decision | Hisoka x Reader

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Hisoka Morow | HunterxHunter

Anstrengend.
Das war ihr erster Gedanke als sie den langen, mühsamen Weg auf sich genommen hat, um an den Hunter Prüfungen teilzunehmen.
Dennoch freute sich sich unbeschreiblich stark darauf, denn es war ihr erster freier Wille.
Es war allein ihre Entscheidung gewesen an den schwierigsten Prüfungen teilzunehmen und nicht etwas, dass ihr vorheriger Meister ihr befohlen hat.
Jedoch konnte man sagen, dass etwas - oder besser gesagt die Person die ihr Leben umgekrempelt hat - ihre Entscheidung dazu beeinflusst hatte, denn er wollte letztes Jahr selbst daran teilnehmen. Wahrscheinlich hat er es auch geschafft und ist nun ein starker Hunter. Die Prüfung war für ihn höchst wahrscheinlich ein Klacks und er ist ziemlich sicher auch schon über alle Berge, um ein neues Spielzeug zu finden.
Ein leichter Stich von Trauer überkam sie als sie bemerkte, dass sie ihn wohlmöglich nie wiedersehen würde. Jedoch verschwand er wieder recht schnell. Solange er glücklich ist, wird sie es auch sein, denn er hat ihr ganzes restliches Leben gerettet.

Nie hätte sie gedacht, dass sie ihre eigene Meinung haben könnte, ohne das sie bestraft wurde. Sie konnte mal eine kleine Pause vom Training haben, ohne dass man ihr Vorwürfe machen würde zu Schwach zu sein.
Freiheit war damals nur ein weit entfernter Traum gewesen, aber als sie bei einem Auftrag diese - schon wichtig gewordene - Person traf, veränderte sich alles.
Nicht nur, dass er ihren Auftrag ruiniert und sie dafür von ihrem ehemaligen Meister bestraft und verletzt wurde sondern auch, dass er sie, wie der Zufall so will, am nächsten Tag wieder getroffen hatte und sie penetrant über ihre neu gewonnenen Verletzungen ausgequetscht hatte. Seine Seelenspiegel schienen dabei einen Ausdruck gehabt zu haben den sie selbst nicht einschätzen konnte und als sie am darauffolgenden Tag ihren Meister schwer Verletzt in ihren Versteck sah, hoffte sie insgeheim, dass dieser es nicht überleben würde.
Und die Götter haben es gut gemeint.
Keine Stunde später war er auch schon regungslos, mit immer weiter blutenden Wunden und mit einem ausdruckslos leeren Blick gestorben.
Sie war nie die beste in Medizin gewesen, dafür lag ihr das Kämpfen und töten umso mehr. Doch als letzte Tat für ihren Meister, hatte sie versucht ihn gesund zu pflegen, im Wissen, dass er es nicht mehr lange durchhalten würde.
Als sie dies dann auch ein paar Wochen später in ihrer neu gewonnenen Freiheit ihrem 'Retter' erzählte, da sie ihm - wieder - Zufällig begegnete, war dieser mehr als nur überrascht von ihrer Aktion. Er hatte erwartet, dass sie ihn einfach umbringen würde und somit die Freiheit erlangen könnte. Doch ihn noch versuchen gesund zu pflegen, wäre das letzte was er von ihr gedacht hätte. Extra hatte er ihn aufgespürt und beinahe umgebracht, nur um zu sehen ob sie so reagieren würde wie er erwartete. Doch sie tat das genaue Gegenteil.
Umso mehr wollte er diese Person kennenlernen, mit ihr Spielen.
Doch je öfter sie zusammen etwas unternahmen, desto komischer fühlte er sich in ihrer Nähe.

Er wurde auf vieles Eifersüchtig und wollte sie am liebsten nicht mehr aus den Augen lassen.
Er wollte sein Spielzeug nicht teilen...!
Es gehörte nur ihm!
Die (A/F) Farbenden Augen sollten nur auf ihn gerichtet sein und am besten niemals abweichen.
Genau die selben Gefühle empfand (D/N) auch. Aber sie dachte nicht das genau diese Emotion unangenehm wäre, so wie ihr Reisegefährte. Sie freute sich endlich, nach all den Jahren, etwas so schönes fühlen zu können, als aber eines Nachts ihr Helfer in Nöten verschwand, und ihr nur einen Zettel mit den Worten 'Es tut mir leid, aber nach einer gewissen Zeit gehen Spielzeuge auch kaputt und werden langweilig' hinterließ, hatte sie das erste mal geweint. Das (H/F)-haarige Mädchen wusste noch nicht mal wieso, jedoch hat es sich gut angefühlt alles rauszulassen. Auf eine verdrehte Art und Weise war sie aber auch glücklich.
Glücklich da sie wusste, dass er Spaß haben würde, wenn er ein neues - aufregendes und heiles - Spielzeug fand.

Was sie nicht wusste war, dass die Worte auf dem Zettel mehr als nur gelogen waren. Ihr Zukunftsretter hätte sie (wenn sie langweilig geworden wäre) einfach ohne mit der Wimper zu zucken umgebracht. Er hätte sich nie im Leben die ganze Mühe gemacht, nur um sie loszuwerden. Jedoch musste er (D/N) abschütteln, er wollte nicht Schwach werden, er wollte keine Schwachstelle haben und das aller wichtigste: Er wollte nicht das ihr wegen ihm etwas passierte.
Außerdem hat er das Gefühl, welches sie ihm die ganze Zeit gab wenn sie zusammen waren oder er sie nur angeschaut hat, aus irgend einem Grund zu tiefst Verabscheut.
Und selbst nach dem einen Jahr 'Trennung', konnte sie nicht anders als die ganze einsame Zeit an ihn zu denken. Das restliche Jahr ohne ihn war langweilig, was sie nur noch mehr anspornte den Prüfungsplatz der Hunter Prüfung zu finden.

Nach dem sie die Hunter Lizenz in ihren kleinen, schmalen Händen halten würde, hatte sie sich fest vorgenommen ihn zu Suchen und gegen ihn zu Kämpfen. Sie weiß wie heiß es ihn immer macht auf Gegner zu stoßen, an denen er Gefallen gefunden hatte. Sie hoffte nur er würde überhaupt gegen sie antreten wollen. Denn auch wenn ihr bewusst wird, dass sie in einem Zweikampf keine Chance hatte, wollte sie ihn bevor sie stirbt, noch einmal mit diesem besonderen Gesichtsausdruck sehen.
Das ist ihr freier Wille.
Ein Wille den er ihr geschenkt hatte.
Dafür war sie mehr als nur dankbar. Leider hatte sie immer den Augenblick verpasst ihm überhaupt zu danken. Zu danken für alles, wirklich alles was er ihr geschenkt hatte.
Die Freiheit.
Die Zeit mit ihm.
Die vielen Gefühle die sie das erste mal spüren durfte.
Deshalb wird sie diese Hunter Prüfung bestehen! Sie wird ihn suchen und sterben nachdem sie in einem Zweikampf seine außergewöhnliche Gesichtsmimik das letzte mal zu sehen bekommt.
Ihr Schicksal, hat sie mit freude selbst festgelegt.
Jedoch wusste sie damals noch nicht, dass sich etwas entscheidendes ändern würde.

Weiter sprintend kommt sie endlich an ihrem Ziel an.
Eine dunkle Höhle aus Stein.
Erst jetzt beginnt die wahre, anspruchsvolle Hunter Prüfung, zu der sie jederzeit bereit ist. Als sie den Raum betritt sah sie eine große Anzahl von Teilnehmern, welche alle von unterschiedlichsten Auren umgeben waren. Dazu bekam sie ein Nummernschild mit der Nummer 406. (D/N) bemerkte dicht vor ihr eine Gruppe, die aus drei Personen bestand.
Der Nummer 403, ein - nach ihrer Ansicht - Mitte 20 Jähriger Mann, welcher schwarze Haare hatte und eine Brille sowie einen Anzug trug.
Nummer 404, war ein blonder Junge welcher eine blaue Robe trug und graue Augen hatte.
Zu guter letzt war in der Gruppe ein kleiner Junge - sie schätze ihn auf 12 - welcher mit grün-schwarzen Haaren, braunen Augen und einen grünen Outfit mit Angelroute, die Nummer 405 besaß.
Allen Anschein nach sind die Freunde und die nun freie Frau wusste nicht so recht ob sie sich mit ihnen anfreunden oder es lieber lassen sollte, denn falls sie in dieser Prüfung gegeneinander Kämpfen mussten, würde ihr das nur zusetzten.
Und vermeidbaren Ballast brauchte sie nicht.

Darauf hin hatte sie die Entscheidung gefällt, sich erstmal lieber mit keinem anzufreunden, setzte sich anschließend auf einen leeren Platz, lehnte sich an die Wand und schloss entspannt ihre (A/F) Augen. Sie spürte, wie ein paar der Blicke in ihre Richtung gingen, ließ sich jedoch nicht beirren und versuchte ein wenig verlorene Energie wieder aufzutanken.
Sie hörte in der Zeit in der sie sich erholte, ein schrillen Schrei und darauffolgende Stille die mit Tuscheln begleitet wurde.
Der Geruch von Blut stieg ihr in die Nase, doch es interessierte sie herzlich wenig, was wenige Meter von ihr entfernt passiert ist.
Den penetranten Blick, den sie eigentlich zu gut hätte kennen müssen, nahm sie schon gar nicht mehr war.
Erst als sie eine Präsenz vor ihrem entspannten Körper spürte, öffnete sie langsam ein Auge.
Genau dieses erblickte in ein fülligeres Gesicht, welches einem braunhaarigen Mann mit schwarzen Augen und üppigen Bauch gehörte. Er lächelte sie nervös und zugleich gespielt freundlich an, jedoch schob sie es nur auf ihre ein wenig beängstigende Aura.
„Was ist?", fragte sie ruhig und leise.
Die gerade Entspannte wollte wissen aus welchem Anlass man sie gestört hatte.
„N-Naja...ich wollte nur sagen, dass ich hier schon öfters war und deshalb den neuen eine Hilfe sein will. Ich wollte fragen o-ob du vielleicht lust auf eine schöne Dose Limonade hast.", versuchte er ihr zu erklären.
Limonade? Nur wegen so einer dämlichen Frage hat er sie aus ihrer inneren Ruhe gestört?
Doch ließ sie sich ihre gerade genervte Art, nicht so viel Ansehen. Wenigstens sagte sie nichts dergleichen, was daraufhin deuten würde, jedoch wurde ihre Aura ein kleines Stück dunkler und Stärker so dass ein paar mehr Augenpaare auf sie Gerichtet waren.
Der Mann vor ihr, der sich daraufhin als Tonpa vorstellte schien noch nervöser zu werden, jedoch hatte sie keine Lust ihm noch mehr Angst einzujagen.
Ohne ihren Begleiter aus der Vergangenheit machte es ihr einfach keinen Spaß Leute mit blanker Panik in den Augen, davonrennen zu sehen.
Also seufzte sie nur und streckte ihren,von Narben bedeckten Arm aus.
Tonpa schien für einen Moment etwas verwirrt, doch fing er sich schnell und gab ihr hastig das süße Getränk.
Die (A/F)-äugige bedankte sich und er machte nach einer Verabschiedung die Fliege.
War sie wirklich so einschüchternd, oder war er einfach nur zart besaitet?
Als sie mit dem Mörder ihres Meister Zeit verbracht hatte, hatte sie nie das Gefühl gehabt irgendwie beängstigend zu sein.
Wiederholt seufzend machte sie die Dose auf und versuchte nicht an ihren Partner zu denken, welcher sie verlassen hatte.
Was würde sie nicht alles tun, und ihn jetzt einfach in seine funkelnden gelben Seelenspiegel zu sehen und sich darin zu verlieren.
Aus welchem Grund auch immer, lagen zahlreiche Blicke auf ihr, die sie Versuchte zu ignorieren.
Langsam führte sie die geöffnete Dose unter ihre Nase und roch daran.
Das einzige was in ihre Nase stieg war der süßlich, saure Geruch des Getränks, welcher keine Anzeichen von Vergiftung machte.
Sie versicherte sich nochmal, dass die Dose nicht abgelaufen war, bis sie sie schließlich an ihren Mund führte.

Als sie jedoch eine zu bekannte Stimme neben sich vernahm stoppte sie in ihrer Bewegung.
„Ich würde dieses Zeug nicht trinken wenn ich du wäre...~", warnte sie die spielerische Stimme Hisokas.
Das sie ihrem Retter der Vergangenheit nochmals sehen würde, hätte sie für sehr unwahrscheinlich eingestuft.
Müsste er nicht schon die Hunter Lizenz haben?
Hat er etwa kein neues Spielzeug gefunden, womit er sich die Zeit vertreiben kann?
Ein kleiner Hoffnungsschimmer kam
auf, denn falls er tatsächlich noch keine neue Vergnügung gefunden hatte, hätte sie möglicherweise eine Chance wieder mit ihm zu Reisen.
Als (D/N) zur Seite, genau in seine - wie in ihren Erinnerungen gebliebenen  -  vor Schalk funkelnden Augen schaute, ließ sie vor Überraschung die Dose mit dem zuckerhaltigen Getränk fallen.
Jetzt hatte sie wirklich die Aufmerksamkeit von fast allen aus diesem Raum. Der süßlich, saure Geruch stieg ihr in die Nase und sie spürte etwas wässriges unter ihre Schuhsohlen laufen, doch das einzige was sie wahrnahm war er.
Hisoka.
Ihren verloren geglaubten Partner.
Der Partner der sie eines Abend, aus welchem Grund auch immer, verlassen hatte.
Sein Gesicht mit den hohen Wangenknochen, welches immer geschminkt ist, die pinke Träne auf der linken und der gelber Stern auf der rechten Wange, unterstrich seine roten, hochgegelten Haaren noch einmal besonders.
Er war genauso wie in ihren Erinnerungen und hatte sich kein Stück verändert. Mit Ausnahme davon, dass sie sah das - wenn überhaupt möglich - er noch mehr Muskeln bekommen hatte und diese durch seinen fast schon Clownartigen Aufzug nur mehr in Szene gesetzt wurden.
Langsam richtetet sie sich auf, genau so wie Hisoka, der vorher in der Hocke neben ihr gesessen hatte.

