10: Das Mittagessen

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Newt saß gegenüber von Thomas. Vor ihm stand ein groß Teller mit einem Cheeseburger und Pommes Frites, doch der Blonde bekam kein Stück runter. Er hatte nur Augen für den Dunkelhaarigen, der gedankenverloren aus den Fenster starrte.

Leise seufzte der Blonde auf und sah zu Minho, der ebenfalls aus dem Fenster sah.
Toll! Ganz toll! Ein Mittagessen mit Freunden und keiner sagt was. Wie sehr Newt die Stille doch hasste.

Vorsichtig räusperte er sich und lehnte sich etwas nach vorne.

"Und, was wirst du heute noch machen... Tommy?", fragte er schließlich vorsichtig und stützte seinen Kopf auf seiner Handfläche ab. Sein Herz raste wie verrückt und ihm war ein wenig übel. Er schluckte schwer und lehnte sich leicht zurück.

"Hmm, ich weiß nicht. Ich muss noch meine Zusammenfassung für Geschichte schreiben, aber ansonsten hab ich nichts vor und du?".

Thomas sah nun zu Newt. Seine bernsteinfarbenen Augen fixierten nun den Blonden und newt spürte, wie sich seine Nackenhärchen aufstellten.
Komplett lächerlich. Er kannte Thomas seit er ein kleiner Junge ist und trotzdem benahm er sich gerade wie ein totaler Vollidiot.

"Oh Shit, die hab ich ganz vergessen. Ja, ich muss sie offenbar auch noch schreiben", antwortete Newt. Thomas lachte leicht und beugte sich etwas über den Tisch, um Newt durch die Haare zu wuscheln.

"Du vergisst Mal was? Wow, Mal was ganz neues", grinste der Dunkelhaarige und Newt's Wangen färbten sich rot. Minho musste breit grinsen und stieß Newt leicht an.

"Ja, der gute ist schon seit ein paar Tagen etwas durch den Wind", erklärte Minho und Newt kniff seine Lippen zu einer schmalen Linie zusammen.

Natürlich wusste der Asiate genau, was mit dem Blonden los war. Er war ja nicht dumm, aber wehe er verriet Thomas irgendwas. Jetzt fing es doch gerade wieder an, wieder gut zu werden zwischen ihnen. Minho soll das auf keinen Fall zerstören.

Newt richtete sich auf und rutschte etwas hin und her.
"Ach Quatsch! Ich bin überhaupt nicht durch den Wind. Ich bin so wie immer", sprach er und warf dem Asiaten dabei einen kurzen, warnenden Blick zu.

Diesen kommentierte Minho nur mit seinem typischen, breiten Grinsen.

Newt lehnte sich an die Lehne der Bank und begann sich ein paar Pommes in den Mund zu schieben. Hunger hatte er zwar keinen, aber es wäre schade um das Essen, wenn er nichts essen würde. Dabei spürte der Blonde die ganze Zeit den Blick einer bestimmten Person auf sich. Thomas. 

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