24. Spin the bottle

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~Flaschendrehen~

„Und wo sollen wir jetzt so schnell eine Flasche herbekommen?", fragte Hermine. Eine berechtigte Frage, wie ich dachte. Sie war nicht gerade der Typ von Mensch, der heimlich irgendwelche Flaschen in ihr Zimmer schmuggelte, und wenn, dann entsorgte sie die Beweise.

George lachte gespielt überheblich. „Wie oft hast du in deinen viereinhalb Jahren Hogwarts und überhaupt magische Welt und das alles", er holte Luft, „Flaschendrehen gespielt?"

Hermine lief rot an. „Noch nie?", meinte sie, aber es klang eher wie eine Frage.

Und dann geschah etwas, das noch in die Weltgeschichte eingehen würde.

Draco und die Zwillinge sahen sich kopfschüttelnd an, und brachen in Gelächter aus. Dann legte Drace einen Arm um Fred, und einen um George, grinste die Beiden brüderlich an und meinte dann: "Sagt es ihr, Jungs."

Freddie und George riefen gemeinsam: "Wozu bist du denn eine Hexe?!"

"Ihr habt jetzt nicht gerade Ron aus dem ersten Jahr zitiert, oder? Woher wisst ihr überhaupt davon?", fragte ich kopfschüttelnd.

"Hermine hat auf jeden Fall keine Lesestunden im Gemeinschaftsraum gegeben ...", deutete Fred an, und Hermine musste lachen. "Na gut, aber die Frage ist ja immer noch, wo wir eine Flasche herrufen können? Verwandeln?", schlug Hermine vor.

Draco schüttelte den Kopf. "Wir benutzen einen Zauberstab!"
Hermine hob eine Augenbraue. Ich weiß, dass ich das schon gesagt habe, aber ... WIESO KANN ICH DAS NICHT?!

"Einen Zauberstab? Aber dadurch werden Zauberstäbe doch total abgenutzt, und wenn man unabsichtlich Sprüche verschickt -" Draco unterbrach sie mit einem langen Kuss, der nahtlos in zartes Streicheln und Nackenküsse überging. "Leute? Macht das später bitte", lachte ich, und Fred und George stimmten mir zu, und sahen angeekelt drein. "Komm schon Freddie", benutzte Draco meinen Spitznamen für Fred, "Tu nicht so, als ob ihr beide das noch nicht gemacht hättet!"

Freddie und ich schüttelten synchron den Kopf. Draco sah verdutzt drein. "Echt nicht?" Dann tauschte er mit Hermine und George Blicke aus, die mir zurecht Angst machten, denn sein nächster Satz lautete wie folgt: "'Mine? Georgie? Wir haben eine Mission Leute."

Es stellte sich heraus, dass es noch mehr mit dem 'Zauberstabdrehen' auf sich hatte. Anscheinend gab es für das Spiel extra einen Zauber, den ein gewisser "Spint-Hebott Le" erfunden hatte. (Wer das checkt kriegt nen Keks von mir :3) Anscheinend war dieser Mister Le nicht sehr kreativ, weshlb der Zauber genau so wie sein Vorname lautete.

"Spint Hebott!" Wir hatten uns nach einer kleinen Rauferei geeinigt, dass Dracos Zauberstab herhalten musste, und deshalb sprach benannter Slytherin den Zauber. Im Ernst, dieser Zauberspruch klang behindert.

Dann legte Draco seinen Stab auf den Boden, und wir setzten uns rundherum. Ich durfte als erstes drehen, wie ich laut verkündete. Da es weder Wieder- noch Zuspruch gab, fing ich einfach an: "Der, den der Zauberstab erwischt, muss mit der Person seiner Wahl für den Rest des Spiels Händchen halten!" Und damit drehte ich Dracos Zauberstab.

Er kreiste und kreiste, und wollte gar nicht mehr aufhören damit. Doch auch das hatte Draco erklärt; er würde irgendwann abrupt stoppen. Das erhöhte die Spannung.

Und tatsächlich gefrierte der Zauberstab mitten in der Bewegung. Er zeigte auf Fred. Der sah sofort zu mir, grinste mich an und rutschte neben mich. Er ergriff meine Hand, und mein Herz schlug schneller. Automatisch musste ich grinsen. "Hast du gut gestellt, diese Pflichtaufgabe ...", flüsterte er in mein Ohr, und ich kicherte leise.

Hermine sah uns an, wie ich sie und Drace immer ansah. Total entzückt und mit einem durchgedrehten Grinsen.

