"Ist alles gut bei dir?"
"Ich weiß nicht", antwortete die gutherzige Komplizin.
"Das Ganze hier ist irgendwie falsch."
"Das verstehe ich. Aber wir haben keine andere Wahl. Außerdem bringst du niemanden um, das mach ich ja."
"Und wer ist heute dran?"
Die Gestalt legte nachdenklich seine Hand an sein Kinn. Er hatte diese Bewegung bei Ken beobachtet und ungewollt nachgeahmt.
"Wir nehmen heute gleich drei mit ins Grab", schlug er vor.
"Muss ich wieder den Zettel bringen?"
Er schüttelte den Kopf.
"Musst du nicht, wenn du nicht willst. Ich kann den Zettel auch verstecken."

Die Gestalt holte seinen Stift hervor und fing an, Namen auf das Papier zu schreiben.
Zuerst einer.

Ein gellender Schrei durchfuhr das Lager, nach vierzig Sekunden packte sich Ranpo an die Brust und schrie wie am Spieß.
"Hilfe!", waren seine flehenden Worte, bis er zusammenbrach, und ihn der Herztod ereilte.

"Okay, mir reicht's!", rief Light auf und trat neben die Leiche des fähigkeitenlosen Detektiven.
"Irgendwer benutzt hier das Death Note, und mir geht es gehörig auf den Zeiger."
"Light, erkläre uns doch bitte, was das Death Note ist", forderte L ihn auf, auf seinen schmalen Lippen lag ein verschmitztes Grinsen.
Der Braunhaarige zögerte.
"Der Name ist selbsterklärend", zischte er und merkte, wie er sein eigenes Grab schaufelte.
"Also ein Notizbuch des Todes, das die Fähigkeit hat, seine Opfer umzubringen? Auf die selbe Art, wie Kira es tut? Und du weißt von diesem Buch?"
Light ballte seine Fäuste. Der Nachahmer hatte ihn so an den Rande des Wahnsinns getrieben, dass er vollkommen vergaß, dass L ihm noch immer auf der Spur war.

Ein weiterer Schrei zerriss das Lager und unterbrach das Detektivspiel, das L hier einfädelte.
Nun war es Zhongli, der die Todesqualen eines stoppenden Herzens erlitt.
Bis zu diesem Tag hatte es niemand gewagt, die Götter anzugreifen, doch dass der Geo-Archont nun so verendete, bewies nur, dass auch jene Götter nicht unverletzbar waren.
Nicht einmal Yato wurde ermordet, viel mehr wurde er gelyncht.

"Okay, okay", rief Daisuke auf.
"Wir sollten jeden Anwesenden hier untersuchen, die, die Stift und Papier bei sich tragen, sind erstmal verdächtig."
"Ah, der Polizist", kommentierte L unbeeindruckt und stellte sich als Erster auf. Der Schwarzhaarige hatte nichts zu verbergen.

Die Gestalt jedoch brach ein wenig in Panik aus. Solch eine Durchsuchung würde ihm an den Kragen gehen.
In seinem kleinen Panikrausch schrieb er den Namen des Polizisten auf, verstaute seinen Stift und das Papier, und beobachtete.
Die Sekunden tickten hinunter, die Zeit lief ihm davon.
Und schließlich, nach vierzig Sekunden, blieb sein Herz stehen.
Wie all die anderen auch ließ seine Stimme einen letzten Schrei verhallen, bis er für immer verstummte.

~•~

Drei Gruppen waren zeitgleich auf Expedition. Zuerst übernahm Emma die erste Gruppe, sie ließ sich von Disward und Atsushi begleiten.
Nach zwei Stunden und einer ausbleibenden Rückkehr machten sich Leonardo, Donatello und Caitlyn auf den Weg. Zu guter Letzt machte sich Freddy auf zur Expedition, er nahm Yuu und Shinsuke mit.

Noch bevor eine weitere Gruppe sich bilden konnte, erreichte Emma's Truppe erfolglos das Lager, wo ein Chaos herrschte.
Sie hatten drei Tote verpasst, L und Light gingen sich verbal an die Kehle.

Yuu war ziemlich glücklich darüber, sich von dem Lager und diesem Drama lösen zu können, sie folgte dem Animatronic und dem Volleyballspieler durch die Gänge, bis sie die Lobby erreichten.
"Okay, ich schlage vor, wir bleiben alle hier, teilen uns auf und treffen uns am anderen Ende", meinte Shinsuke, die anderen beiden stimmten ihm ohne Einwände zu.

Freddy marschierte durch den dichten Nebel, bis er bemerkte, dass er beobachtet wurde. Er blieb stehen, drehte sich langsam um und erblickte ein paar rote Augen.
Der Tierroboter machte sich jedoch keine Sorgen, er war durchaus stabiler als eine menschliche Person.

Diese Sorglosigkeit jedoch war sein Todesurteil.
Ein dumpfer Schlag mit einer Stoßwaffe brachte ihn aus dem Gleichgewicht.
Gezielt traf diese Waffe auf Freddy's empfindlichsten Stellen, skrupellos schlug er auf ihn ein, demolierte seinen Körper und setzte ihn außer Gefecht.

Der totalzerstörte Körper des Roboters blieb leblos liegen.

Wer soll gelyncht werden?
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