Jahrhunderte?

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Nach einem anstrengenden Auftrag saßen die Avengers zusammen im Wohnzimmer. Der einzige, der noch komplett entspannt war, war Loki. Kein Wunder, schließlich durfte / musste er nicht mit zu diesem Einsatz.

Odin hatte sich auf Thors und Friggas Anflehen hin dazu überreden lassen, Loki aus den Kerkern Asgards frei zu lassen. Allerdings nur unter der Bedingung, dass der Gott der Lügen fünf Jahre auf Midgard verbringen würde. Loki selbst hatte dabei eher weniger Mitbestimmungsrechte. Thor und Frigga hatten dem Ganzen dagegen ziemlich schnell zugestimmt.

Nun saß er hier. Gelangweilt. Um ihn herum die Avengers, alle völlig erschöpft und verschwitzt. "Na? War das schon zu viel für die "größten Helden ihrer Zeit"?", fragte er verächtlich. "Was willst du damit sagen?", feuerte Tony sofort agressiv zurück. "Das weißt du sehr genau!", zischte Loki leise. Feindselig starrten sich die beiden Männer an, wurden aber von Thor unterbrochen. "Stark! Loki! Hört auf!" Einen kurzen Moment blieben sie reglos, dann drehte der Mechaniker mit einer ruckarteigen Bewegung seinen Kopf in Richtung Fensterfront und ließ seinen Blick über die Skyline New Yorks schweifen. "Warum ist dieser Möchtegern-Gott überhaupt hier?", murmelte der Milliardär leise vor sich hin. Trotz der gedämpften Stimme verstand Loki ihn und wollte gerade zu einer bissigen Antwort ansetzen, als das jüngste Mitglied der Avengers begann etwas zu sagen. "Mr. Stark, sagen Sie soetwas bitte nicht. Er hat doch bisher nichts getan." Verwundert sah der Gott des Schabernacks den Teenager an. Er wusste nicht einmal wie der Kleine hieß, geschweige denn würde er sich für den Jungen einsetzen.

" Nichts getan?! Dieser Ziegenpeter hat halb New York in Schutt und Asche gelegt. Und auch wärend seiner Straf-Zeit hier ist er nicht unschuldig geblieben. Oder was glaubst du wer die Küche fast in ein Schwimmbad verwandelt hat? Oder wer alle Wasserhähne im GESAMTEN Tower abgeklebt hat?", giftete Tony jetzt den Jungen an.

Zum einen wollte der Gott den Kleinen nicht mit hineinziehen (er wusste selbst nicht ganz warum, aber irgendwie gefiel ihm der Teenager), zum anderen konnte und wollte er die Anschuldigungen von Stark nicht auf sich sitzen lassen: "Was fällt dir ein das alles mir in die Schuhe zu schieben, du mickriger Erdenwurm?!" " Willst du es etwa bestreiten?" Aus dem Augenwinkel konnte Loki erkennen wie der Junge leicht verlegen den Blick senkte und scheinbar einen inneren Kampf mit sich selbst focht. Letztendlich sagte er kleinlaut: "Das war ich, Mr. Stark." Den Kopf immer noch gesenkt und mit dem Saum seines T-Shirts spielend wartete er auf die Antwort des Milliardärs.

Da Loki den Kleinen, aus einem ihm weiterhin unbekannten Grund, schützen wollte, begann er den Teenager zu verteidigen. Natürlich nicht gleich offensichtlich, er hatte immerhin einen Ruf zu verlieren. Zuerst lachte er trocken auf: "Der Junge hat mehr Mut als ihr alle zusammen. Und ihr wollt euch Helden nennen?" Einen bissigen Kommentar zurückhaltend drehte sich Tony wieder dem Gott zu und versuchte wohl ihn mit Blicken zu töten, was offensichtlich nicht so ganz funktionierte. "Der Kleine ist erst... wie alt bist du?", setzte Loki seine Ansprache fort. "Fünf...fünfzehn" Immer noch mit reuvollem Blick sah der Teenager jetzt zu dem Gott auf. "Er ist erst...warte WAS?! Erst fünfzehn Jahrhunderte? So jung?" "Ähm...nein, nein, nein. Ich bin fünfzehn JAHRE alt", verbesserte der Jüngste Loki. Erschrocken keuchte der Gott auf und sah den Jungen geschockt und ungläubig an. "Ja..Jahre", stotterte er vor sich hin.

Nachdem er sich wieder gefasst hatte, wandte Loki sich wieder den Avengers, insbesondere dem Ironman, zu und schrie sie an: "Was fällt euch eigentlich ein den Jungen so in Gefahr zu bringen?! Er ist doch noch viel zu jung!"

"Mein Name ist übrigens Peter. Peter Parker", stellte Peter sich vor. Unter dem scharfen Blick des Gottes, fügte er noch ein "Mr.Loki" hinzu.

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