⁻ ~ 𝐤𝐚𝐩𝐢𝐭𝐞𝐥 𝟕 : 𝐚𝐫𝐦𝐞𝐞 𝐯𝐨𝐧 𝐯𝐚𝐦𝐩𝐢𝐫𝐞𝐧 ~ ⁻

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Die Abschlussfeier war ein voller Erfolg und die Stimmung war ausgelassen im Haus der Cullens, wo Alice eine grandiose Party organisiert hatte. Die Brünette genoss gerade einen dampfenden Becher Punsch, als sie Bellas Stimme hörte: "Was macht ihr hier?" Kara blickte auf und entdeckte drei Jungen, die ihr irgendwie bekannt vorkamen.

"Du hast vergessen, mich einzuladen", antwortete der Schwarzhaarige mit einem Augenzwinkern. Bella erwiderte mit einem Schmunzeln: "Habt ihr etwa gedacht, dass dies unsere erste Party hier ist?" Kara stellte ihren Becher ab und trat neben Bella, um den Jungs näher zu kommen. "Außerdem solltet ihr eigentlich gar nicht hier sein. Ihr wisst schon, wegen den Cullens und so", fügte sie hinzu und lächelte.

Die drei Teenager sahen sie verwirrt an und der Schwarzhaarige fragte schließlich: "Und du bist?" Kara stellte sich mit einem charmanten Lächeln vor: "Ich bin Kara Moon. Und du?"

"Jacob Black", sagte der Schwarzhaarige und Kara stockte der Atem, ihre Kehle wurde trocken und ihr Herzschlag beschleunigte sich. "Wirklich?", stieß sie hervor, ehe sie sich schnell entschuldigte und aus dem Haus rannte. Sie brauchte dringend frische Luft, um ihre Gedanken zu sortieren.

Draußen wurde sie von jemandem angesprochen, der sich neben sie gestellt hatte. "Geht es dir gut?", fragte eine besorgte Stimme. Kara sah auf und erkannte den Vampir, der ihr gegenüberstand. "Außer, dass ich gerade meinen kleinen Bruder getroffen habe und er nichts von mir weiß, außer dass ich abgehauen bin, geht es mir gut", antwortete sie mit einem traurigen Lächeln. "Ansonsten, ja, mir geht's gut."

"Willst du darüber reden?", fragte der Vampir einfühlsam. Kara grinste leicht bitter. "Wie könnten Sie mir helfen, Mister Cullen? Ich habe genug Vampire zu Hause, mit denen ich reden muss", antwortete sie und wandte sich zum Gehen.

Doch Carlisle hielt sie auf und packte sie am Arm. "Warte!", sagte er bestimmt. "Er hat ein Recht darauf, die Wahrheit zu erfahren."

Die Spannungen zwischen Kara und Carlisle waren deutlich zu spüren, als sie sich gegenüberstanden. "Seit wann kümmert es einen Vampir, was einen Wolf angeht?", konterte die Brünette und riss sich aus seinem Griff, bevor sie zurück ins Haus rannte.

Dort traf sie auf Thea und einen Jungen namens Embry. "Das muss dann wohl Embry sein. Du bist ganz schön groß geworden", stellte Kara fest, bevor sie alle zusammenrief, um etwas Wichtiges mitzuteilen. "Entschuldigt, wenn ich beim Knutschen störe, aber Alice hat etwas gesehen. Es geht zufällig um deine Schwester, Thea, wie eigentlich immer", fügte sie schulterzuckend hinzu.

Thea und Embry standen auf und folgten Kara zu den anderen. "Ich schätze, das ist das Ende der Party?!", scherzte Kara, und alle drehten sich zu ihr um. Jacob war misstrauisch und fragte sofort: "Was macht sie denn hier?" Doch Kara ließ sich nicht beirren und antwortete selbstbewusst: "Ich bin hier, um zu helfen." Sie zog die Augenbrauen hoch und lächelte, während sich alle um sie versammelten, um herauszufinden, was Alice gesehen hatte.

Es war ein bewegender Moment, als sie alle zusammenarbeiteten, um Theas Schwester zu beschützen. Kara hatte ihren Beitrag geleistet und konnte sehen, wie die Gruppe sich immer mehr zusammenschweißte. Trotz der anfänglichen Spannungen hatte sie es geschafft, einen kleinen Beitrag zum Zusammenhalt der Gruppe zu leisten.

Alice berichtete von einer bevorstehenden Bedrohung und ihr Adoptivvater warnte vor einem Blutbad. "Wer steckt dahinter?", fragte Edward, während Kara ahnungslos mit den Schultern zuckte. Alice antwortete: "Ich habe niemanden gesehen, den ich kenne. Vielleicht einen."

Die brünette Wölfin hob eine Augenbraue. So alt und doch kannte sie nicht jeden? Doch dann erinnerte sie sich an den Namen, den Edward nannte. Riley Biers. Sie hatte ihn vor Jahren kennengelernt, als sie noch jung war und sich um ihn kümmerte.

"Wer auch immer es war, er hält sich bedeckt", schlussfolgerte Alice, die in die Zukunft sehen konnte. Kara seufzte hörbar auf. Es war beunruhigend zu wissen, dass jemand aus ihrer Heimatstadt in die Angelegenheit verwickelt war. Doch sie war bereit, zu helfen und alles zu tun, um ihre Familie und Freunde zu schützen.

Carlisle schaute besorgt in die Runde und sprach mit ruhiger Stimme: "Eure Unwissenheit ist verständlich, aber die Situation ist äußerst ernst. Eine Armee von neugeborenen Vampiren ist auf dem Weg hierher, um Bella zu töten." Die Anwesenden starrten ihn entsetzt an, während Jasper endlich den Mut fand, seine Stimme zu erheben: "Wir müssen realistisch sein. Auch wenn wir uns zusammenschließen, sind wir zu wenige, um sie alleine aufzuhalten."

Jacob durchbrach den Moment der Stille und fragte fassungslos: "Ihr sagt, dass eine Armee von Vampiren hinter Bella her ist? Wie konnte das passieren?" Carlisle antwortete geduldig: "Sie haben Bellas Geruch aufgenommen und folgen ihm. Er wird sie direkt zu ihr führen." Alice fügte hinzu: "Wir müssen schnell handeln, um Bella zu schützen." Die Spannung im Raum war greifbar, als alle sich bewusst wurden, dass sie jetzt handeln mussten, um das Schlimmste zu verhindern.

Carlisle seufzte schwer und sprach mit bedrückter Stimme: "Es wird ein schwieriger Kampf werden und es wird Opfer geben." Sofort meldete sich Jacob Black zu Wort: "Wir werden euch unterstützen." Doch Bella und Kara widersprachen vehement: "Das ist zu gefährlich. Ihr werdet getötet", sagte Bella besorgt. Kara nickte zustimmend, denn auch wenn sie Jacob nicht kannte, wollte sie ihn dennoch beschützen. "Jacob, Mom wäre entsetzt, wenn ich euch kämpfen lassen würde", platzte Kara heraus und er sah sie perplex an.

"Ich brauche keine Erlaubnis", entgegnete der Schwarzhaarige entschlossen. Bella wandte sich an Edward: "Was denkst du?" Edward antwortete ruhig: "Es würde Bella mehr Schutz bieten, wenn wir zusammen kämpfen." Kara rollte mit den Augen, während Thea genervt neben ihr saß. Sie wusste, dass es immer um ihre Schwester ging. "Jacob, glaubst du, dass Sam mit einem Deal einverstanden wäre?", fragte Carlisle und Kara hoffte inständig, dass die Wölfe sich aus den Angelegenheiten der Vampire heraushalten würden.

Jacob antwortete mit Entschlossenheit: "Solange wir ein paar Vampire töten können, werden wir kämpfen." Kara konnte kaum verbergen, wer sie wirklich war und ihr Herz raste vor Angst und Aufregung. Carlisle wandte sich an Jasper und fragte: "Könntest du uns helfen? Deine Erfahrung könnte uns einen Vorteil verschaffen." Jasper antwortete prompt: "Natürlich. Die Neugeborenen wissen nichts von unserer Existenz. Das wird uns einen Vorteil verschaffen."

Carlisle nickte zustimmend und fuhr fort: "Wir müssen uns koordinieren und gemeinsam handeln." Thea unterbrach ihn besorgt: "Carlisle, sie werden sich verletzen. Embry kann nicht kämpfen. Diana braucht ihren Vater." Carlisle antwortete entschlossen: "Wir müssen alle trainieren, um gegen die Neugeborenen zu kämpfen. Jaspers Erfahrung wird uns helfen. Ihr seid herzlich eingeladen, uns beizutreten."

"Okay, wann und wo?", fragte Jacob entschlossen. Bella versuchte erneut, ihn von seinem Plan abzubringen: "Jake, du hast keine Ahnung, worauf du dich einlässt." Kara pflichtete ihr bei: "Ich stimme Bella zu. Ich werde kämpfen, aber du solltest dich heraushalten." Doch Jacob hatte seine Entscheidung getroffen und versuchte, Bella zu beruhigen: "Bella, dafür sind wir doch hier. Wir arbeiten jetzt zusammen. Du solltest glücklich sein. Du wolltest doch immer, dass wir uns vertragen, oder nicht?" Kara seufzte niedergeschlagen und fragte sich, wie sie ihren kleinen Bruder davon abbringen konnte, sich in diese gefährliche Situation zu begeben.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro