Kapitel 2

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Leicht hunpelnd ging ich den langen Gang der Schule entlang. Ich war ziemlich im Gedanken versunken. Meine Gedanken kreisten ständig um Sam und seine Kumpels und was ich gegen das alles tun sollte. Doch dann wurde ich von einer mir sehr bekannten und vertrauten Stimme aus den dem Schlaf gerissen. "Hey, Evo, wie geht's?" Hörte ich eine Stimme hinter mir rufen. Mit einem Lächeln im Gesicht drehte ich mich um und sah meiner Schulfreundin Lea, welche ebenfalls ein Evoli war in die Augen. Wir zwei waren die einzigen Evolis aus unserer Klasse und wir verstanden uns sehr gut. Sie war einer meiner wenigen, aber dafür guten Freunde, die ich auf dieser Schule hatte. "Gut, und dir? Fragte Ich, während ich jedoch nicht stehen blieb. Sie ging nun neben mir her und redete weiter: "Auch super" als sie dies gesagt hatte, fiel ihr meine Verletzung am Bein Auf, welche ich beim Aufprall gegen den Baum erlitten hatte. Ihr Blick wurde sofort ernst. Nun sprach sie weiter:" Das war Sam, nicht wahr? Gestern hattest du da keine Verletzung." Ich gestand, dass mich Sam wie so oft wieder mal verletzt hatte und mir meine Jausenbox, wie ich es eben gewohnt war, wieder weggenommen wurde. Zornig sagte sie nun: " Ach komm, Evo! Du darfst dir doch nicht alles gefallen lassen! Aber stimmt...in der Gruppe kann keiner was ihnen anhaben. Erst recht nicht Sam! In den Gruppe tut er immer so, als wäre er das coolste Pokemon der Welt aber alleine ist er die größte Memme, die ich je gesehen habe!" Wir waren mittlerweile bei unserem Spinden angekommen und ich schlichtete meine Schulsachen, die ich brauchte in meine Schultasche  und wartete, bis Lea auch fertig war. Wir betraten das Klassenzimmer und waren erleichtert, als wir feststellten, dass unser Lehrer noch nicht da war und wir noch rechtzeitig gekommen waren. Sam und seine Kollegen waren in der hintersten Reihe und redeten kichernd miteinander, als sie uns sahen. Doch ich konnte erkennen, dass das Kicklee mit seinen Händen ein kleines Herz formte. Lea warf ihn einen finsteren Blick zu und ich ignorierte die beiden, setzte mich neben Lea in die zweite Reihe und wartete auf den Lehrer. Unser Lehrer, welcher bald eintreffen sollte, war in der ganzen Schule bekannt. Jedoch im negativen Sinne. Jeder Schüler hier wusste, dass er der strengste Lehrer der Schule war und erst recht keine Verspätungen duldete. Herr Professor Kölz hieß er und er war ein starkes Tornupto. Keiner traute sich Auch nur in der kleinsten Weise, irgendetwas freches zu ihn zu sagen. Er war der wohl mit Abstand schrecklichste und erbarmumgsloseste Lehrer, den diese Welt zu bieten hatte. Und das schlimme war auch noch, dass er unser Klassenvorstand war. Als er nun endlich die Klasse betrat und wir uns durch einen Unterricht quälen mussten, welcher schlimmer als eine Woche in der Hölle war, stand dann noch Biologie auf dem Stundenplan. Wir waren alle alleine durch den ersten Unterricht so müde geworden, dass wir den größten Teil nicht verstanden. Doch etwas, was mich sehr erfreute war, dass er einen Test ankündigte. Und zwar über das Thema, welches wir erst kürzlich besprochen hatten und womit ich mich vor allem als Evoli schon viel beschäftigt hatte. Nämlich die Evolitionen. Auch Lea konnte ein leises "Yessss!" Nicht verkneifen.

Die restlichen Stunden vergingen wie in Flug. Vor allem hatten wir nur noch relativ einfach Fächer wie Kampfstunde, Bewegung und  Sport, Religion und Musik. Und schließlich erlöste uns zur 6.Stunde das Läuten der Schulglocke aus den harten Schulalltag. Mit lauten Gejubel schlugen die Schüler die Türe des Klassenzimmers auf und rannten gut gelaunt aus der Schule. Ich war wie immer der letzte, welcher langsam und in im Gedanken vertieft aus der Klasse spazierte. Als ich dann die Schule verließ und mich auf den Heimweg machen wollte, hörte ich Lea hinter mir meinen Namen rufen. Ich drehte mich um und sah Lea auf mich zu laufen. Als die bei mir angekommen war, meinte sie:" Ich begleite dich noch ein Stückchen nach Hause. Hast du ein Problem damit?" Ich sagte ihr, dass es kein Problem wäre und insgeheim war ich auch ziemlich froh darüber, noch ein Stück begleitet zu werden. Immerhin könnte Sam mit seiner Gruppe mir locker über den Weg laufen und dann völlig alleine zu sein hasste ich einfach, weil er sich dann immer wieder etwas überlegt, um mich richtig fertig zu machen. Mit Lea an meiner Seite jedoch fühlte ich mich viel sicherer. Ich überlegte, ob das vielleicht auch der Grund war, weshalb Lea mich begleiten wollte aber schließlich war es mir dann eigentlich auch egal. Ich war einfach froh, jemanden an meiner Seite zu haben. Und so gingen wir gemeinsam den Weg durch den Wald und unterhielten uns währenddessen viel. Doch auch wenn mir vor allem Lea viel Hoffnung und Mut machte, konnte ich damit nicht immer von Sams Gruppe wegrennen. Ob ich vielleicht doch alles meinen Eltern sagen sollte?
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Auch wenn Wattpad mein Kapitel zuerst gelöscht hat, habe ich mich nun eine Stunde hingesetzt und das ganze wieder neu geschrieben. Ich hoffe, es ist mir trotzdem gut gelungen. Über Meinungen Kritik, Verbesserungsschläge und dergleichen würde ich mich ebenfalls (vor allem bei diesem Projekt) wie immer freuen. Also das war's von mir und bis zum nächsten Kapitel! 😀

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