Die ersten Erkenntnisse eines der schönsten Gefühle der Welt

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Der Wecker dröhnte in den schrillsten Tönen. Hemmungslos und laut. Gnadenlos riss er dem Schlafenden aus seinen erholsamem Dämmerzustand.

Bewusst langsam setzte sich der Blondschopf auf. Mit vom Schlaf belegten Augen sah er nur leichte Umrisse. Seine Umgebung war dem Alleinlebenden vertraut. Wie ein Löwengebrüll hallte sein Gähnen durch das spärlich eingerichtete Zimmer.

"Wie spät ist es?", nuschelte er zu sich selbst. Eine Antwort darauf würde er nicht bekommen. Trotzig rollte er sich aus dem Bett und begab sich mühsam in das angrenzende Bad. Mit jedem Schritt verlor er ein Stück seiner Nachtkleidung, die definitiv nicht ihren Weg in die Waschmaschine finden wird. Vorerst, denn Ordnung war dem GeNin so unbekannt, wie seinem Sensei die Pünktlichkeit.
 
Nackt im Bad angekommen, stellte er sich in die Dusche und ließ das wohltuende Nass in einer angenehmen Temperatur über seinen muskulösen Körper gleiten.

Jeder Tropfen weckte seinen Leib etwas mehr auf. Auch wenn sein Körper nun vollends im Hier und Jetzt war, waren es Narutos Gedanken, ganz und gar nicht.

Völlig in der Zeit verloren, fuhr er zusammen, als das warme Wasser ins Kalte umschlug. Wie lange zum Madara stand er schon in der Dusche? Gestresst hastete er raus.

„Zu spät, zu spät, zu spät!", fluchte der Blondschopf rum, trocknete sich nur leicht ab und schlüpfte in seinen Orange -Schwarzen Trainingsanzug. Seinen Hitai Ate schnappte er sich beim Vorbeirennen von dem Küchentisch. Diesen würde er sich erst später umbinden.

Mit einer gekonnten Bewegung sprang er aus dem offenen Fenster der Küche auf das Dach des benachbarten Hauses. Auf diesem Weg würde er das Ziel bestimmt noch pünktlich erreicht. Oder zu mindestens vor seinem Sensei.
 
Völlig aus der Puste kam er am Haus des Hokage an. Narutos Blick glitt erst über den schlanken Körper Sakuras, die ihn wie ein rasender Bulle  anstierte und dann rüber zu Sai, welcher wieder ein emotionsloses Lächeln im Gesicht trug.

Sakura regte sich darüber auf das Naruto mal wieder zu spät kam, aber noch mehr das Kakashi ebenfalls fehlte.

„Da bist du ja Naruto!!", meckerte das aufgebrachte, pinkhaarige Mädchen den Fuchsjungen an.
"Hehehe, tut mir ziemlich Leid Sakura." Sein altbekanntes Grinsen löste etwas von Sakura's Wut auf und sie seuftze.

"Aber! Wo zum Bijugeist bleibt denn Kakashi-Sensei?" Auf Naruto's Stirn bildeten sich Fragefalten. Sakura zuckte zur Antwort nur mit den Schultern.
´Welche Ausrede er wohl diesmal benutzt?´, dachten sich die drei wartenden Ninjas.
 
Während Naruto immer tiefer in seinen Gedanken versank, widmete die Kunoichi ihre volle Aufmerksamkeit Sai. Angeregt unterhielten sie sich über den gestrigen Abend, den sie anscheinend zusammen verbracht haben.

Das neue Sushi-Restaurant, des Dorfes war wohl so gut, das sie gestern ganze 30 Minuten vor der Tür warten mussten, nur um einen Platz zu bekommen. Mit rosa Herzchen in den Augen sprach, das weibliche Ninja über die Vielfalt, der asiatischen Delikatessen

 Der schwarzhaarige Junge an ihrer Seite schmunzelte sichtlich und klebte ihr förmlich an den Lippen.
 
Durch eine Hand, die sich auf Narutos Schulter legte, schreckte der Junge aus seinen Gedanken. Kampfbereit sprang er aus der Berührung, zog seinen Kunai hervor und nahm Angriffsstellung.

„Ich bin's nur! Keine Sorge!", beschwichtigend winkte der Grauhaarige mit beiden Händen vor seinem Körper. Naruto seufzte und sah den maskierten Mann vor sich an.
„Wo waren Sie, Sensei, wir haben gewartet!", schmolte er, bekam aber nur ein dumpfes Lachen als Antwort.

Denn der JoNin wusste ganz genau, dass ausgerechnet der Jinchuuriki, der Jenige war, der wahrscheinlich nur Augenblicke vor ihm hier aufgetaucht ist.

Naruto aber schnaubte nur und steckte sein Kunai zurück. Erst jetzt fiel ihm auf das seine Teamkameraden fehlten.

"Ey, wo sind den Sakura und Sai hin?"
"Wahrscheinlich schon reingegangen. Komm!" Der Jonin nahm den Fuchsjungen an der Hand und zog ihn mit sich mit. Der Blondschopf wurde leicht rot um die Nase. Das Gefühl von Kakashis Hand in seiner fühlte sich unbeschreiblich gut an. Wieder in Gedanken versunken, merkte er nicht mal, dass man mit ihn redete.

"Hörst du mir eigentlich zu?" Kakashi stand mit hochgezogener Braue vor den jungen Ninja und starrte ihm an. Lässig legte der Kopier-Ninja seine Hände an die Hüfte. Ohne eine Antwort abzuwarten, setzte er sich in Bewegung und lief an dem sichtlich desorientiert Jungen vorbei.

Seine Gedanken kreisten um seinen Sensei. Er konnte sich nicht erklären, wieso die Berührung des Älteren ihn so durcheinander brachte. Dieses Kribbeln. Dieses warme Gefühl, das sich von der Haut des Grauhaarigen langsam in seine eigene brannte.
 
Der Blondschopf schüttelte sein Haupt, in der Hoffnung die wirren Gedanken abzuwimmeln, grinste breit und folgte dem Mann.

„Tsunade, Baa-Chan!“, rief er in seiner typisch freudigen Stimme. Das freche Grinsen schief und so breit wie ein Ozean. Die azurblauen Augen strahlten vor Glück.

"Du sollst mich doch nicht so nennen!", brüllte die Hokage. Ihre flach ausgestreckte Hand knallte voller Wucht gegen das hölzerne Möbelstück vor ihr. Ohne Widerstand zerbrach es in der Mitte und polterte zum Boden.
Shizune, die rechte Hand der Hokage schüttelte den Kopf und man hörte sie so etwas wie „ das war der vierte Schreibtisch diese Woche“, sagen. Was für Temperament die vollbusige Blonde, die sich das Oberhaupt Konohas schimpfte, hatte.
Die langhaarige Frau, vor den vier Ninja's seufzte. Naruto würde es wohl nie sein lassen. Er war unbelehrbar.
 
„Ihr habt gerufen, Godaime“  Kakashi wand sich an die Frau hinter den Trümmerhaufen vom Schreibtisch.

„Ihr habt eine Mission. Im A-Rang“, erzählte die Frau, während sie ihre Arme vor der unglaublich großen Brust verschränkte und Shizune bat die passenden Unterlagen zu bringen.

"Yeah!", schrie Naruto. Endlich eine Mission, die seiner würdig war.
"Nun ja" Sie erklärte dem neuen Team 7  die Mission, während Naruto ungeduldig zuhörte und nur darauf wartete endlich loslegen zu können, hörten Sai und das Kirschblütenmädchen aufmerksam zu und nickten immer wieder zur Bestätigung.

Das Kakashi zuhörte war keine Frage. Er war schon immer einer, der Sorte, die den Befehl mit jeder Faser des Körpers aufsog. Dass sein Blick dabei an seinen hyperaktiven Schüler lag, spielte dabei keine Rolle.
 
 

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