⭗ 29

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Jungkook

Wütend lief ich aus der Mensa und satmpfte fluchend durch die Gänge, bis ich irgendwann vor der Bibliothek stand und einfach reinging. Ich hatte an diesem Tag noch zwei weitere Vorlesungen, weshalb ich nicht einfach abhauen konnte, aber Taehyung und diesem kleinen Typen zusehen, wollte ich auch nicht weiter.

Es kotzte mich an, dass er das so einfach haben konnte und sich keinerlei Gedanken darum machen musste, was die anderen Leute von ihm dachten. Aber noch viel mehr nervte mich, dass er erst mich die ganze Zeit anmachte und dann plötzlich einfach mit jemand anderem zugange war.

Der Typ sah kein bisschen aus, wie ich. Was fand Taehyung also an ihm?!

Schnaubend setzte ich mich auf einen der unbequemen Holzstühle am Fenster und starrte raus. Ich stellte mir vor, wie es wohl wäre, wenn ich es meiner Mutter sagen würde. Wenn ich ihr einfach hätte sagen können, dass ich Männer nunmal anziehender fand, als Frauen und dass Taehyung eben nicht irgendein Kommilitone war. Wenn ich keine Angst vor ihrer Reaktion hätte haben müssen, geschweige denn davor, dass sie mich dann nicht mehr als ihren Sohn angesehen hätte.

„Hier bist du also...“, hörte ich plötzlich Taehyungs Stimme, drehte mich aber nicht um. Ich wollte ihn in diesem Moment einfach nicht sehen, denn langsam aber sicher wuchs mir alles über den Kopf.

„Verpiss' dich“, stieß ich aus und starrte dabei weiter aus dem Fenster. „Du musst nicht eifersüchtig sein, Yoongi ist nur ein Freund, Süßer“, meinte Taehyung und ich konnte das Schmunzeln eindeutig raushören. „Hau' einfach ab, man!“, haute ich mit der Faust auf die Fensterbank vor mir und bekam durch die Spiegelung im Fenster mit, wie der Blonde zusammenzuckte.

„Gut, dann spiel' eben weiter Verstecken. Offenbar bist du zu feige, um zu dir selbst zu stehen“, sagte Taehyung nurnoch abschätzig und schnalzte mit der Zunge, bevor er sich entfernte. Keine Ahnung, was es in diesem Moment war, aber irgendeine Sicherung in mir brannte durch und ich sprang von meinem Stuhl auf, um Taehyung die paar Schritte hinterher zu gehen und ihn am Arm zu packen, ehe ich ihn gegen eines der Bücherregale drückte und am Kragen packte.

„Was war das eben?“, fragte ich ihn wütend und schwer atmend, denn ich konnte mich kaum noch unter Kontrolle halten. „Fei.ge“, gab er extra betont zurück und sah mir direkt in die Augen, bevor er seine Hände hob und mich völlig aus dem Nichts heraus verdammt kräftig zurückstieß. „Du bist feige, sonst nichts“, grinste er und wartete einen Moment lang ab, in dem wir uns gegenseitig bloß anstarrten.

„Ich bin nicht feige“, knurrte ich und presste meine Kiefer aufeinander.

„Beweis' es.“

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Waaaaaaas wird Jungkook wohl tun?

Wie es weitergeht, erfahrt ihr in der nächsten Episode!

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