„Na, du hättest es nicht gleich auf den Boden schmeißen müssen.~ Aber es ist interessant dich wieder zu sehen (D/N)-chan, nach dem Jahr...~", fing Hisoka das Gespräch mit ihr an.
Er hatte sie schon, als sie diese Höhle betreten hatte bemerkt und konnte von da nicht mehr seine Augen von seinem
zurückgelassenen Spielzeug lösen.
Als dieser nervige Typ ihn dann auch noch anrempelte und er sie somit nicht weiter beobachte konnte, hatte er eine unbeschreibliche Mordlust gegenüber diesen - nun toten - Teilnehmer.
Außerdem machte es ihn ganz schön heiß, wie ihre Aura sich verdunkelt hatte, als Tonpa sie aus ihrem Powernapping rausholte.
Das ganze Jahr über, konnte er sie beim besten Willen nicht vergessen und das machte ihn unbeschreiblich wütend.
Diese Gefühle die wieder ausgebrochen sind, als sie durch die Tür kam, haben ihn daran Erinnert sich von ihr fern zu halten. Doch sein Körper gehorchte ihm nicht und seine Zunge - die so trocken wie Pergament erschien, als er schluckte - lassen ihn Worte sagen die er sich auch hätte sparen können.
Ein Gefühl von Erleichterung und Ruhe beschlich ihn, als er in ihre (A/F) Seelenspiegel blickte und sich darin - ungewollter weise - verlor.
Sie machte ihren Mund auf doch es kam nichts raus, deshalb sah sie zur Seite, räusperte sich kurz und Blickte ihn wieder direkt in seine gelben von Verwirrung und Erleichterung getränkten Augen.
„W-Was machst du denn hier? Ich dachte du hattest letztes Jahr an der Hunter Prüfung teilgenommen...und außerdem wieso kommst du zu einer - für dich - so langweiligen Person?", fragte sie ihn direkt, nachdem sie sich gefangen hatte.

