Schreibwettbewerb Fantasy

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Für den Schreibwettbewerb von Hauchlied und eisbaerlady


Ich erkläre die Geschichte erstmal xD Ich habe mir eine eigene kleine Welt ausgedacht. Ich bin eigentlich ganz zufrieden damit:)

Amaya ist eine Menala, auch Wetterfeen genannt. Aber sie ist alleine und sucht nach dem zu Hause der Menala, dort wo sie herkommt. Palopas. In dieser Kurzgeschichte findet sie den besagten Ort.

Noch ein paar... Infos?:

- Es gibt Regen-, Blitz-, Donner-, Hagel-, Schnee-, Wolken-, Sonnen- , Nebel- und Windmenala

- Alle haben eine Menschengestalt

- Sie sind alle weiblich

- Es gibt noch andere Fabelwesen in Palopas

Ja dann fange ich mal an XD (Sorry falls es Rechtschreibfehler gibt):

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Dunkelheit. Tiefe. Wind rauschte an ihr vobei, während sie in die endlose Finsternis stürzte. Als Amaya auf kaltem Steinboden ankam, fühlte es sich an, als würde ihr jemand alle Knochen nacheinander zerreißen. Einen nach dem anderen. Der Schmerz war unerträglich und als sie ihre Hand vorsichtig auf ihren Rücken drückte, zuckte sie leicht zusammen. Doch Amaya spürte etwas klebriges, warmes an ihrer Hand. Sie zog den Stoff ihres Shirts zu sich nach vorne. Sie erkannte die dunklen Umrisse eines Blutflecks. Keuchend stand sie auf. Von der linken Seite kam ein leichter Windzug. Amaya humpelte mit schmerzverzerrtem Blick in diese Richtung.

Nach einer Ewigkeit entdeckte Amaya einen kleinen Lichtstrahl. Bald kam sie in eine kleine Höhle und der Anblick raubte ihren Atem. Mehrere Meter streckte sich das dunkle Gestein in die Höhe und die Decke war bedeckt von weiß leuchtenden Steinen, die glitzerten wie kleine Sterne. Der schwarze Steinboden war mit Mustern geschmückt und in der Mitte stand ein Mamorbecken, das sanft glänzte. Da wurde vor Amayas Augen alles schwarz.

Der Ort der unerreichbaren Sterne, mein Engel. Dort, wo großes geschehen ist.

Sie schüttelte sich. "Ich, ich war schon mal hier", stotterte sie leise. Ihr Herz schien wie ein zerbrechliches Glasstück, dass kurz vor der Kante einer tiefen Klippe lag und gefährlich schwankte. Als sie vorsichtig zum Becken schritt und hineinsah, viel das Glas und zerbrach in tausende Stücke. Amayas Blick verlor sich in dem klaren, tiefen Wasser der Schale und Nebel umschlang sie. Da hallten die Worte von Madame Selapais in ihrem Kopf: Nur das Wasser, welches klar und silbern im Licht der Sterne scheint, doch innerlich grau und trüb ist, kann die Menala in dir erwecken... "und dein Schicksal beenden", beendete sie flüsternd den Satz der alten Dame. "Danke, Madame Selapais." Der rauchige Nebel um sie herum verschwand und Amaya senkte ihren Kopf zum Becken. Sie tauchte ihre Hände in das Wasser. Die kalte Flüssigkeit prickelte auf ihrer Haut und war gleicheitig so warm und sanft. Eigentlich schon längst verblasste Erinnerungen kamen wieder in Amaya auf und erschienen so klar wie nie in ihrem Kopf.

"Komm, mein kleiner Engel." Vor ihr stand eine hübsche Frau. Sie hatte eine zierliche Figur und langes pechschwarzes Haar, das bis zu ihrem Rücken reichte. Sie hatte spitz zulaufende, schmale Ohren und blasse Haut. Ihre hübschen, mandelförmigen Augen leuchteten in einem warmen Blau, doch tief darin sah sie Besorgnis. Angst. An ihrem Rücken thronten blassblaue Flügel und sie trug ein nachtblaues Kleid. Sie standen an genau der Stelle, wo Amaya jetzt stand. Doch als sie ihr Spiegelbild betrachtete, erschrak sie. Sie war deutlich jünger, was natürlich logisch war, doch eines irritierte sie. Ihre Haare waren lang, lockig und hingen über ihren Schultern und glänzten in einem tiefen rabenschwarz. Ihre Haut war blass, fast weiß und als die junge Amaya ihre Hände in das Becken tauchte, wurden die langen, hellen Finger sichtbar. Die Locken fielen nach vorne und offenbarten dieselben Elfenohren wie die Frau. Bin ich das als Menala? "Wenn eine Menala aus diesem Becken trinkt, erlangt sie ihre Gestalt als Maarischer. Und wenn du eines Tages zurückkehrst, mein Engel, wirst du wieder eine Regenmenala." Schmerz leuchtete in ihren Augen auf und Tränen glänzten. "Hier ist es nicht mehr sicher, Amaya. Doch eines musst du mir versprechen." Eifrig nickte die junge Menala. "Vergiss nie den Mut und die Zuversicht einer Menala, egal was passiert. Und... vergiss mich nicht." Ihre Mutter schloss sie in eine feste Umarmung und drückte ihr einen sanften Kuss auf den Kopf. Langsam löste die Frau sich auf. "Mama?"

Frische Trauer und Wut stieg in Amaya auf, als hätte sie dieses gerade erlebt. "Ich habe dich nie vergessen, Mama." Fragen schwebten durch ihren Kopf. Ist sie tot? Werde ich sie wiedersehen? Sie formte ihre Hände zu einer Schale und hob sie aus dem Wasser an ihren Mund. Das Wasser des Beckens prickelte an ihren Lippen und vorsichtig öffnete Amaya ihren Mund. Die Flüssigkeit war kühl und schmeckte leicht und süß. Der Geschmack von Blaubeere hing in ihrem Mund und wieder kam etwas in ihr hoch.

"Höher! Höher!", lachte Amaya und ihre Mutter schubste die Schaukel fester, sodass die Planzenseile ruckelten. Sie lachte und ihre blauen Augen glühten warm. Doch da verlor Amaya den Halt und fiel von der Schaukel. Sie schrie auf, als sie mit den Knien auf dem Steinboden landete. Sofort rannte die Menala zu ihr. Der warme Duft von Blaubeere umhüllte sie, kribbelte in ihrer Nase und linderte den Schmerz ihrer wunden Knie und ihre Mutter trug sie ins Haus. "Ich werde immer für dich da sein, mein Engel. Egal ob du weinen oder lachen musst."

"Wie schmeckt das Wasser?", fragte ich Madame Selapais und biss grübelnd in eins ihrer himmlischen Honigbrötchen. Die alte Dame sah verträumt aus dem Fenster und ein Lächeln ließ die Falten um ihre Augen tanzen. "Wie das, was dich am meisten an das Land der Menala, Palopas erinnert. An das, was dich dort festhält."

Amaya spürte wie das Wasser ihre Lunge entlang rann und ein plötzliches Brennen in ihrer Kehle auslöste. Erschrocken schrie sie auf. Das Gefühl wurde immer schlimmer, als hätte jemand ein Feuer in ihr angezündet. Es verbrannte ihren Hals und ihren Magen, bis sie spürte, wie ihr Körper sich veränderte. Sie wurde schmaler, ihre Haut wurde immer blasser und Amaya spürte, wie ihre Ohren sich zwickend in die Länge zogen. Ein goldener Lichtschein flog um sie herum, ihre Klamotten schienen zu verbrennen, doch das einzige was sie spürte war eine leichte Wärme. Doch als sie an sich herunter sah erblickte sie ein kleines Kleid, in der Farbe von Veilchen. Es hatte kurze Ärmel und ging bis zu ihren Knien. Ihre Sneaker waren durch Ledersandalen ersetzt worden. Als sie ihr Spiegelbild ansehen wollte, erschrak sie etwas. Amaya sah aus wie die kleine Menala aus ihren Erinnerungen, nur größer und älter. An ihrem Rücken waren zwei dünne, blassfliederfarbene Elfenflügel. Sie spürte eine seltsame Wärme in ihren Fingerspitzen und sah eine Art Brandmal an der unteren Seite ihres rechten Unterarms. Es sah aus wie ein Tropfen. Doch ihre Überlegungen wurden von einer sanften Stimme unterbrochen. "Wer bist du? Seit Jahrhunderten ist keine Menala mehr durch das Wasser der Sterne aufgetaucht." Amaya fuhr herum. Ein paar Meter weiter stand eine junge Menala. Sie hatte graublonde Haare, die lockig waren und aussahen wie Zuckerwatte und ein niedliches Gesicht, so das sie nicht wirklich gefährlich aussah. Aber Amaya wusste, wie diese Welt einen täuschen konnte. Als könnte die Menala ihre Gedanken erraten, lachte sie leise. Es klang lustig, wie das helle Klingeln einer Glocke. "Du kannst mir vertrauen. Mein Name ist Macona. Ich bin eine Wolkenmenala." Sie musterte mich von Kopf bis Fuß mit ihren leicht trüben, blauen Augen. "Wie ich sehe bist du eine Regenmenala, komm." Sie drehte sich auf der Ferse um und stieß sich elegant vom Boden ab, wobei ihre weißen Flügel anfingen zu schlagen. Angespannt und nervös probierte Amaya dasselbe. Tatsächlich schaffte sie es,  sich in den Lüften zu halten. Der Wind strich um sie herum und das Becken unter ihr wurde immer kleiner. Das Gefühl war unbeschreiblich schön. Sie folgte Macona, die immer weiter in die Höhe flog, doch die Sterne schienen immer gleich weit weg zu sein. Bei Amayas Gesichtsausdruck lachte Macona. "Es heißt nicht ohne Grund 'Der Ort der unerreichbaren Sterne'." Sie hob ihre zierlichen Hände in die Höhe und ein glitzernder Schein kam vom größten Stern. Der Strahl wurde immer größer, bis er beide umschlang. Das Licht wurde immer heller und greller und bald war es ein weißes nichts.

Der Schein löste sich auf und Amaya stockte der Atem. Sie standen auf einer hohen Klippe. Unter ihnen erstreckte sich weites Land, hinab bis zum blaugrün glitzerndem Meer. Kleine Häuser waren über das Grasland verteilt und in der Mitte des Tals lag ein großer Palast. Er leuchtete in goldenen Tönen und überragte alles. Palopas war wie ein Kessel aus Felsen, der an der einen Hälfte aufgebrochen war. Von dort sprudelte es Wasserfälle mehrere Meter hinab ins Meer. Das Wasser rauschte bis zu ihnen und hallte im Klippenkessel. "Willkommen in Palopas, dem Land der Menala". lachte Macona feierlich. Sie hob vom Boden ab und schwang sich in die Lüfte.

Amaya und Macona landeten auf einem gepflasterten Marktplatz, auf dem es nur so von Menala wimmelte. Der verführerische Duft von frischen Muffins stieg ihr in die Nase. Eine große, schlanke Menala mit langen, glatten, blonden Haaren und einer auffallend spitzen Nase stand hinter einem Stand und wedelte mit ihren Armen hin und her, sodass der Duft zu ihr hinüberwehte. "Komm, Amaya." Verdutzt blieb Amaya stehen. Sie war sich sicher, dass sie in dieser Zeit kein einziges Wort zu Macona gesagt hatte. "Woher weißt du meinen Namen?" "Oh, ich dachte schon du sagst nie etwas." Doch ihre Frage ließ sie offen. Macona hüpfte gut gelaunt eine Gasse entlang, bis Amaya ein vertrauter Geruch entgegenströmte. Ein leichter, fruchtiger Duft... "Amaya", schluchzte eine sanfte Stimme, "bist du es?"

Wörter des Textes:  1.483

Ja, ich finde die Story ganz okay. Mal gucken, vllt mache ich ein Buch draus wenn mir noch mehr einfällt xD DAS EINZIGE WAS MICH SOOO HART STÖRT IST DER NAME SELAPAIS! WIE KAM ICH AUF DIESEN DUMMEN NAMEN?! Ja sorry für diesen Ausraster. Und 'blassfliederfarben' wird mein neues Lieblingswort xD

Ja ich hoffe sie... gefällt euch? <3

Schönen Abend noch!

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