⭗ 8

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Jungkook

„Wie meinen Sie das? Wieso geht das nicht?", fragte ich schon fast verzweifelt und Professor Choi sah mich kurz an, nickte kaum merklich und deutete auf seinen Computer.

„Weil die Kurse jetzt alle eingeteilt und zugeschnitten sind. Einfach einen Schüler in eine andere Klasse zu setzen, würde alles durcheinander bringen. Nicht nur, dass ihr Platz im Kunstkurs dann frei wäre, der Psychologiekurs hätte dann einen Studenten zu viel und ganz ehrlich, Mr Jeon, ein wenig Kunst und Kultur würde Ihnen nicht schaden", erklärte er und ich schnalzte mit der Zunge.

„Es muss doch irgendeine Möglichkeit geben, dass ich diesen blöden Bastelkurs nicht machen muss. Kommen Sie schon, bitte Mr Choi!", flehte ich und ließ mich auf den Stuhl fallen, der an der Wand neben der Tür stand. Das war doch alles zum kotzen!

„Najaaa...", kam es plötzlich von dem Professor und mein Kopf schoss quasi hoch, bevor ich ihn mit großen Augen anstarrte. „Naja... Was? Gibt es eine Möglichkeit? Bitte, sagen Sie es mir!", plapperte ich aufgeregt und rückte dabei mit dem Oberkörper immer weiter vor.

„Die einzige Möglichkeit wäre, dass Sie jemanden finden, der mit Ihnen den Kurs tauscht. Der Haken ist nur, dass die Kurse heiß begehrt sind. Ich glaube nicht, dass freiwillig jemand seinen Platz in einem Kurs aufgibt, der ausschlaggebend für die Semesternote ist", erklärte er weiter, aber ich hörte nurnoch mit halbem Ohr zu, denn dass es überhaupt eine Möglichkeit gab, reichte mir völlig als Antwort.

Ich stand auf und verbeugte mich kurz, was ich sonst so gut wie nie tat und ließ den perplexen Professor in seinem Büro zurück.

Ich rannte zu diesem dämlichen Kurs zurück, als ich aber auf dem Flur angekommen war, kamen mir schon einige Mädchen entgegen, die ich vorher schon sabbernd im Kunstkurs gesehen hatte. War ich so lange weg? Egal, ich musste mich jetzt darum kümmern, dass irgendjemand mit mir tauschte, deshalb dachte ich darüber nicht weiter nach und riss die Tür zum Kunstraum auf, um meine Sachen zu holen.

Bis auf Mrs Lee und diesem Taehyung war niemand mehr da und ich wollte nicht länger in seiner Nähe sein, als unbedingt nötig, also schnappte ich mir direkt meine Tasche und stopfte mein Zeug hinein. „Vielen Dank, dass Sie uns heute wieder als Model zur Verfügung standen, Mr Kim. Bis zum nächsten Mal", verabschiedete Mrs Lee sich von Taehyung und verließ den Raum.

Ich wollte ihr hinterher, wurde aber am Rucksack festgehalten.

„Wieso flüchtest du vor deinem Schicksal?", fragte mich diese dunkle Stimme und ich drehte mich ruckartig um. „Ich flüchte vor gar nichts, kapiert? Ich will jemanden wie dich einfach nicht in meiner Nähe haben", stellte ich krampfhaft selbstbewusst klar und drückte meinen Rücken gerade, um mich größer zu machen.

„Jemanden wie mich? Wir meinst du das, Jungkookie?", grinste er und fuhr sich wieder durch die verboten weich aussehenden Haare.

Fuck, ich musste da ganz schnell raus.

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