Seine Augen weiteten sich ein wenig als der letzte Satz bei ihm angekommen ist, doch er glich es schnell wieder mit seinem typischen Grinsen aus.
„Ich habe die Hunter Prüfung letztes Jahr nicht bestanden. Ich habe aus Versehen einen Prüfer umgebracht...~", fügte er leicht pervers Grinsend hinzu, als ein Ausdruck von Verwirrung über ihr hübsches, zierliches Gesicht lief. (D/N) hätte also niemals gedacht, dass er es nicht schaffen würde.
Anscheinend hatte sie ihm trotz allem nicht Aufgegeben.
Einerseits fühlte sich Hisoka erleichtert...er wollte nicht, dass sie mit ihm abschließt. Andererseits hat er sich doch nur zu ihren beiden Gunsten von ihr entfernt.
Wieso sollte sie ihn dann noch überhaupt so mögen wie damals?
„Das hätte ich nicht erwartet...aber du hast mir meine zweite Frage nicht beantwortet. Wieso gibst du dich noch mit mir ab?", fragte sie skeptisch. Nicht man ein kleines Zeichen von Wut, Trauer oder Enttäuschung. Die (H/F)-haarige Frau wollte lediglich wissen, wieso er mit ihr redet, nachdem er all das gesagt hat. Und wieder Überraschte sie ihn.
Auf's neue wollte er Zeit mit ihr verbringen, wollte sie nur für sich wissen. Doch er wusste, dass es ihn irgendwann eine menge Kosten würde. Er war noch nicht bereit diese Kosten auf sich zu nehmen. Zumindest glaube er das.
„Wer hat gesagt, dass das was ich geschrieben habe auch der Wahrheit entspricht, (D/N)-chan.~ Worte auf einem Blatt Papier, sind keine gesprochenen Worte...", erzählte er während er sich immer noch grinsend zu ihr runter lehnt, sodass sie seinen seltsamen Geruch aus Süßigkeiten, Aftershave und einer spur Blut riechen konnte.
Erstaunlicherweise passte dieser Geruch zu Hisoka.
Sie wusste aber nicht was sie weiter darauf antworten sollte. Überfordert würde ihre Gefühlslage gerade definitiv am besten beschrieben.
Zum Hundertsten Mal fragte sie sich selbst wieso sie nicht mit ihm abschließen kann. Wieso fällst es ihr so schwer, sich einfach von ihm zu lösen, so wie er es bei ihr getan hat?
Unter den Blick der funkelnden gelben Seelenspiegel, die sich in ihre eigenen Bohrten und wie Bernstein Farbenden Kristalle aussahen, fühlte sie sich Wohl und Geborgen.
Dann wurde es ihr wie ein Schlag ins Gesicht bewusst.
Ihr wurden über all die Jahre, ihre Gefühle zu diesem Clown bewusst, den sie in ihr Herz reinließ.
Ihre Seelenspiegel weiteten sich ein Stück, als ob sie eine Erleuchtung hätte und Hisoka war davon mehr als nur verwirrt.
Wieso reagiert sie nicht so wie er es vorraussieht.
Er hatte definitiv gelogen, als er gesagt hatte sie sei langweilig.
So eine Frau findet man nicht alle Tage, am besten man hält sie einmal fest und lässt sie nie wieder los. Nur leider geht er keinen Idealen nach. Es ist das beste für beide, wenn sie-
„Hisoka.", unterbrach sie seine Gedanken mit ernster Stimmte. Schon wieder hatte sie ihn überrascht. Was machst sie nur mit ihm und seinem Herz? Vielleicht ist sie ja die wahre Magierin.
Fragend sah er in ihr ernstes Gesicht.
Was sie ihn wohl zu sagen hat?
Jetzt oder nie, dachte sie sich. Wenn sie ihn noch einmal verpassen würde, dann würde sie wahrscheinlich kein Zufall mehr zusammen-führen.
„Ich habe bemerkt, dass ich dich über die Jahre lieben gelernt habe.", beendet sie das was sie angefangen hatte.
Jetzt war es raus und sie fühlte sich gleich viel freier. Lustig das sie all diese Emotionen erst jetzt bemerkte.
Jedoch war Hisoka damit ein wenig überfordert.
Was sollte er tun?
Sollte er auf das nervige klopfen seines Herzens hören und sein Spielzeug endlich Markieren, oder sollte er auf Abstand gehen und euch beiden einreden, dass es so das beste ist? Diese Frau verwirrte ihn und tut genau das was er am wenigsten erwartet, jedoch macht es die ganze Sache spannend. Zu gerne würde er mal gegen sie Kämpfen, einfach um herauszufinden was sie während eines Kampfes alles so unvorhersehbares tun würde. Allein bei diesen Gedanken war er schon erregt. Wie ihre Augen wohl aussehen würden, wenn sie zusammen gegen Gegner kämpfen und sie einen mit einer gewaltigen Mordlust umbringt, so wie er es bis jetzt nur einmal bei ihr erlebt hatte. Allein der Gedanke, dass er das jeden Tag haben könnte erregte ihn noch mehr als eh schon. Er wusste weder ob es eine gute Entscheidung war, noch ob er es nicht in Zukunft bereuen würde, doch in diesem Moment war ihm das egal. Er war nur noch darauf fokussiert was er mit seinem lang verschollenen besten Spielzeug alles machen könnte. Das komische Gefühl in seinem Herzen, bestärkte ihn nur bei seiner endgültigen Entscheidung.
Hoffentlich wird er es nicht bereuen.
Er ging einen Schritt auf sie zu und schaute sie - wieder mal - pervers Grinsend an.
Danach tat er etwas, was ihn selbst überraschte: Er umarmte sie.
Leicht runtergebeugt an ihrem Ohr, sodass sie seinen seltsamen und dennoch zu ihm passenden Geruch einatmen konnte, flüsterte er:„Mit dir wird es auch nie langweilig, (D/N)-chan~"

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3077 Wörter

ich hoffe hisoka war nicht zu ooc (out of character).
he's a little special.

es ist jetzt 04:17 und ich habe 3 1/2h dafür gebraucht aua.
konstruktive kritik und weiteres würde ich sehr gerne entgegennehmen. *^*

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