"Ich bin dran, nehm ich an", meinte Fred und fuhr fort, "Die nächste Person muss sich, wenn es ein Junge ist, das Shirt ausziehen, und falls es eine unserer charmanten Damen hier erwischt denke ich, darf ich besimmen dass keine Unterwäsche mehr getragen werden darf."

Hermine, die eine Jeans und einen weiten Pulli trug, atmete erleichtert auf. Ich dagegen, mit meinem Rock und meiner Bluse, atmete zischend die Luft ein. "Das ist nicht dein Ernst, oder?!", flehte ich Fred an. Der jedoch blickte drein, als würde ihn das bei mir nicht missfallen. Meine Kinnlade fiel auf, und beleidigt drehte ich mich wieder nach vorne, und wünschte mir, meine Hand aus seiner zu nehmen zu dürfen.

Auch Fred bemerkte nun, dass er etwas falsches gesagt hatte. „Oh - Hannah - Süße, egal was du verstanden hast, so war das nicht gemeint - bitte, das ist doch bloß ein Spiel!"

„Das weiß ich!", fauchte ich zurück, „mir gefällt es bloß nicht, dass du es gut heißt, dass ich möglicherweise meine Unterwäsche vor den hier anwesenden Person ausziehen muss!" Ich sah zu den 'hier anwesenden Personen'. „Nichts gegen euch Leute. Aber Fred, ich bin doch - keine - duweißtschonwas!"

Fred sah mich sanft an. „Natürlich nicht. Die Wahrscheinlichkeit, dass du noch einmal dran kommst ist schließlich auch ziemlich gering, das hab ich schon bedacht."

Ich sah ihn an. „Ich hab doch deinen Blick gesehen. Sag einfach, wenn du das gerne hättest, ja? Versteck dich und deine pubertären Lüste nicht hinter einem Spiel."

Das hatte gesessen, und anscheinend lag ich goldrichtig. Fred wurde leicht rot, und in diesem Moment merkte ich erst wieder, dass wir beobachtet wurden.

Ich straffte meine Schultern, und fragte tapfer: „Spielen wir weiter?"

Alle seufzten erleichtert auf, und sahen Fred schüchtern an, der schluckend nach dem Zauberstab griff, um ihn zu drehen.

Er drehte sich und drehte sich. Nach einer langweiligen Minute hatten Fred und ich uns schon wieder versöhnt, und immer noch hatte der Stab niemanden ausgewählt. Langsam wurde ich nervös.

Dann plötzlich stoppte der Stab, und ich jubelte auf, denn Draco war ganz eindeutig ausgewählt worden. Dann sah ich schnell entschuldigend zu Draco, der bloß grinsend abwinkte, und dann Hermine charmant anlächelte.

Ruhig knöpfte er sein Hemd auf, bevor er es sich langsam über den Kopf zog. Hermine biss sich auf die Lippe, und ich konnte ihr klopfendes Herz bis hier her hören. Drace grinste immer noch, und zog Hermine an sich. Er hauchte ihr etwas ins Ohr, woraufhin sie errötete, und sich an ihn schmiegte.

Ich dagegen beugte mich zu Fred hinüber. „Sorry dass ich mich so aufgeführt habe. Das ist zuuuu süß!"

Fred lächelte mich verschmitzt an. „War ja auch irgendwie verständlich von dir. Mit tuts auch Leid."

Wir spielten noch einige Runden, doch ich möchte mich kurz fassen.

Fred hatte schwarze Haare und machte die ganze Zeit einen Kussmund, George übte seit geschlagenen fünf Minuten steppen, Draco blickte nur noch die Wand an, Hermine hatte von mir ein Tatoo mit Tinte auf den Arm bekommen (das 'DRAMIONE', aussagte), und ich hatte einen fetten Knutschfleck am Hals, und schwitzte ordentlich, da ich drei Pullis anhatte. Außerdem wurden mindestens zehn peinliche Kindheitsstorys erzählt worden, die besser unter uns blieben.

„Okay Leute, ich glaube, wir sollten aufhören zu spielen", schlug Hermine kichernd vor, und wir alle nickten lebhaft.

Dann verabschiedeten Fred und George sich auch schon, und da Hermine mit Draco lodernde Blicke austauschte, machte auch ich mich aus dem Staub.

Am Weg in die Kerker hatte ich wieder viel Zeit um nachzudenken, denn vor kurzem hatte ich eine Entscheidung getroffen, was die nahe, und auch die noch ferne Zukunft angehen würde.

Menschenleben retten war erlaubt.

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