10. 𝒦𝒶𝓅𝒾𝓉𝑒𝓁

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Harley klammerte sich die ganze Fahrt bis zur Mal an mir fest und ich meine sie beten gehört zu haben, dass wir sicher ankommen. Nicht, dass ich eine schlechte Fahrerin war, aber ich bin nicht gerade langsam gefahren, das gebe ich zu. Zu der Erleichterung meiner besten Freundin dauerte die Fahrt zur Schloss Mal nicht lang, da unsere Schule ca 20 Minuten von ihr entfernt lag. 

In der Ferne waren schon die hohen Türme zu erkennen,  die nebenbei aus Glas waren, sodass es wirkte wie ein Märchenschloss. Wie nicht anders zu erwarten war der Parkplatz vollgestopft und es war ziemlich schwer einen Platz zu finden, der frei war. Hier und da sahen wir ein paar unserer Mitschüler aus den Klassen 11 und 12, ich glaubte sogar unseren Geolehrer dort gesehen zu haben. Wahrscheinlich guckte er sich karierte Polunder an, die zu seiner langweiligen Garderobe passten. 

Harley und ich suchten eine Weile den riesigen Parkplatz nach Easy und Nola ab, die wir dann auch Gott sei Dank an Easys Truck gelehnt fanden. "Dir ist bewusst,  dass es ganz vorne auch extra für Motorräder eine Parkplatz gibt?", meinte Nola mit einem schiefen Grinsen im Gesicht und Easy schüttelte belustigt den Kopf.  "ECHT? Wieso ist der mir nie aufgefallen? " "Vielleicht weil du, bis vor fünf Wochen noch kein Motorrad hattest?"  Noch ehe ich etwas erwidern konnte zog mich Harley mit sich mit den Worten: " Keine Zeit für Smalltalk, ich brauche neue Schuhe und ein heißes Halloween Kostüm.", damit stimmte ich ihr zu  denn auch ich wollte auch Süßes sonst gibt's Saures Tur gehen, natürlich mir meinen Freundinnen, aber dann ist mir eingefallen  dass ich die gesamten Herbstferien Babysitten musste und ich in Folge dessen Mut einem kleine Kind Süßes sammeln musste. Aber immhin konnte ich damit ein wenig Geld nebenbei verdienen.  Was heißt ein bisschen, die Leute müssen unheimlich reich, da sie mir 30 Dollar, (hier ist Dollar=Euro) pro Stunde zahlen wollen. Ich habe natürlich abgelehnt, aber sie haben darauf bestanden und nun ist es so, wie es ist. Ich hoffte nur, dass das Mädchen auf das ich aufpassen sollte relativ flegeleicht ist.  

Als wir vier die Mal betraten stieg mir sogleich der Geruch von Teegeschäften, Schuh- und Kleidungsgeschäften in die Nase. Rechts neben dem Eingang roch es nach gebratenen Fleisch und an der nächsten Ecke nach süßem  Gebäck. Jedes Mal wenn ich dieses Gebäude betrat kam ich ins staunen. Das einst so klassische Märchenschloss wurde in einen modernen Palast umgebaut.  

Wie ein Kleinkind das einen riesigen Lutscher entdeckt hatte, raste Nola in ein Schuhgeschäft und fing an sich Schuhe heraus zu suchen, die sie "unbedingt" anprobieren musste. Wir also hinterher. 

Als wir aus dem Geschäft heraus gingen hatte jede von uns ein paar Schuhe unter dem Arm. Ich kaufte mir ein paar schwarze Stiefletten mit relativ hohem Absatz. Nola entschied sich dazu silberne High Hils, oder so zu kaufen (wann sie die tragen wollte, weiß nur Gott allein), Easy kaufte ein par Chuks und Harley hatte sich Boots mit Platoabsatz gekauft. Im nächsten Geschäft suchte sich erstmal jeder ein Halloween Kostüm heraus. Ich, die ein riesiger Fan von Catwoman war, hat sich natürlich das Kostüm heraus gesucht. "Na Hallo.", meinte Easy als sie mich dann sah und zog pervers die Augenbraun hoch. "Oder wie Jake sagen würde,  Hallo Puppe.", ergänzte Harley grinsend und übernahm die Bewegung der Augenbrauen von Easy.  Sie hatte sich ein schwarzes Brautkleid angezogen und machte einen auf schwarze Witwe,  während  Harley sich, wie sollte es anders sein, das Kostüm von Harley Quinn anzog. Nur Nola war noch unschlüssig, was sie kaufen sollte, am Ende entschied sie sich für ein Kleid das zum Tag der Toten passen sollte. Vielleicht sagt euch der Begriff Dia de los Muertos etwas. Wir zahlten und verließen das Geschäft,  weiter ging es in eine Schmuckladen, wo wir uns 2 Stunden lang aufhielten, weil ich mich nicht entscheiden konnte zwischen den silbernen Ohrringen und den rosgoldenen. 

So liefen wir von Geschäft zu Geschäft   aßen hier und da mal ein Eis oder tranken Bubble Tea und gingen in einen Spa. Das dauerte so lange, dass wir am Ende von der Security rausgeworfen wurden. Bepackt mit jeweils 5-8 Tüten liefen wir zu unseren Verkehrsmitteln.  Zu meiner Verwunderung passten alle 5 Tüten auf meinem  Motorrad und ich fuhr zutiefst entspannt nach Hause.

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Wer will auch so einen Shoppingtag haben?

Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen.


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