⭗ 9

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Jungkook

Ich wollte wegrennen, wollte ihn schlagen, wollte mich selbst für meine Gedanken schlagen oder überhaupt irgendwas machen.

Aber ich stand einfach nur da.

„Naww, Süßer. Ich weiß, dass ich atemberaubend bin, aber starr' ruhig nach Herzenslust weiter", kniff Taehyung mir plötzlich grinsend in die Wange und holte mich damit wieder in die Realität zurück.

Sofort packte ich sein Handgelenk und drehte ihm den Arm auf den Rücken, bevor ich ihn gegen die Wand drücken wollte, stolperte aber über den Fuß meines Tisches und presste ihn deshalb mit der Brust voran auf meinen Tisch, sodass er gebückt vor mir stand und ich hinter ihm. Meinen Schritt gegen seinen Arsch gepresst.

Das konnte doch nicht wahr sein...

Wieso hasste mein Leben mich so sehr, dass mir ständig so etwas passierte, seit ich Taehyung begegnet war? Jedes Mal, wenn ich versuchte, ihm aus dem Weg zu gehen, kam ich ihm nur noch näher, dabei kannte ich ihn erst zwei Tage. „Wow, na du gehst aber ran", lachte er vor mir und ich beugte mich zu ihm runter. „Ich sage es dir zum letzten Mal: Schwuchtel mich nicht an, fass' mich nicht an und sieh' mich nicht an, kapiert?", knurrte ich ihm ins Ohr und wartete darauf, dass er 'ja' sagte.

„Ich weiß ja nicht, ob es dir aufgefallen ist, aber du bist derjenige, der seinen Schwanz gerade gegen meinen Arsch drückt und mich festhält. Nichts gegen Kinks, aber sag' mir doch das nächste Mal vorher Bescheid, dann warte ich mit dem Anziehen", gab er stattdessen amüsiert zurück und so schnell wie ich ihn gepackt hatte, ließ ich ihn auch wieder los und ging zwei Schritte zurück.

Taehyung drehte sich um und lehnte sich gegen den Tisch, während er seine Arme for der Brust überkreuzte und mich von Kopf bis Fuß musterte. „Was ist eigentlich dein Problem? Du stehst offensichtlich auf mich und ich finde dich auch nicht gerade abstoßend. Was soll also dieses pseudo-homophobe Getue?", fragte er und zog eine Augenbraue hoch.

„Ich stehe nicht auf dich, bild' dir nichts ein. Außerdem ist das kein Getue, ich kann euch Schwuletten einfach nicht leiden, raff' das endlich", warf ich zurück und wow, nichtmal ich selbst hätte mir das geglaubt.

Der Blonde seufzte, lachte kurz und richtete sich auf. „Alles klar. Sag' Bescheid, wenn keine Lust mehr auf das Versteckspiel hast, ich warte auf dich", sagte er nurnoch, nahm seine Jacke und verließ den Raum.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro