lonely | Chrollo x Reader

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@FoxSinofGreed97

(D/N) = Dein Name
(N/N) = Nachname
(A/F) = Augenfarbe
(H/F) = Haarfarbe

Chrollo Lucilfer | HunterxHunter

Einsam hockte sie zwischen den zwei dichten, grünen Büschen in dem florierenden Wald, um ihre neue gesuchte Zielperson zu erfassen.
Niemals hätte sie gedacht, dass das Leben als Kopfgeld Hunter so einsiedlerisch wäre.
Als sie vor einem Jahr ihre Hunter Lizenz bekam, war sie noch voller Tatendrang neue Abenteurer zu entdecken und den Weg zu gehen, den ihr Vater nicht gehen konnte. Jedoch hatte sie sich früher nie entscheiden können, ob sie ein Support Hunter oder ein Kopfgeld Hunter werden würde.
Zwar mochte sie es viel mehr unter einer Truppe oder auch nur einem einzigen Menschen zu sein - denn eigentlich brauchte sie diesen menschlichen Kontakt -, dennoch war für sie das Dasein als Kopfgeld Hunter mit viel Erlebnis und Aufregung gekennzeichnet - auch wenn man dafür die meiste Zeit alleine war. Dazu bekam man noch viel mehr Geld und man konnte seine Aufträge variieren. Als lediglich ein Support, hätte sie zwar diese Teamarbeit und diesen Menschenkontakt, jedoch würde sie weder viel machen können - außer dem Partner den Rücken zu decken -, noch so viel Geld wie ein Kopfgeld Hunter kriegen.
Früher war es für sie die reinste Zwickmühle, zwischen Teamwork und selbst steuerndem Abenteuer zu entscheiden.
Zum Glück hatte ihr jedoch ein Bekannter - den sie bei den Prüfungen kennen gelernt hatte - ein wenig geholfen und somit entschied sie sich gegen den Weg des Support Hunters.
Manchmal fragte sie sich, was der Rothaarige Teufel - wie sie ihn gern nannte - wohl gerade macht. Leider hatte er die Prüfung letztes Jahr nicht bestanden, da er einen Prüfer angegriffen hatte. Der exzentrische Freigeist hat - auch bevor sie sich richtig kannten - getan was auch immer er wollte und diese spezielle Art von ihm überraschte und interessierte die Hunterin.
Am Anfang ihrer Gemeinsamen Reise durch die Prüfung, kam er ihr ein wenig suspekt und seltsam vor - vor allem wegen seinen eigenartigen Vorlieben -, dazu redete er ständig davon, dass sie 'noch reifen müsste'. So genau hatte das (D/N) nicht wirklich Verstanden, jedoch haben sie sich komischerweise trotzdem angefreundet. Allerdings trennten sich ihre Wege nach dem Vorfall und die (H/F)-haarige fragte sich immer wieder was er wohl wieder anstellte. Laut ihres Wissens, sind die diesjährigen Hunter Prüfungen seit ein paar Tagen vorbei.
Ob er vielleicht an ihnen teilgenommen hat?
Hat er diesmal Bestanden oder doch nochmal jemanden umgebracht?
Da (D/N) von Natur aus neugierig war, stellte sie sich oft solche Fragen - in Bezug auf alles. Wie gerne sie ihn mal wiedersehen würde, einfach nur um nicht allein zu sein und in ein vertrautes Gesicht zu blicken.
Vielleicht war es doch die falsche Entscheidung ein Kopfgeld Hunter zu werden.
So einsam und kontaktlos wie man ist, setzte es der (A/F)-äugigen ein wenig zu, denn sie merkte wie dieses eine Jahr als Kopfgeld Hunter - welches aus alleinigem Reisen und töten von Verbrechern bestand - sie ein bisschen abgestumpft hatte. Der geringe menschliche Kontakt und das ständige Töten oder Ausliefern von Gesuchten trug seinen Teil dazu bei. Ihre Augen strahlten nicht mehr so viel Freundlichkeit wie früher aus und sie hatte schon lange kein Problem mehr, Menschen achtlos umzubringen. Natürlich hatte sie noch Gefühle, doch sie merkte selbst wie genau diese ein bisschen in den Schatten fielen.
Als Support Hunter hätte sie sich bestimmt nicht so arg verändert und dennoch sammelte die Jägerin von Gesuchten Erfahrung bei der Kopfgeld Jagt.
Ihre Zukunft hatte sich ziemlich von ihren eigentlichen Vorstellungen - eine medizinische Ausbildung zu absolvieren - abgewandt, doch (D/N) war immer bereit für ein neues Abenteuer und somit machte es ihr nicht so viel aus.
Das ständige Ausliefern sowie Töten der Verbrecher war gar nicht mehr so schlimm, wie es anfangs schien. Dennoch war diese Einsamkeit und Leere ein Bestandteil von ihrem jetzigen Leben, dass schwerer auf ihr Lastete, als sie erahnte.

