39. Arian Nott

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Wir flogen los und ich krallte mich nervös in die ekelhaft ledrige Haut meines Thestrals. Fred hielt mich fest und streichelte immer wieder sanft über meine Hand, was leider nur beschränkt beruhigte. Es war nicht so, das ich Höhenangst atte, aber ich fühlt mich wie auf Schiern und auf einem Rad gleichzeitig ... Die Angst, zu stürzen und sich zu verletzen, war für mich schon immer sehr groß gewesen. Auf einem Thestral konnte man auf nichts ausrutschen, natürlich, aber ich fühlte mich nunmal wieder wie ein Kleinkind, dass etwas Neues, Gefährliches lernte.

Nach viel zu langer Zeit kamen wir in der Nähe des Ministeriums an und landeten, Die Thestrale ließen wir wieder zurückfliegen, da wir uns alle mit stummer Einigkeit bewusst waren, dass das hier ganz, ganz lange dauern könnte.

Mit sicheren Schritten aber ängstlichem Herzen ging ich vor und erinnerte mich angestrengt an den Weg, wie er im Buch stand. Ich verfluchte mich dafür, es nicht mitgenommen zu haben doch ändern konnte ich daran nun nichts mehr, also brachte es nichts, zu jammern.

Harry übernahm irgendwann die Führung und irgendwie fanden wir, nachdem wir in die Telefonzelle gestiegen waren natürlich, die Tür zur Mysteriumsabteilung, die sich zu Harrys Erstaunen sofort und problemlos öffnete.
Wir befanden uns nun im runden Eingangsraum der Ministeriumsabteilung und vor uns erstreckte sich eine gigantische Wand mit zwölf Türen. Harry dachte mir zu lange nach, weshalb ich sofort auf die richtige zusteuerte. Meine Freunde vertrauten mir wie hirnlos und Hermine war wohl die einzige, die daran dachte, dass wir den Weg zurückfinden mussten. Wie es im Buch geshrieben stand, markierte sie die Tür, die wir uns als erstes ansahen.

„Der Raum des Denkens", murmelte ich und die anderen nickten und sahen sich mit großen Augen um. Fred lachte leise über die Gehirne, die hinter der Glaswand schwammen und ich hetzte die anderen ein wenig weiter. „Ihr könnt diesen Raum jederzeit wieder betrachten, wenn ihr wollt ... Ich hab diese Szene aufgeschrieben in einem verdammten Buch. Jetzt weiter."

Immer wieder probierten wir Türen mit den verrücktesten Sachen dahinter durch, stoppten kurz alle bei der Halle des Todes, da der Torbogen in der Mitte uns wie magisch anzog, doch wir schafften es weiter, fanden auch die Tür, durch die wir nicht konnten, da sie zu fest verschlossen war. Als letztes betraten wir den raum der Zeit mit seinen blinkenden Zeitmessgeräten und Harry wurde nervöser. „Dieser Raum ... den habe ich in meinem Traum durchquert. S-Sirius muss hier irgendwo sein ... SIRIUS?"

Ich trat ihm gegens Bein. „Bist du bescheuert? Wenn hier noch irgendwer ist, weiß die Person spätestens jetzt, wer und wo wir sind. Schnell weiter.", fauchte ich und wir huschten durch die Gänge.

Regalreihe 97 war unser Ziel. Harry steuerte zielstrebig darauf zu und rasch wurde allen klar, dass er nichts gesehen hatte, was der Wahrheit entsprechen würde. Er gab das ebenfalls zu und wollte trotzdem nach der Glaskugel mit der Aufschrift

S.P.T. an A.P.W.B.D.

Dunkler Lord
und (?) Harry Potter

greifen, doch ich schnappte mir sein Handgelenk. „Harry ...", ich musste stark versuchen, ruhig zu klingen, um meine Wut an ihn zu überdecken, „Denk mal nach. Sirius ist nicht hier. Es scheint ihm gut zu gehen, wofür sind wir dann noch hier, und warum sollten wir herkommen? Bitte denk nach. Tu was du tun willst, aber tu das Richtige ..."

Er sah mich Augenrollend an, ignorierte anscheinend, was ich gesagt hatte, und griff erneut langsam nach der Glaskugel. „Zauberstäbe raus", zischte ich und begab mich in Kampfposition. Hermine sah mich besorgt an und auch die anderen taten sofoort, was ich sagte, nur Harry, der große Auserwählte, hatte seinen eigenen Kopf.

Ich sah seufzend zu Fred, der genau so angefressen aussah wie ich mich fühlte. Er war nun schon seit viel zu langer Zeit still, und keine Witze von ihm zu hören machte mich nervös.
Er bemerkte meinen Blick, seufzte leise und zwinkerte mir sanft zu. Ich musste automatisch wieder lächeln und sah ihn dankbar an.
Wie sehr ich diesen Jungen liebte.

Harry hielt endlich das Glasgefäß in der Hand und die anderen sahen ihn gespannt an während ich angespannt in die Dunkelheit starrte, mit dem Rücken zum Regal. Dann regte sich nicht weit vor mir etwas und ich feuerte sofort einen Entwaffnungszauber in die Richtung ab. Ein Zauberstab flog über einige Regale und jemand keuchte erschrocken auf.

Dann ging alles sehr schnell. Elf Todesser (Einer suchte wohl gerade seinen Zauberstab) traten ins Licht und Lucius Malfoy grinste uns höhnisch an. „So trifft man sich wieder, Miss Boyce", grisnte er. Dann entdeckte er seinen Sohn unter uns und erstarrte, sagte aber nichts.
Draco starrte ihn wütend an. „Hallo, Vater", lächelte er gefährlich und der Kampf begann.

Lucius versuchte immer wieder, Harry die Prophezeiung abzuluchsen und verriet dabei Details an Harry, die der noch gar nicht kannte, wie zum Beispiel, dass er aufgrund dieser Prophezeiung sterben sollte und dass alle Todesser Angst davor hatten, Harry zu arg anzugreifen, da Voldemort die Glaskugel unversehrt wollte.

Ich huschte derweil durch die Gänge und suchte nach dem Todesser, den ich zuvor entwaffnet hatte. In dem Moment, in dem ich ihn fand, hatte er seinen Zauberstab wieder und grinste mich charmant an.

Dem nach was ich vom ihm sah, war er wohl noch sehr jung und auf seine Weise attraktiv. Ich hob meinen Zauberstab zu einem weiteren Zauber doch er blcokte geschickt ab un dfeuerte sofort zurück. Für einen Protego war es zu spät und ich wich elegant aus. An der Farbe des Zaubers sah ich, dass er nur mit mir spielte und das machte mich unglaublich wütend. ich feuerte einen Zauber nach dem andern ab, einer kräftiger als der Andere, doch er schaffte es immer wieder, davon zu kommen. Wenigstens war ich so schnell, dass er nicht die Zeit hatte mich anzugreifen. Er blieb in Abwehrposition und auch wenn ich immer aufgeregter wurde, schien er immer noch ruhig und gelassen. Er blockte, wich aus, blockte erneut und schaffte es dann doch, einen Zauber abzuschießen. Erschrocken wie ich war traf der mich prompt und mir wurde ein wenig schwindlig. Ich stützte mich an einem Regal ab, ergriff weitere Glasgefäße und warf sie mit aller Kraft nach ihm. Eines traf ihn an der Schläfe, und meine Freude über seinen Aufschrei ließ mich wieder klar denken.

Er tart plötzlich ganz nah an mich heran und hielt meine Hände fest, sodass ich mich nur mehr schwer bewegen konnte. „Halt kurz still", hauchte er mir ins Ohr, und angewidert drehte ich mich von ihm weg. „Lass mich dir vorstellen", lächelte er und kam mir so nahe, dass ich sein Pafrum riechen konnte. „Mein Name ist Arian Nott. Theodore kennst du vielleicht ... mein Cousin."

„Entschuldige, wenn ich mich nicht vorstellen will", knurrte ich und er lachte nur. „Jeder kennt deinen Namen, Hannah Zapata.", hauchte er.
Ich rammte ihm mein Knie zwischen die Beine und er zischte auf und ließ mich los. „Du Kleine ...", fluchte er und ging in die Knie.

Ich trat ihm noch einmal in die Hüfte und beugte mich dann noch mal zu ihm hinunter. „Und ich glaube, ich habe gerade dafür gesorgt, dass du meinen Namen auch nicht wieder vergisst."
Dann rannte ich rasch zur größeren Schlacht zurück und half Ron rasch mit einem nonverbalen Zauber. Dann schoss ich Lucius den Expelliarmus in den Rücken und sah, wie Harry Hermine etwas zuraunte. Das musste der Plan sein, um hier loszukommen. Gemeinsam warfen wir Regale um und ließen sie auf die Todesser fallen, um fliehen zu können.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro