Kapitel 6 ~ Familientreffen

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Als Theron seine Kapuze abnahm, schnappten die Kommandanten nach Luft.

Einen Moment lang sprach niemand. Die Kommandanten starrten den nun unmaskierten Assassinen an. Ihnen allen stand Verwirrung und Schock ins Gesicht geschrieben. Immerhin, was machte der zweimalige Retter des Olymps hier draußen im Universum?

Chaos dagegen sah verwirrt aus.

„Ich würde raten, ihr kennt euch alle?", fragte der Erschaffer. „Percy?", fragte Silena, Chaos Frage ignorierend. „W-Was machst du hier?"

Luke und Ethan rutschten auf ihren Thronen hin und her, schmerz- und schulderfüllte Ausdrücke in ihren Augen.

Percy sah von seinen Schuhen auf. „E-Es tut mir leid, dass ich euch nicht retten konnte..."

Mehr konnte er nicht sagen, bevor er vor einer Umarmung beinahe erdrückt wurde.

„Percy, es ist nicht deine Schuld, keiner von uns gibt dir die Schuld daran", sagte Bianca, ihre Arme immer noch um den Assassinen geschlungen.

Percy sah sich um und bemerkte Luke und Ethan, die ihre Schuhe plötzlich sehr interessant zu finden schienen. Der Assassine ging zu ihnen und zog beide in eine Umarmung.

„Keine Sorge, Luke, Ethan. Ihr seid als Helden auf der Erde gestorben. Keiner gibt euch die Schuld, im Gegenteil, alle vermissen euch."

Ihre Gesichter hellten sich mit Erleichterung auf, Percys Worte mussten ein riesiges Gewicht von ihren Schultern genommen haben.

Plötzlich wurde Lukes Ausdruck zu dem von Verwirrung.

„Percy, was machst du hier oben überhaupt?", fragte Luke, „Warum bist du nicht auf der Erde?"

Percys Gesicht verhärtete sich sichtlich.

„Auf der Erde war es... kompliziert. Es ist eine lange Geschichte.", zischte Percy, was die anderen Kommandanten überraschte.

„Wir haben Zeit, Junge", schnappte Phoebe zurück. Es war beruhigend zu sehen, dass manche Dinge sich anscheinend nie änderten.

Percys Augen spiegelten seine Überraschung für den Bruchteil einer Sekunde wider, bevor sie sich erneut verhärteten.

„Verrat.", flüsterte er. „Das ist es, was passiert ist."

Der neue Kommandant drehte sich um und ging zu seinem Thron zurück. Hier ist die Sitzordnung:

Chaos

Percy Zoe

Luke Silena

Beckendorf Bianca

Lee Phoebe

Ethan Michael

"Was meinst du mit Verrat, Percy?", fragte Beckendorf.

„Ich meine, dass die Götter und Camper mich verraten haben, indem sie mir die Schuld für einen Haufen Pranks gegeben haben, die ich nicht gemacht habe, sie haben gesagt, dass ich lüge und mich von beiden Camps verbannt. Daraufhin hat mich Poseidon als seinen Sohn aberkannt. Die einzigen, die mir geglaubt haben, waren Hades und Hestia, die mich beide gesegnet haben", spukte der ehemalige Sohn des Poseidons aus.

Jeder der Kommandanten hatte eine andere Reaktion. Wut, Unglauben.

„Ich habe ihre Ärsche zweimal gerettet. ZWEI MAL, und das ist meine Belohnung?!", fuhr Percy fort.

„Percy, beruhige dich, wir-" Beckendorf versuchte den Halbgott zu beruhigen.

„Und Annabeth!" Percy sprach weiter, als hätte er ihn nie gehört. „Sie hat geglaubt, dass ich all diese Pranks gemacht habe und mit mir Schluss gemacht! Ich bin für sie in den Tartarus gestürzt und sie macht Schluss? Wegen solch einem Grund?"

Daraufhin schnappten die anderen nach Luft.

„Ihr wart zusammen?!", fragte ein verwirrter Luke.

„Ihr seid in den Tartarus gefallen?!", rief ein geschockter Lee aus.

„Ihr habt Schluss gemacht?!", kreischte eine traurige Silena.

Percy fuhr sich mit den Fingern durch die Haare und nickte.

Phoebe war die am weitesten informierteste Person, da sie durch Orion im Lagerhaus der Amazonen getötete wurde. Sie saß einfach in ihrem Stuhl und schärfte einen Pfeil, der bereits ziemlich scharf aussah. Sie hatte sich nach ihrem Tod anscheinend nicht sonderlich verändert.

Alle anderen sahen allerdings so aus, als hätten sie Hades in pinker Unterhose gesehen.

„Was passiert gerade?", fragte Chaos schlussendlich.

Percy sah Chaos an. „Oh, hey Chaos. Ich habe komplett vergessen, dass du da bist. Fangen wir nochmal von vorne an", er räusperte sich, „Wie geht's denn so, Ich bin Percy Jackson, Sohn des Meeres, bin auf ein paar Quests gegangen und so weiter und habe dabei geholfen, den Olymp zu retten, bla bla bla, wurde von meinen Freunden und Familie verraten, du weißt schon, die klassische Heldenstory."

Luke brach plötzlich in Gelächter aus. „Du bist viel zu bescheiden, als es gut für dich ist, Percy. ‚Wir sind auf ein paar Quests gegangen', ja genau."

„Okay, also", versuchte Micheal zum Thema zurückzukommen. „Wie war das Leben so in den letzten, was, 800 irgendwas Jahren?"

„Oh, alles war einfach super", meinte Percy sarkastisch, „Ich konnte endlich ein paar Punkte auf meiner Bucketlist abhaken, wie zum Beispiel von Hera entführt zu werden, Amnesie zu bekommen, Prätor von Neu-Rom zu werden, in den Tartarus zu fallen, einen Haufen Riesen zu töten, Königin Dreckfresse AKA Gaia zu töten und eine zweite große Prophezeiung zu erfüllen. Jap, alles war einfach nur mega."

„Ich frag einfach gar nicht", murmelte Bianca.

Chaos räusperte sich, „Perseus-"

„Percy"

„Ich würde dir gerne meinen Kommandanten Segen geben, was dich zu einem wahren Kommandanten der Chaosarmee macht."

Percy lehnte sich in seinem Thron zurück. „Bringen wirs hinter uns, da ist dieser eine Typ auf Iria der mich wirklich nervt."

Chaos nickte, bevor er schnell sprach, „Εγώ, το χάος, ο Δημιουργός όλων, Ευλογώ τον Περσέα Τζάκσον μαζί της ευλογία των Διοικητών." (Wers schafft, das zu übersetzen, kriegt nen Cookie)

Ein helles Glühen strahlte aus Percys Brust, als es sich durch seinen Körper ausbreitete. Es wurde so hell, dass sogar Chaos die Augen abwenden musste. Nach vielleicht ein oder zwei Minuten erstarb das Licht und hinterließ eine Kapuzenfigur mit zwei riesigen, federigen, schwarzen Flügeln, die aus seinem Rücken ragten.

„Hades, yes! ICH HAB FLÜGEL!", rief Percy.

Chaos lachte leicht, „Der Kommandanten Segen ist für jeden anders, manche Leute verändern sich überhaupt nicht."

Percy streckte nun seine Flügel aus und inspizierte sie im Licht, und unter genauerer Betrachtung erkannte er, dass die Flügel nicht nur schwarz waren, sondern auch dunkle blau, grün, und lila Töne in den Flügeln enthalten waren.

„Du Glücklicher!", rief Luke aus, was die anderen zum Lachen brachte, und Zoe dazu brachte, sich die Hand vor die Stirn zu schlagen.

„Oh-oh, es sieht so aus als wärst du nicht mehr das Lieblingskind, Luke!", neckte Ethan, noch mehr Gelächter und einen Blick von Luke erntend.

„Wie auch immer", gähnte Percy, „Habe ich irgendwie... ein Zimmer oder so? Ich bin nämlich VERDAMMT müde."

„Jep, hast du, Dornröschen", neckte Lee, „Den Flur hinunter, erste Tür auf der linken Seite."

Percy machte einen Schmollmund. „Danke. Ich werde da sein und meinen nächsten Zug auf diesen Typen auf Iria planen. Und schlafen."

Mit diesen Worten schlurfte Percy aus der Tür hinaus.

„Es ist gut, ihn zurückzuhaben", meinte Bianca.

„Ja", stimmte Ethan, stand auf und gab Bianca einen Kuss auf die Wange, „Es ist nur Schade, dass er sich die Schuld an unseren Toden gibt."

Die anderen nickten zustimmend.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro