21 ✴ Ureinwohner

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[kleine Notiz, bevor dieses Kapitel losgeht; Auch wenn diese Geschichte schon unter Erwachseneninhalt ist (grösstenteils wegen der beschriebenen Gewalt & Blut), möchte ich hier noch eine besondere Triggerwarnung setzen. In diesem Kapitel werden Andeutungen (keine expliziten Taten!) zu sexueller Gewalt/Übergriffen beschrieben. Ich bitte euch, dies nur zu lesen, wenn ihr euch in der Lage dafür fühlt. Danke euch♡]

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Wenn einem etwas passierte, was schockierend oder vollkommen aus dem Nichts geschah - konnte man dies zuerst gar nicht begreifen.

Als würde mein Kopf mit stockdickem Nebel voll sein - und die Tatsache, die gerade geschehen war, konnte ich nicht erfassen. Viel zu dicht war der Schock-Nebel in meinen Gedanken.

"Du hast..." Meine Stimme war kleinlaut - heiser. Immer wieder sah ich zwischen dem leeren, kaputten Geländer und Nick hin und her.

Nick hatte seine Mittributin da runtergeschubst. Einfach so. Nur weil sie ihn beleidigt hatte.
Was zum Teufel passierte hier - wenn sich Karrieros schon am ersten Tag gegenseitig ermordeten?

"Ach, Liza? Sag mir bloss nicht, du mochtest sie.", antwortete er mir mit einem verschmitzten Grinsen auf den Lippen. Wie konnte er bloss so entspannt sein? Wie konnte er grinsend ein paar Schritte auf mich zukommen - als hätte er gerade nicht Jemanden aus seiner Heimat getötet?

"Aber sie war..."
"Nichts besonderes, ja."

Nick's Augen waren fest - fast schon gierig.
"Im Gegensatz zu dir."

Meine Beine wollten mir nicht gehorchen. Ich musste hier so schnell wie möglich abhauen! Aber ich war in einer Falle - so schnell kam ich nicht diese blöde, rostige Leiter hinab. Oder doch?
Zittrig ging ich weiter ein paar Schritte rückwärts - wieder hinein in den Kontrollraum.

Der Wind lichtete sich etwas - aber nicht das panische Chaos in meinem Kopf.
Nick grinste noch breiter und lehnte sich lässig an den rostigen und verbogenen Türrahmen.

"Du brauchst keine Angst haben, Ayleen." Aber Nick's Stimme sagte mir etwas komplett anderes.
"Wir könnten doch dem Kapitol eine unfassbar tolle Show liefern - findest du nicht?"

Mein Atem zitterte, sodass ich Angst hatte, gleich nicht mehr genug Luft in meinen Lungen zu haben.

"Hattest du einen Freund - in Distrikt 7?"
Ich schwieg und konnte mich nicht bewegen - wieso stand ich so unfassbar unter Schock?
Ich musste unbedingt hier weg!

"Also nicht." Ein Lächeln zierte seine Lippen - aber Keines von denen, die mir Colyn oder Elio schenkten.
Sein Blick glitt von meinem Gesicht hinunter. Über meinen Körper.

Ich bekam Gänsehaut und sah panisch umher - eine Waffe? Eine Waffe!
Mit zittrigen Fingern griff ich nach einem Messer aus meinem Gurt - hielt es schwankend in seine Richtung.

Nick lachte leise - blieb jedoch stehen, als er weiter auf mich zukommen wollte.
Dann wurde sein Blick anders - finster. Bedrohlicher.
"Glaubst du ernsthaft, ich könnte dir dieses Messer nicht mit einem gekonnten Schlag aus deiner Hand befördern?"

Die Panik erdrückte mich - wie tausende von Seilen, welche sich immer wie fester um meinen Körper schnallten.

"Lass mich in Ruhe.",bekam ich krächzend hinaus. Als hätte ich meine Stimme seit Wochen nicht mehr benutzt - als bekäme ich vor Panik zu wenig Luft, um normal reden zu können.

Dann tat ich dies, was mir als erstes in den Sinn kam - ich warf das Messer in seine Richtung, mit vollster Kraft, die ich aufbringen konnte.

Ich zielte auf seine Brust - aber es landete an seinem linken Unterarm. Es fiel zwar gleich wieder zu Boden - aber Nick stiess einen wütenden Schmerzensschrei aus.
"SCHEISSE! Du - "

Aber seine sicherlich sehr jugendfreie Beschimpfung nahm ich nicht mehr wahr - sondern lief schnell zur Leiter.

Mein ganzer Körper kribbelte, durch das Adrenalin, welches ich gerade tonnenweise produzierte.
Ich spürte, wie meine Hände wund wurden. Aber ich musste diese Leiter so schnell wie möglich runterklettern!

Wie in einer gleichzeitig zu schnellen & zu langsamen Trance, kletterte ich zittrig die Leiterstufen hinab.
Oben hörte ich Nick fluchen und mir wütend nachrufen.
Die Leiter quietschte und wackelte - aber lieber würde ich in den Tod stürzen, als dass Nick mir zu nahe kam.

Ich war etwa bei zwei Drittel meines Kletterweges angelangt, als ich mit dem rechten Fuss ausrutschte.
Die eine Leiterstufe war durchgebrochen - und noch bevor ich mich verzweifelt schreiend mit den Händen festhalten konnte - fiel ich hinab.

Auf dem Bauch landend - bekam einen Moment keine Luft - meine Lunge war ausgepresst und ich sah nur noch Sterne.
Verzweifelt versuchte ich einzuatmen - aber es ging nicht.
Ein unbändiger Schmerz durchfuhr meinen ganzen Körper und ich konnte diesen nicht einmal hinausschreien.

Ich würde sterben. Nun war es soweit. So fühlte sich sterben an. Mein ganzer Körper verzog sich vor Schmerz - jammerte verzweifelt nach Luft in meinen Lungen.

Doch nach einer gefühlten Ewigkeit - nachdem ich unzählige Male nach Luft geschnappt hatte - füllten sich meine Lungen endlich wieder.

Schmerzhaft hustete ich und spürte nun auch einen stechenden Schmerz an meinem rechten Arm.
Zittrig bewegte ich diesen, um ihn mir anzuschauen.

Doch ich kam gar nicht so weit.
Zwei Hände umfassten meine Handgelenke, drehten mich um und drückten mich schliesslich mit dem Rücken auf den Boden.

Das verschwitzte und schmerzverzerrte Gesicht von Nick war vor mir.
In seinen Augen sah man nur noch eines - Wut. Unbändige und verrückte Wut.

Ich stiess einen japsenden Schluchzer aus und versuchte mich verzweifelt von seinem Griff zu befreien.

Sein linker Arm blutete stark - so war sein Griff da nicht so drückend wie dessen seines rechten Armes. Aber immer noch mit mehr Kraft, als ich selbst aufbringen konnte.
"Du bist sowas von tot, Fox!",stiess er durch seine zusammengepressten Zähne vor. "Ich werde dich leiden lassen - hörst du?!"

"Hör auf, bitte hör auf!",schluchzte ich und schrie dann einfach verzweifelt und laut auf - doch Nick drückte mich abrupt noch so viel mehr auf den Waldboden, sodass ich wimmernd wieder verstummte.

Ich versuchte links seinem Griff zu entkommen - um nach einem Messer von meinem Gurt zu greifen. Doch er liess es nicht zu. Seine Knie pressten sich schmerzhaft auf meine Beine, sodass ich auch diese nicht bewegen konnte.

Als er gerade ein kehliges, boshaftes Lachen ausstiess - stiess ihm von irgendwoher wortwortlich auch gleich etwas an den Kopf.
Ein golfballgrosser Stein klatschte mit einem unangenehmen klapp an seine linke Stirnhälfte.
"FUCK!",stiess er schmerzhaft aus.

Ohne zu zögern nutzte ich die Situation aus. Ich griff mit meinen schmerzenden Händen nach einem Messer, zog dieses schnell aus dem Gurt und tat dies - was mein Instinkt mir sagte.

Ich stiess die Klinge in seinen Hals.
Erst nachher begriff ich - als er mich mit geschocktem Gesichtsasdruck losliess, etwas nach hinten fiel und sich gurgelnd das Messer im Hals hielt - was ich eigentlich getan hatte.

Sein Blut spritzte auf meine Jacke - spürte die warme Flüssigkeit an meinem Hals und Wange.
Ohne es wahrzunehmen, setzte ich mich auf - starrte den blutüberströmten Jungen vor mir an.

Das Blut fing an, aus seinem Mund zu laufen - er begann zittrig und wimmernd an zu husten. Dieses Geräusch würde ich nie mehr vergessen.

Mit blutunterlaufenden Augen starrte er in meine Augen. Er hob seine blutbespritzte Hand - als wolle er mit letzter Kraft noch nach mir greifen.
Aber einige Sekunden später wich das Leben aus ihm, als er mit einem dumpfen Geräusch auf die Seite fiel.

Die Kanone ertönte - und Nick's Blut floss ihm aus dem Mund auf den mit mossbewachsenen Waldboden.

Ich wusste nicht wie lange ich ihn angestarrt hatte - wie lange ich nicht hatte fassen können, was ich gerade getan hatte.

Das erste, was ich wieder wahrnahm, war dass die Sonne verschwand. Es dämmerte.
Nick's tote Augen starrten mich immer noch an, als ich nach meiner Axt griff und meinen Rucksack wieder normal anzog.

Ich konnte den Blick nicht von ihm abwenden - ich konnte nicht.
Ich hatte ihn getötet. Ich hatte ihm ein Messer in den Hals gesteckt. Er war tot.

Mit unfassbar vieler Kraft wendete ich mit schmerzverzerrtem Gesicht den Blick von Nick ab.
Ich wollte nicht darüber nachdenkem - ich musste nun bloss weg hier.

Irgendetwas in mir sagte mir, dass der Wald im Dunkeln gefährlich sein würde.
Mit zuerst taumelnden Schritten verliess ich den Platz. Kletterte über den eingestauchten und überwachsenen Maschendrahtzaun - in irgendeine Richtung.

Einen klaren Gedanken fassen, konnte ich bloss mit sehr viel Energie.
Meine zittrigen Finger strichen über das schon getrocknete Blut an meiner Wange. Nick's Blut.

Ohne es verhindern zu können, zuckte ich zusammen. Mein Atem verschnellerte sich wieder und erst jetzt spürte ich die Schmerzen, welche an meinem Körper herrschten.

Meine Handgelenke waren blau - und ich glaubte durch den pochenden Schmerz zu wissen, dass auch einige Stellen an meinen Beinen blau waren.

Mein Oberkörper schmerzte noch - vom Aufprall. Meinem Ellenbogen schien es wieder gut zu gehen - was für ein Glück.

Mit zittrigen Händen suchte ich in meiner Jackentasche nach einem Feuerzeug - da es langsam aber sicher sehr dunkel wurde im dichten Wald.
Aber ich hatte es in meinen Rucksack getan - weshalb ich verzweifelt fluchend diesen auszog und die Reissverschlüsse öffnete.

Meine Hände griffen sogleich nach dem Feuerzeug - welches mir unheimlich kalt in meinen zittrigen Fingern erschien.
Darauf bedacht, dass ich jede Tasche wieder zugemacht hatte - zog ich den Rucksack wieder an.

Ich machte das Feuerzeug an - doch dessen Lichtquelle nützte gar nichts. Die einzige Sache die passierte, war - ich verbrannte meine Finger an der Flamme.

"Verdammte Scheisse nochmal...",hauchte ich und sah mich verzweifelt in dem immer wie dunkler werdenden Wald um.
Ich sah keine Lichtung - der Strand mit dem Füllhorn schien weit weg zu sein und auch wenn Slytha oder Colyn vielleicht ein Lagerfeuer angezündet hatten - erkannte ich es nirgens.

Schliesslich tat ich das einzig für mich plausible in diesem Moment - ich kletterte auf einen Baum.
Auch wenn mein Körper schmerzte, zwang ich mich, mich an den Ästen hochzuziehen.
Auf einem dicken, stabilen Ast hoch oben in einem Baum - setzte ich mich mit dem Rücken an den Stamm hin.

Ich durfte nicht über die Situation vorhin nachdenken - und doch tat ich es.
Ein hu-Laut von einer Eule hörte sich auf einmal genau gleich an, wie das blutüberflossene Gurgeln von Nick.
Immer wenn ich kurz die Augen schloss um mich zu beruhigen - sah ich seine toten Augen, welche mich anstarrten.

Ich spürte, wie Tränen begannen über meine Wangen hinab zu laufen. Ich wusste nicht wieso ich weinte - ob es nun war weil Nick mich so gewaltsam behandelt hatte, oder weil ich ihn gerade getötet hatte - aber jedenfalls weinte ich lautlos.

Mit viel Kraft und Geschick hatte ich meine Axt mit hochgenommen - und auf den Nebenast gelegt, ebenso wie meinen Rucksack.

Der Gurt mit den Messern drückte, also zog ich ihn zittrig aus und legte ihn ebenso neben mich. Aber ich schaute darauf, dass ich immer eines rausziehen konnte.

Es waren fünf Messer gewesen, welche an dem Gurt befestigt waren. Nun waren es nur noch drei.

Gerade wollte ich mich zwingen zu schlafen - als die Hymne Panems ertönte. Im Himmel erschien das Kapitolslogo und ich schaute wie gebannt auf das bläuliche Hologramm im Himmel.

Die gefallenen Tribute
Tag 01

Fabio Tellura
Distrikt 6

Als erstes sah man das Gesicht vom Jungen aus Distrikt 6. Mir wurde in diesem Moment klar, dass er wohl mit Absicht einfach ins Wasser gesprungen war - und das noch vor dem Startschuss.
Mit seinem gebrochenen Bein hätte er ja nicht einmal schwimmen können.

Stephan Oldman
Distrikt 9

Der verwirrt dreinblickende Junge mit der Brille sah durch den Himmel auf mich hinab.

Kath Sangster
Distrikt 9

Sara Rosewood
Distrikt 5

Das blonde, sensible Mädchen erschien auf dem Hologramm und meine Augen wurden wieder glasig. Ich erinnerte mich daran, dass sie sich für ihre grosse Schwester freiwillig gemeldet hatte.

Alayn Wyatts
Distrikt 12

Mikaela Winters
Distrikt 8

Christophe Young
Distrikt 11

Cëdrice Sensa
Distrikt 3

Ich strich mir mit zittrigen Fingern kurz die Tränen von den Wangen und atmete tief durch.

Liza Kutcher
Distrikt 1

Ich bekam Gänsehaut, als ihr böses Gesicht auf mich hinabschaute. Immer noch arrogant und besserwisserisch - aber nun tot.

Yan Lightbird
Distrikt 10

Verwirrt runzelte ich die Stirn - da ich wohl den Kanonenschuss seines Todes nicht mitbekommen hatte. Ob er währenddessen gestorben war, als ich von der Leiter gefallen war?

Nick Beinwell
Distrikt 1

Ich schluckte leer und starrte auf das lebendige Gesicht von Nick. Ich fühlte mich miserabel - nicht weil ich den verrückten, ungehobelten Nick getötet hatte, sondern weil ich einen Menschen getötet hatte.

In gebürtiger Ehre erinnern wir uns an unsere tapferen, gefallenen Tribute des ersten Tages.

Fast zu schnell - sodass man es entspannt hätte lesen können - verschwand sogleich die Schrift des Holograms hoch im Himmel.

Nun war es wieder still. Abgesehen von der wäldlichen Natur hörte ich bloss meinen unruhigen Atem.

Fast die Hälfte der Tribute war schon am ersten Tag gestorben.

Ich wusste nicht, wie lange ich eingenickt war - als eine Lichtquelle unter mir, mich wieder aus dem Schlaf zucken liess.

Zum Glück lautlos hielt ich mich kurz wackelnd an den Ästen des Baumes fest und sah stirnrunzelnd umher.

Es war eine Gruppe Menschen - aber scheinbar Erwachsene.
Träumte ich gerade? Ich zwickte mir sogleich an mein, immer noch schmerzendes, Handgelenk und konnte diese Tatsache somit ausschliessen.

Sie sahen menschlich - und doch irgendwie unmenschlich aus.
Es waren sechs Leute - alles Männer mit leichenblasser Haut, welche mit irgendeiner dunklen Farbe mit Mustern bestrichen war.
Sie trugen bloss leichte Lederkleidung, welche gerade mal ihre Lenden verdeckte.
Ansonsten schienen sie unfassbar muskulös zu sein - auf jeden Fall überhaupt nicht menschlich.

Zwei von ihnen trugen zwei grosse Fackeln - welche den stockdunkeln Wald etwas erhellen liessen.
Ihre Haare waren kurz - und einer von den Männern trug eine Art Krone auf dem Kopf.

Beim längeren Beobachten bekam ich Gänsehaut. Auf dieser Krone waren zwei Schädel befestigt - und ebenso trugen die anderen seiner Gefährten, Ketten aus Knochen.

Ich konnte es nicht fassen.
Das Kapitol - bessergesagt Seneca Crane - hatte doch tatsächlich Mutationen in Form von einer Art unmenschlichen Ureinwohnern gebastelt.

Mir wurde übel - vielleicht auch, weil ich vor lauter Schock und Panik bisher gar nichts gegessen hatte. Auch wenn es für die derzeitige Situation nicht unbedingt von Nöten war, merkte ich, wie ich durch den Wassermangel Kopfschmerzen erlitt.

Ich blieb still und ohne mich zu bewegen, auf meinem Ast sitzen. Würden sie mich erkennen?
Wenn es Mutationen waren, wussten sie doch sicherlich von meinem GPS-Sender im Unterarm.
Waren sie deswegen hier?
Gegen sechs muskulösen Ureinwohner war ich geliefert.

Dann geschah es - einer der Sechs sah in den Himmel hinauf und ich glaubte, dass er mich direkt anstarrte.

Doch genau in diesem Moment stiess der mit der Schädelkrone einen unmenschlichen Schrei aus - und zeigte in die gegenüberliegende Richtung.

Auch ich erkannte es dort nun - ganz weit durch den Wald entfernt, schien eine Taschenlampe zu tanzen.

Alle der sechs Typen stiessen einen kehligen Schrei aus - ehe sie in die Richtung der Taschenlampe losrannten.
Die Fackeln tanzen umher und ich fragte mich, wie sie es schafften, dass sie damit nicht aus Versehen die Büsche abbrannten.

Als ich schon dachte, dass ich diese Situation ohne grossen Schock überstanden hatte - ertönte ein lauter, ängstlicher Schrei durch den Wald.

Ein Kanonenknall - und das Bild von Yessica Snake aus Distrikt 12 erschien am Himmel.
Ich atmete angespannt die Luft aus und sah ins Leere.

Wo war ich hier verdammt nochmal gelandet?

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