Teil 8

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Sicht Marie:
Nachdem Tabea mir irgendwas gegeben hat. Macht Constanze, den mittlerweile leeren Infusionsbeutel ab. „Hey, wird es mit der Übelkeit besser?" Ich nicke, da ich sehr fertig bin. „Das ist ja schon mal etwas. Die nächste Chemotherapie machen wir in zwei Tagen. Ich würde..." mehr bekam ich nicht mit. Den ich bin so müde, dass mir einfach die Augen zu fallen. Jacky und Tabea wecken mich und helfen mir in den Rollstuhl. Die beiden bringen mich in mein Zimmer.
In meinem Zimmer lege ich mich in mein Bett und kuschele mich an Jacky und Tabea. Nachdem ich mich hingelegt habe, bin ich eingeschlafen. Irgendwann bin ich aufgewacht und schaute mich um da wo Jacky oder Tabea waren ist keiner mehr. Ich bekomme Angst und beginne schnell zu atmen. Ich suche den Notfallknopf und drücke ihn. Eine bisher für mich unbekannte Schwester kommt rein. Sie schaut mich an und  rennt raus und kommt mit einer Ärztin rein. Die mir eine Hyperventilationsmaske auf setz. Langsam beruhige ich mich. Denn ich war jetzt nicht mehr alleine. Ich hasse es alleine zu sein, da ich von einer meiner drei Pflegefamilie oft alleine gelassen würde. Ich war damals acht oder so. „Marie, wie gehts dir?" fragte mich die Ärztin. „Besser. Aber wer sind sie?", antworte ich. „Ich bin Julia. Das ist Schwester Anna" sagte Julia. „Wo sind Linda, Jacky, Paula und Tabea?", fragte ich mit einem leichten zittern in der Stimme. Ich wollte nicht alleine sein. „Ich habe sie nach Hause geschickt. Jacky, Tabea und Linda sahen sehr fertig aus. Paula hatte ja 24 Stunden Sicht und soll ja auch schlafen. Ich kann aber ja mal bei Tabea anrufen.", meinte Julia. Julia ging raus um mit Tabea zu telefonieren. Langsam kamen mir dir Tränen in die Augen, mich macht dass heute so fertig. Anna merkte es und versucht mich zu trösten.
Irgendwann kommt Julia mit Tabea rein. Ich will zu Tabea rennen, aber ich knicke auf halben Weg weg. Tabea und Julia kommen zu mir und helfen mir auf. Ich setze mich hin und kuschele mich an Tabea ich muss wieder weinen. Tabea nimmt mich in den Arm und drücket mich an sich. Alleine der Körperkontakt tröstet mich schon. „Was ist den los?", fragt Tabea mich. „Ich will nicht alleine sein. Ich hab dir doch von den Pflegefamilien erzählt.", ich stoppte kurz um mich zu beruhigen, „ Ich habe da eine vergessen bzw. nicht erwähnt, da ich von denen immer wieder alleine gelassen wurde. Manchmal nur eine-zwei Stunde. Oft aber auch für mehrerer Tage. Ich meine ich war neun oder zehn. Oft verletzte ich mich in der Zeit oder hatte schlecht Noten. Aber weder die Lehrer noch die Sozialarbeiter haben etwas gemacht. Irgendwann war ich wieder mal länger alleine und das Jugendamt ist gekommen. Was danach war das weißt du ja schon." Mittlerweile heule ich. Tabea nimmt mich noch stärker in den Arm. „ Ich kann dich verstehen warum du nicht alleine gelassen werden willst. Miriam wollte heute Mittag eh kommen, dann kannst du ja auch mal mit ihr reden." Ich nicke. Ich bin froh, dass Tabea bei mir ist. „Kann der Rest auch noch kommen?" „Ja, klar. Katharina, Jacky, Linda und Paula kommen auch noch. Aber erst nachdem Miriam da war. Außer Jacky, die kommt um acht Uhr zum Schichtwechsel. Da ich heute dann 24 Stunden Schicht habe.", meint Tabea. „Wie viel Uhr haben wir eigentlich.", frage ich. „Vier Uhr", meint Anna, „willst du nochmal versuchen zu schlafen?" Ich schau zu Tabea und frage:„ Bleibst du hier?" Tabea nickt.
Ich kuschele mich an Tabea und schlafe schnell wieder ein. Irgendwann weckt mich Tabea. Ich schaue sie verwundert an. „Hey du lang Schläfer! Ich muss jetzt los Jacky kommt gleich und in einer Stunde Miriam. Ich komme aber auch so um elf zu dir zur Visite." Ich umarme Tabea und verabschiede mich von ihr. Nachdem Tabea denn Raum verlassen hat. Frühstücke ich zu erst und gehe an mein Handy. Fuck 10 Nachrichten von Jonas!
„Wenn du mir nicht sofort mein Geld gibst, dann bringe ich dich um!" „Wieso kommst du nicht mehr." „Wir haben noch eine Rechnung offen." „ Ich weis wo du bist!" Ich merke wie ich Panik bekomme. Langsam lasse ich mich auf den Boden gleiten. Ich setze mich zusammen gekauert auf den Boden. Plötzlich geht die Tür auf, ich warte auf  Jonas und Schläge. Doch da kommt nichts! Ich schaue hoch und sehe Jacky vor mir. Ich atme auf. „Hey was ist den los?", fragt sie mich. Ich zeige ihr die Nachrichten. Schlagartig verschwindet jegliche Farbe aus ihrem Gesicht. „Ich hole mal Tabea! Setz du dich mal wieder aufs Bett!" Keine 2 Minuten später ist Jacky mit Tabea wieder da.Ich zeige auch ihr die Nachrichten. „Wir müssen mit der Polizei reden. Ich würde Hannah anrufen. Ich denke es wäre schön gewesen, wenn ihr zwei euch anders kennengelernt hätten. Aber dass ist jetzt wichtiger!" Nachdem ich mich beruhigt habe geht Tabea wieder und Jacky bleibt bei mir. Ich gehe ins Bad und mache mich fertig. Was heißt fertig. Einen Pulli, eine Jogginghose und Socken.

Das ist mein Jogginganzug.
Als ich fertig bin kämme ich mir die Haare und mache mir einen lockeren Dutt. Dann gehe ich raus und setze mich auf mein Bett zu Jacky und male noch ein bisschen. Dann kommt Miriam rein. „Sollen wir raus gehen oder hier bleiben bzw. hoch zu mir gehen?"  „Ich will hier bleiben!", sagte ich. „Kannst du laufen?" Ich nicke. Jacky und Miriam helfen mir. Damit ich nicht Kollabiere.

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Das war mal ein längeres Kapitel. Ich hoffe eu gefällt es.
Viele Grüße
Tanzliebe

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