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Jungkook PoV:

'Ich glaube, ich kann dir helfen...', schrieb ich Taehyung mit einem leichten Lächeln auf den Lippen.

Vor wenigen Minuten hatte er mich ganz aufgelöst benachrichtigt, um mir zu erzählen, dass er seinen Job in der Eisdiele verloren hatte, da er so lange weg gewesen war.

Ich hatte ihn erst einmal beruhigen und trösten müssen, da er wirklich sehr an diesem kleinen Laden gehangen hatte. Und nun machte ich mich daran, meinem Vater eine Freude zu machen.

Dieser hatte nähmlich in letzter Zeit einen Mitarbeiter nach dem anderen verloren und war, genauso, wie Tae gerade, am verzweifeln.

'Ich hab dir doch erzählt, dass mein Vater ein Cafe hat', schrieb ich dem älteren also, 'Wenn du willst, kannst du ja da anfangen.'

Es folgte eine ewiglange Nachricht von OMG-Emojis, die mich grinsen ließ.

'WIRKLICH???', war seine nächste Nachricht und ich tippte ein 'Wirklich' zurück.

Ich schlug ihm noch vor, gleich morgen mit mir ins Cafe zu kommen und meinen Vater um sein Einverständnis zu bitten, wobei ich nicht wirklich glaubte, dass er dagegen sein würde, da es gerade wirklich knapp mit der Anzahl der Angestellten war, bevor ich das Handy in meine Jackentasche schob und aus dem Bus stieg, in dem ich gessessen hatte, hinaus in die Kälte.

Mein Atem bildete sogleich Wölkchen und ich schüttelte mich kurz- ein Reflex, den die plötzliche Kälte verursachte. Mit schon laufender Nase schlug ich den Weg zum Supermarkt ein, da meine Mutter mich gebeten hatte, schon für morgen noch Milch und etwas Reis zusammen mit Bananen zu kaufen.

Kaum, dass ich den warmen Vorraum betreten hatte, begann meine Haut zu kribbeln und ich seufzte wohlig aus, glücklich endlich wieder im warmen zu sein.

Ich war einfach besser für den Sommer geschaffen.

Wenn die Sonne vom Himmel knallte, die Straßen fast schon zu dampfen schienen und ich mit meiner Familie wieder in Busan am Meer war, ging ich nur so auf. Es schien, als würde das Sonnenlich alle Energie, die ich benötigte, beinhalten und mir im Sommer zurückgeben, nachdem sie sie mir im Winter genommen hatte und mit ihr verschwunden war.

Ich vermisste jetzt schon das Kitzeln auf der Haut, wenn das Sonnenlich auf sie fiel, vermisste das Gefühl der Frische, wenn ich nach einem langen Tag ins Freibad ging oder in Busan ins Meer sprang.

Doch für jetzt konnte ich mich nur an der Supermarktswärme erfreuen und steuerte auch sogleich auf die Obstabteilung zu, um mir die Bananen zu holen.

Mit denen im Arm lief ich eine Weile suchend durch die Gänge, auf der Suche nach dem Reis, bis ich den auch fand und abschätzend vor dem Regal stand, mich fragend, welche Sorte ich denn bitte nehmen sollte wenn es so ein Überangebot gab.

Als ich mich dann letzendlich für eine Packung entschieden und die zwischen den anderen hervor geholt hatte, tippte mich plötzlich jemand von hinten an und ich erschreckte mich so sehr, dass ich abrupt die Packung fallen ließ, die auf den Boden fiel und dort aufplatzte, den ganzen Reis auf dem Flur verteilend.

"Oh Gott, das tut mir leid!", ertönte eine Stimme hinter mir, die ebenso erschrocken klang, wie ich mich fühlte.

Als ich mich umdrehte, um zu sehen, wer für dieses Chaos verantwortlich war und die Packung Reis zahlen durfte, da ich es sicher nicht machen würde, erblickte ich eine junge Frau, wahrscheinlich in meinem Alter, die sich die Hände vor den Mund geschlagen hatte und entsetzt hinunter sah.

Bevor ich auch nur etwas erwiedern konnte, kam auch schon ein Mitarbeiter um die Ecke, der ziemlich genervt aussah und uns sofort aus der Sauerei dirigierte, um diese dann mit irgendeinem Gerät, das er mitgenommen hatte, zu säubern.

Er fluchte immer wieder unterdrück vor sich hin und machte uns nur all zu deutlich, dass wir für die Packung aufkommen mussten, was ich mit einem Nicken zur Kenntnis nahm.

Das Mädchen entschuldigte sich fast am laufenden Band und schien sich sehr schuldig zu fühlen, ihrem beschämten Blick zu urteilen, was ich zugegebener Maßen, ganz lustig fand. Und auch berechtigt!

Hätte sie mich nicht angetippt, hätte ich den Reis nicht fallen lassen.

Und ich wäre jetzt auch schon wieder auf dem Weg nach Hause gewesen, wie ich mit einem nervösen Blick auf die Uhr bemerkte. Ich musste nähmlich noch zum Gesangsunterricht.

"Was war denn?", fragte ich sie dann, nachdem der genervte Mitarbeiter wieder abgezogen war und wir beide verloren rum standen, nicht sonderlich freundlich, wie mir im nachhinein klar wurde.

"Achso, ja!", fiel ihr anscheinend wieder ein, warum sie überhaupt meine Aufmerksamkeit gewollt hatte, "Ich wollte fragen, ob du weißt, wo ich die Hefe finden kann."

"Die ist da hinten. Warte, ich zeig's dir.", bot ich an, da ich während meiner langen Suche nach dem Reis einiges gesehen hatte, und führte sie quer durch den Laden.

"Du musst ja ziemlich schreckhaft sein.", lachte sie leicht während wir nebeneinander her liefen und strich sich eine lange Strähne ihrer Haare hinter's Ohr, während sie mich grinsend von der Seite musterte.

"Eigentlich nicht.", meinte ich schulterzuckend, "Eigentlich erschrecke ich immer andere. Aber das war ziemlich unerwartet und ich war in Gedanken. Ich war nicht darauf vorbereitet, angetippt zu werden."

"Dann warne ich dich das nächste Mal vor.", grinste sie und ich lachte leicht.

"Das kannst du gerne machen.", erwiederte ich, "Wer zahlt jetzt eigentlich den Reis?"

Ich freute mich, dass sie die Packung bezahlen wollte und auch nicht so schien, als würde sie erwarten, dass ich Gentleman spielte und darauf bestand, zu bezahlen. Sie schien ganz lustig und umgänglich zu sein.

"Da fällt mir was ein.", meinte sie dann, als sie sich ein Stück Hefe genommen hatte, "Kennst du ein Cafe, das gut für ein Date geeignet ist? Ich wollte nähmlich jemanden fragen, weiß aber nicht, wo es hin gehen soll..."

Ganz der gute Sohn, der ich war, empfahl ich ihr sofort das Cafe meines Vaters, von dem sie anscheinend sogar gehört hatte.

"Ich glaube, ich bin da sogar ein paar Mal vorbei gelaufen...", überlegte sie.

"Du darfst nicht vorbei, du musst hinein laufen!", belehrte ich sie überzeugt, was sie zum Lachen brachte.

"Du scheinst ja sehr überzeugt von dem Laden zu sein. Bist du öfter da?"

"Es gehört meinem Vater.", gab ich zu, was sie anscheinend sehr einleuchtend fand.

"Heißt, man sieht sich dann vielleicht mal da?", fragte sie.

"Möglich.", meinte ich lächelnd.

"Wäre schön.", grinste mein Gegenüber und streckte mir ihre Hand hin, die ich ergriff und schüttelte.

"Jungkook.", stellte ich mich vor.

"Jennie.", lächelte sie und lachte dann, "Das Schicksal scheint zu wollen, dass ich ständig irgendwelchen Typen Scherereien einbringe, vor ein paar Tagen bin ich in nen anderen Kerl gerannt, der zuvor mit nem anderen zusammengestoßen ist.", sie schüttelte den Kopf, "Ich sollte die Augen besser aufmachen."

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Guten Tag ihr alle!

Da bin ich wieder, hat lange gedauert, ich weiß....

Also, zumindest für meine Verhältnisse xD

Jaa, und stellt euch vor:

Wir haben die 2k geknackt!!!

Aaahh, ich freu mich sooo 😆 😆 😆

Danke an alle, die sich die Mühe machen und das alles lesen, einfach danke!

Ihr glaubt nicht, wie sehr ich mich darüber freue!!!😆😆

Und, wie versprochen, wird es jetzt noch einen Lesenachmittag geben!^^

Leider kann ich nicht zuverlässig sagen, wann das sein wird;-;

Heißt, ich werde ihn einfach dann machen, wenn es mir passt, da aktuell mein Zugang zum Computer nicht wirklich unter nem guten Stern steht und es mies wäre, wenn ich mich auf einen Tag festige, es dann aber nicht einhalten kann;-;

Entschuldigt...

Aber ich hoffe, dass ihr euch trotzdem freut, da ich somit auch noch ein paar Kapitel veröffentlichen kann, bevor die Schule wieder los geht und sich dann alles wieder hin zieht.

Also, freut euch auf einen Lesenachmittag, bei dem wir, wenn alles klappt, vielleicht sogar bis zum 100. Kapitel kommen!^^

Schönen Abend euch noch💜💜💜


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