Allerdings konnte sie sich nicht weiter mit ihrer früheren Entscheidung auseinandersetzen, da ihre gesuchte Zielperson aus einer - etwas heruntergekommen - Kneipe kam, welche mit - von Moos überdecktem - dunkelbraunem Holz eingekleidet war.
Der Gesuchte hielt ein Katana in seiner rechten Hand und sah sich hastig um, wobei ein paar Strähnen seines schütteren, hochgebundenen und schwarzen Haares in seine ebenfalls wachsamen schwarzen Seelenspiegel fielen. Schließlich steckte er seine Waffe links in seinem gürtelähnlichen Verband, welcher stramm über seiner Hüfte saß.
Er schien sehr Vorsichtig zu sein, so als ob er wüsste, dass er verfolgt wurde.
Jedoch war dies eigentlich ziemlich unwahrscheinlich, denn (D/N) war schon immer gut darin, ihre Präsenz und Mordlust zu verbergen. Andererseits, war ihre Zielperson ein Mitglied aus der gefürchteten Phantom Truppe; Nobunaga Hazama.
Wieso sie so einen schweren Auftrag angenommen hatte, wusste sie selbst nicht so richtig, aber er - und auch der Rest der Truppe - hatten ein sehr hohes Kopfgeld, welches der Absolventin der Hunter Prüfung nur zurecht kommt.
1054437.651 Jenni (10.000€) wurde allein nur für seinen Kopf ausgesetzt und da in letzter Zeit ihr Equipment langsam aber sicher kaputt geht - durch einen Aufregenden, dennoch Anstrengenden Kampf den sie vor ein paar Tagen hatte -, war es doch eine perfekte Gelegenheit dieses wieder herzustellen.
Einzig und allein blieb ihr geschätzter Dolch aus Silber und Granit heile und sie wusste, dass sie ausgerastet wäre, wenn ihre vergangenheitsgefüllte Waffe Schaden genommen hätte, denn dieser leichte und dennoch scharfe Dolch von ihrem ermordeten Bruder gab ihr eine immense geistliche Kraft zum Kämpfen, da sie immer an ihn denken muss wenn sie dieses Messer in ihrer rauen Hand hält - bereit den Feind zu eliminieren.
Den Blick immer noch wachsam auf ihr wandelndes Geld gewandt, fragte sie sich wieso das Mitglied der Phantom Truppe heute alleine unterwegs ist. Drei Tage lang hatte sie ihn beschattet und immer wieder war er mit einer weiteren Person unterwegs - also war er bis jetzt nie alleine in der Öffentlichkeit.
Doch wieso solle er gerade jetzt ohne Begleitung sein?
Ob es eine Falle ist?
Oder doch nur Zufall?
Fragen über Fragen häuften sich in den - fast schon dampfenden - Kopf der (H/F)-haarigen und machten es nicht gerade besser sie zum konzentrieren zu bringen.
Der Gesuchte sah schon wieder schelmisch um sich und verharrte auf seiner jetzigen Position, welche mitten in einen von riesigen, grünen Bäumen geschmückten Wald ist - seine Hand ruhte auf dem Katana.
Wachsamer als vorher zog sie sich ein wenig in den Weiten des grünen Busches zurück um sicher zu gehen, dass er sie nicht bemerkte.
Allerdings war genau dies der größte Fehler den (D/N) hätte machen können, denn bevor sie überhaupt realisieren konnte was gerade geschah, spürte sie eine starke Präsenz hinter sich in wurde durch einen einfachen Handkantenschlag in die Bewusstlosigkeit geschickt.

In der modrigen Höhle herrschte eine immense Aufregung sowie Spannung.
Die - von der Phantom Truppe gesuchte - Kopfgeld Hunterin, wurde nach längerer observation endlich ergriffen.
Chrollo Lucilfer hatte durch seine Nummer vier - Hisoka Morow - von ihr und ihren speziellen Nen-Fähigkeiten erfahren, somit wollte er sie von ihrem Hunter dasein erlösen und ihr einen Platz in der Phantom Truppe anbieten. Wenn sie ihn nicht will, würde sie jedoch umgebracht werden, auch wenn es Verschwendung wäre, jedoch würde sie dann wissen wo ihr Stützpunkt läge und dies wäre viel zu Riskant.
Wenn sie allerdings das Angebot annehmen würde, würde sie weiter leben, ein Teil von etwas Großem sein und Chrollo könnte möglicherweise ihre Nen-Fähigkeit auch für sich beanspruchen.
Die Bewusstlose Frau - die zu seinen Füßen lag - schien bald aufzuwachen, dennoch konnte er es nicht unterlassen seinen Blick über ihre Gestalt wandern zu lassen.
Ihre zusammengebundenen (H/F) Haare fielen in feinen Strähnen in ihr schlafendes Gesicht - welches ziemlich filigran aussah - und blieben in ihren langen Wimpern liegen.
Ihre Kleidung war teilweise zerrissen und schmutzig, jedoch unterstrich es ihren berühmten Kampfgeist nur noch mehr.
Ehe der Chef der Truppe sich versah, öffnete sie hastig ihre (A/F) Farbenden Seelenspiegel und mit einem wütenden und zugleich verwirrten Blick um sich zu schauen, ehe sie sich hektisch aufsetzte, um auf zwei festen Beinen in Kampfbereiter Stellung zu stehen.
Ihre Hand umschloss einen - aus Silber und Granit bestehenden - Dolch, welchen sie nach kurzer Überlegung auf Chrollo richtete, da er der Anführer war.
Überrascht von ihrem Kampfgeist in dieser Aussichtslosen Lage, musste ein Wenig schmunzeln - doch dies hätte er wohl lieber nicht machen sollen.
Wenn (D/N) etwas hasste, dann war es nicht ernst genommen zu werden. Und somit lief sie in gezielt schnellen Schritten zu Chrollo Lucilfer - den Dolch bereit zum zustechen und diesen sogar noch mit ihrem Nen verstärkt.
Jedoch kam sie nicht so weit wie sie es sich erhoffte, denn sie wurde durch eine nur allzu bekannte Kraft wieder zurückgezogen - direkt in die starken Arme ihres langjährigen Freundes Hisoka.
„Na na na, Früchtchen du musst doch nicht gleich den Chef angreifen~.", sprach er, das Grinsen konnte sie schon förmlich schmecken. Etwas genervt wegen der ihr Aufkommenden Situation seufzte sie nur Geschlagen und sah den Anführer erwartungsvoll an, welcher sie aufmerksam und interessiert beobachtete.
Unter diesem immensen Blick seiner Stahlgrauen Seelenspiegel, konnte sie nicht wirklich klar denken und somit sah sie sich ihn genauer an - alles besser als in diese endlosen Augen zu schauen. Seine längeren schwarzen Haare wurden nach hinten gegelt und auf seiner Stirn pragte ein großes, verziertes Kreuz.
Lediglich einen langen, schwarzen Mantel - welcher mit ein wenig Fell besetzt war - und eine ebenfalls schwarze Hose sowie Schuhe, trug der Chef - das Shirt war anscheinend überflüssig. In seiner rechten Hand hielt er ein geschlossenes Buch und als er näher zu der fest gehaltenen Kopfgeld Jägerin kam wehte ihr eine leichte Brise von Lilien, Aftershave und etwas kaltem entgegen.
„Kopfgeld Hunter (D/N) (N/N), wie du sicherlich schon weißt bin ich Chrollo Lucilfer - der Anführer von der Phantom Truppe. Wir haben dich die letzten Wochen observiert und sind zu dem Entschluss gekommen, dass es besser wäre wenn du dich der Gruppe anschließen könntest und ein neues Mitglied wirst, da deine Nen-Fähigkeiten ziemlich stark sind. Falls du ablehnst, müssen wir dich leider umbringen.", erklärte er ihr ruhig, mit einem unschuldigen Lächeln auf seinen vollen Lippen.
Überrascht von der Leichtigkeit seiner Stimme, konnte sie vorerst nicht antworten, weshalb ihr Hisoka einen klaps auf ihren Kopf gab um sie zu Besinnung zu bringen.
„W-Wieso sollte ich meinen Job aufgeben, nur um ein Krimineller zu werden?!", erwiderte sie nach kurzer Schweigen etwas aufgebracht.
Chrollo legte seinen Kopf etwas schief und sah sie fragend an, ehe er sprach: „Hast du mir nicht zugehört? Wenn du es nicht tust, wirst du sterben."
Ein Wenig eingeschüchtert von der Ernsthaftigkeit seiner tiefen Stimme, weiteten sie ihre Seelenspiegel.
Lange musste sie über ihre jetzige Situation nicht Nachdenken: Es war ein unfairer Deal.
Allerdings war sie noch lange nicht so stark es mit der ganzen Phantom Truppe aufzunehmen...blieb ihr überhaupt eine Wahl?
Sie ist sicherlich nicht Lebensmüde und auch wenn sie den Tod nicht fürchtet, will sie noch ein wenig länger auf dieser Erde verweilen.
Ein wenig zerknirscht über ihre Lage antwortete sie murmelnd: „Na gut...ich tu es! Ich habe ja eh keine Wahl."

»«

„E-Eh was?! Ihr könnt das doch auch machen!", rief das neue Mitglied ihren Kollegen wütend hinterher, jedoch waren diese schon hinter der nächst besten Ecke verschwunden.
Genervt seufzend, machte sie sich auf den Weg zu ihrem neuen Chef, um mit ihm die neue Strategie für den Auktionsüberfall zu Planen.
Niemals hätte sie gedacht, dass ihr neues Leben besser geworden ist, als ihr vorheriges als Kopfgeld Hunter.
Sie hatte viele Leute um sich - was ihre eingerosteten Gefühle wieder aufkommen ließ - und genoss trotzdem die zahlreichen Abenteuer, die ihr das Leben als Kriminelle und neues Mitglied bieten. Ihre neue Zukunft, war schöner als sie gedacht hatte, außerdem  konnte sie auch ein wenig Zeit mit dem Clown verbringen, welcher ihr seine Wahren Absichten verriet - welche zugegebenermaßen ziemlich interessant klangen.
Zudem musste sie zugeben, dass sie ihren Chef besonders Interessant fand - jedoch nur, weil seine Nen-Fähigkeiten sie so immens beeindruckten. Vielleicht wäre heute die perfekte Gelegenheit ihm nach einem Treffen zu fragen - damit sie mehr über die Gruppe, ihn und seine Kraft ausfragen konnte.
Nachdem sie an der schweren Eisentür angeklopft hatte und diese nach einem 'Herein' auch betrat, wurde sie mit einem freundlichen Lächeln begrüßt.
„Ahh, (D/N), ich wusste gar nicht das sie dich geschickt hatten, welch angenehme Überraschung.", begrüßte er sie - ungewöhnlich Glücklich - ehe er weiter sprach,„Wenn du willst können wir direkt anfangen."
Nickend nahm sie Platz und somit begann die Vorbereitung für den Anschlag.
Während der ganzen Zeit konnte sie sich nicht so wirklich konzentrieren, denn die (A/F)-äugige war mit ihren Gedanken, bei der auf ihrer Zungen brennenden Frage wegen dem Treffen. Es war sicherlich keine so gute Idee, allerdings wollte die Neugierde nicht aus ihr verschwinden und somit ist es ihre Intention mehr über das alles zu erfahren.
Anscheinend bemerkten die wachsamen Seelenspiegel des Chefs ihre Unruhe und deshalb unterbrach er sich mitten im Satz.
„(D/N), es scheint so als ob du dich nicht wirklich konzentrieren könntest. Ich merke doch wie dir etwas auf der Zunge liegt, so nervös wie du bist...na los, nur Raus damit.", sprach er lächelnd zu ihr, während er seine Unterlagen sorgsam zusammenklappte.
Etwas erschrocken über seine Auffassungsgabe, blieb sie still, ehe sie ihren Mut zusammen nahm und fragte: „Ich wollte eigentlich Fragen ob wir uns mal nur zu zweit Treffen könnten, da ich mehr über diese Gruppe, dich und deine außergewöhnliche Nen-Fähigkeit erfahren will. Wenn du das aber nicht preisgeben willst ist das auch okay, ich bin lediglich neugierig."
Kurz blieb er ruhig, da ihn die Überraschung packte, aber diese Stille wurde durch ein leichtes Lachen zerbrochen und er schaute sie warm an - was sie gar nicht gewohnt war.
„Mit der Neugierde deinerseits hast du recht, aber ich habe nichts dagegen das wir uns auf ein Gespräch treffen, eher andererseits - ich freu mich schon jetzt.", antwortete er nach einer Weile, ehe er sich erhebte und den Raum verließ.
Etwas überfordert saß sie auf ihren Platz und ließ seine Worte auf sich wirken.
Als die Erkenntnis - das sie sich Treffen - bei ihr ankam lächelte nun auch sie und erhob sich ebenfalls.
Eins war sicher: Sie würde sich genauso wie er darauf Freuen und vielleicht werden es ja sogar mehr als nur ein Treffen.

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2360 Wörter

gomen das es etwas später kommt, aber die schule hat wegen corona kein erbarmen.

ich hoffe euch hat das kapitel gefallen, btw es war eine request, wenn ihr auch welche habt nehme ich diese liebend gerne an! :)

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