myths | Subaru x Reader

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Subaru Sakamaki | Diabolik Lovers 

Verrückt.
Unmöglich.
Absurd.
Irrsinnig.
Das waren die Worte die mir im Kopf rum schwirrten.
Worte, die mir nur noch mehr Angst machten.
Mythen können nicht wahr sein, sie sind frei Erfunden...Das hier ist die Realität, sie kann sich nicht so arg verändern. Oder?
Während ich nach Hause sprintete, um von den Ungeheuren weg zu kommen, konnte ich es immer noch nicht fassen.
Aber...wieso gerader er??
Wieso immer Personen die ich gerade ins Herz geschlossen habe?
Wieso passiert das mir?
Was habe ich denn falsch gemacht?
Die Hoffnung das es nur ein böser Traum war, war zwar noch nicht erloschen, aber sehr viel kleiner geworden.
Je mehr ich renne, Luft schnappe und Nachdenke, desto mehr fällt mir auf, dass es kein Traum ist.
Dass meine Hoffnung zerstört wurde.
Gerade der Mensch den ich langsam mochte, obwohl er ziemlich ruppig war, hat das getan was ich niemals für möglich gehalten hätte.

Zuhause angekommen, schwer keuchend von meinem Sprint, schloss ich meine Wohnungstür mit tränenüberströmten Gesicht auf und stürmte in mein Zimmer.
„(D/N)? Hast du nicht noch Abend Schule, oder wieso bist du schon da?",fragte mich meine braunhaarige Mutter besorgt. Jedoch konnte ich nicht antworten.
Die Ereignisse nahmen mich mehr mit als sie sollten und brannten sich tief in mein Gedächtnis ein.
Ich ging im schnellen Schritt zu meinem Schminktisch, wo sich auch ein mittel großer Spiegel befand und sah - mit Ausnahme von meinem verheulten und voller Fassungslosigkeit gekennzeichneten Gesicht - mir meine Wunde am Hals an.
Zwei Löcher, welche sich in meine Halsschlagader bohrten, ein wenig verkrustetes, älteres Blut und noch frische, warme Lebensflüssigkeit, die immer wieder aus meiner Wunde tropfte, konnte ich durch ein Meer aus Tränen erkennen.
Das alles nur, weil ich Dummkopf mich an Papier geschnitten hatte...aber was wusste ich denn?! Ich hätte mir nie Vorstellen können, dass er ein Vampir ist. Jedoch macht mir die Tatsache nichts aus, dass er ein Ungeheuer der Nacht ist.
Das was mich so beschäftigt ist die Frage, ob er mich nur mochte, sich nur so angenähert hatte, weil er mein Blut wollte.
Weil er mein rotes Lebenselixier für sich beanspruchen wollte.
Mit diesem Gedanken konnte ich einfach nicht fertig werden.
Es nahm mich zu sehr mit, ließ mich viel zu viel Nachdenken.

Ein Klingeln riss mich aus meinen Gedanken und ich zuckte sofort zusammen.
Wenn das jetzt Subaru ist...dann weiß ich nicht ob ich ihm eine scheuern oder ihn umarmen soll, dachte ich nervös.
Langsam - fast schon so vorsichtig wie eine verschreckte Katze - lief ich an meine Zimmertür, um zu lauschen wen meine Mutter die Tür öffnet.
Ein wirres Stimmen Gespräch drang durch die verschlossene Tür bis in mein Ohr und da ich nichts Verstand drückte ich mich näher.
Allerdings war das wohl zu spät, denn ich vernahm nur von einer Fremden Stimme ein „Dann gehe ich mal zu ihr nach oben, danke für Ihr Verständnis."
Hastig wischte ich mir meine Tränen und Mascara Reste von meinem Gesicht und versuchte mir mein langärmliges Shirt über die, von meiner heimlichen Liebe hinzugefügten, Wunden zu ziehen.
Gerade rechtzeitig, denn an meiner Zimmertür klopfte es und nach einem gestotterten 'Herein' kam ein Fremder junger Mann in mein Zimmer.
Sein Erscheinungsbild erschien mir durch seine ordentlichen violett-schwarzen Haare und seinen blutroten Augen - die Subarus sehr ähneln - welche mit einer schwarzen rechteckigen Brille umrandet wurden, sehr streng. Und genauso streng und ernst sah er mich auch an.
Ich erstarrte und musste den großen Klos in meinem Hals runterschlucken, ehe ich meine Stimme wiederfand und nervös fragte: „Wie kann i-ich Ihnen behilflich sein?"
„Ich kann verstehen wieso Subaru sich nicht mehr beherrschen konnte. So wie du riechst...", sagte er schließlich, nachdem er mich eine Weile einfach nur Still angesehen hat.
Huh?!
Wie ein aufgeschrecktes Huhn, stolperte ich zurück und sah ihn mit einer Mischung aus entsetzen und Nervosität an.
„D-D-Du bist auch ein Vampir?", stotterte ich.
Hastig sah ich mich um, um nach einen guten und schnellen Fluchtweg zu suchen.
Ich bin im ersten Stock, ein Sprung aus dem Fenster würde ich also eher überleben als von einem Fremden Vampir ausgesaugt zu werden.
„Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Auch wenn du sehr betörend riechst gehörst du allem Anschein nach meinem Halbbruder Subaru. Außerdem habe ich noch so etwas, was man Manieren nennt. Ich bin übrigens Reiji Sakamaki.", sprach er ruhig während seine roten Seelenspiegel in die meinen (A/F) Farbenden Blickten.
Stimmt, Subaru hatte seine viele Brüder mal erwähnt...
„Erstens ich gehöre niemanden und zweitens wieso bist du überhaupt hier?",fragte ich skeptisch mit ein wenig neu gewonnenem Selbstvertrauen.
„Wenn du meinst, mein Halbbruder denkt da was anderes...aber jetzt zum wichtigerem Thema: Ich bin hier, weil die Sakamakis - oder besser gesagt Subaru - dich morgen aufs Anwesen einladen. Du hast keine andere Wahl als zu kommen, wir sind immer noch Vapire.", fügte Reiji hinzu, als er meinen empörten Gesichtsausdruck bemerkte. Recht hatte er schon, aber er passte mir trotzdem so gar nicht. Da ich nichts mehr erwiderte, verabschiedete sich der Rotäugige von mir und verschwand aus meinem Zimmer um das gleiche bei meiner Mutter zu machen, welche ihm noch - den Schritten nach zu Urteilen - bis zu der Haustür begleitete.
Seufzend machte ich mich Bettfertig und legte mich auf genau dieses.
Zufrieden war ich damit nicht, aber ausgesogen zu werden klang auch nicht gerade sehr spannend. Langsam ging die Sonne auf - ein Zeichen für mich schlafen zu gehen, um nicht aus dem Rhythmus der Abendschule rauszukommen.

Als ich am nächsten Morgen (oder besser gesagt Abend) durch den vereinzelt strahlenden Mond und dem zwitschern der nervigen nachtaktiven Vögel aufwachte, wollte ich meine Augen ganz schnell wieder schließen, da ich wusste was mich heute erwarten würde. Gerade an einem Samstag - wo ich wichtigere Sachen zu tun hatte - musste ich dahin gehen.
Die Decke über meinen Kopf ziehend, fragte ich mich selbst was mein Klassenkamerad so kurzfristig von mir wollte.
Vielleicht tat ihm das alles leid und er will sich entschuldigen?
Oder ist es komplett anders als ich denke?
Egal welche Gedanken ich mir auch machte, es würde nichts bringen, da ich nicht weiß was in seinem Dickkopf vorgeht.
Genervt aufstöhnend, trat ich die Decke bei Seite, um mich auf den Untergang vorzubereiten. Da meine Augen vom gestrigen Weinen leicht rot geschwollen waren, überschminkte ich dies ziemlich schnell.
Mit großem Hunger ging ich nach unten und sah wie meine liebreizende Mutter Abendessen - für mich Frühstück - gemacht hat.
Ich lächelte sie an und verschlang schnell den leckeren Reis, mit dem gebratenem Gemüse. Nach einer Verabschiedung in From einer Umarmung ging ich aus dem Haus, um wieder willig zu den Sakamakis zu gehen.
Dort angekommen staunte ich nicht schlecht.
Es ist Riesig!
Doch bevor ich überhaupt anklopfen konnte, wurde ich plötzlich in einen Rosengarten gezogen. In der Nacht funkelten sie erstaunlich schön und man könnte sie die ganze Zeit nur ansehen. Eine Rose ist so harmlos und doch hatte sie unter ihren kräftig Strahlenden Blüten, Dornen, welche einen verletzen können. Ein wenig ähneln die Blumen Subaru...
Der angenehme Geruch von Rosen, Aftershave und etwas scharfen - was ich aber nicht zuordnen konnte - stieg in meine Nase, als ich endlich die bekannte Präsenz neben mir spürte.
Geschockt drehte ich mein Kopf in die Richtung des wundervollen Geruchs und musste schlucken, da ich Subaru neben mir sah.
Ich wusste, dass ich mit ihm heute reden würde, und doch war ich noch nicht richtig darauf vorbereitet.
Bevor ich jedoch noch weiter Nachdenken konnte, wurde ich schon in eine feste Umarmung gezogen.
Allerdings war ich einerseits zu erschrocken und andererseits zu wütend um zu erwidern.
„Es tut mir leid, (D/N). Ich wollte das nicht, aber ich konnte mich nicht mehr zurückhalten. Hast...Hast du jetzt Angst vor mir?", fragte er so zögerlich, wie ich es von ihm nicht gewöhnt war.
Von dem stets genervten und aggressiven Subaru Sakamaki war nichts mehr zu erkennen. Vor mir war eine Person die sich von Herzen entschuldigte, um eine andere Person nicht zu verlieren.
Wegen diesem Fakt - dass ich ihm anscheinend doch wichtig war - war ich so glücklich wie lang nicht mehr.
Nun, erwiderte ich seine Umarmung kräftig und liebevoll.
„Du bist ein Dummkopf Subaru..."

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1373 Wörter

I'm sorry guys, it's not that good :/
aber ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen.

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