An advice from his best friend

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Grinsend begrüßte Nino seinen Freund und legte einen Arm um seine Schulter.

"Das erste Mädchen, dass du nicht einfach so angeschrien hast", spaßte der Junge "vielleicht wird da noch was draus."

Verständnislos blickte der größere seinen Freund an, das konnte doch nicht sein ernst gewesen sein?

Entnervt schüttelte Phillip seinen Kopf und lief aus der Schule hinaus.
Nino folgte ihm lachend und die zwei Jungs liegen gemeinsam zum Bahnhof der Stadt. Natürlich waren sie nicht die einzigen, die diesen Weg gingen, doch wollten sie lieber etwas Ruhe und einfach etwas chillen.

Bei der Abzweigung mussten die Jungs kurz nachschauen ob die Gefahr überfahren zu werden bestand.

Sie warteten kurz und ein schwarzer Porsche düste an ihnen vorbei. Der Luftzug wirbelte den Jungs entgegen und zerstörte ihre Frisuren.

"Damn, was für ne scheiße!", regte sich Phillip auf, dabei wirkte er wie ein bissiger Hund.
Nino lachte nur und wuschelte noch ein weiteres Mal durch seine weichen Haare, wofür er sich einen bösen Blick einfing.

Als die Straße sicher war überquerten die Jungs sie uns fuhren ihren Weg fort.
Währenddessen lachten sie, regte sich über die Schule und andere auf. Nino versuchte unauffällig,  das Thema "Toni" anzusprechen, wobei Phillip aber misstrauisch abblockte.

Sie liefen gerade um die letzte Ecke und auch gleich die Treppe runter.
Die Unterführung zum Gleis war schmuddelig und nass, überall lag Müll und danach roch es auch.

Sie liefen zum beinahe menschenleeren Gleis, wo der Zug auch gerade mit lauten Getöse einfuhr.
Die Türen öffneten sich und die ersten Leuten strömten heraus an die frische Luft, als wäre ihnen die eigene ausgegangen.. Erst da konnte man das davor noch stille Örtchen einen Bahnhof nennen.

Als die erste Welle verklungen war steigen die beiden Jungen ein und suchten sich einen Platz.

Als sie einen leeren Vierer Platz fanden setzten sie sich gegenüber rein, ihre Taschen neben ihnen.

Sie unterhielten sich, und die Türen wurden schon geschlossen. Ein Ruck ging durch den Zug und er ratterte langsam los.

Phillip holte seine Kopfhörer raus und hielt Nino einen hin, dieser nahm das Angebot natürlich dankend an und lauschte dem ersten Lied.

Es war "Schrei nach Liebe" von den Ärzten und die Jungs sahen sich lachend an als sie beide den Text lauthals mitsangen, wobei es ziemlich schief klang.

"Deine Gewalt ist nur ein Stummer Schrei nach Liebe. Deine Springerstiefel sehnen sich nach Zärtlichkeit. Du hast nie gelernt dich zu artikulieren und deine Eltern hatten niemals für dich Zeit
oh oh oh, Arschloch!"

Die Jungs blickten sich in die Augen, grinsten und mit einem etwas zu unschuldigen Gesichts Ausdruck fragte Nino nach dem Handy des anderen Jungens.

Doch ohne weiter nachzufragen zog Phillip es aus seiner Hosentasche und überreichte es ihm, er vertraute ihm blind. Nino war schließlich seit er denken konnte sein Bester Freund.

Der Junge nahm das entsperrte Gerät in die Hand und ging auf Whatsapp.
Nachdem er vier Buchstaben in die Suchleiste tippte fand er den gewünschten Kontakt.

"Jo, was schreibst du da?", fragte der Eigentümer des Gerätes verwirrt.
"Schreib nur kurz deiner kleinen Freundin." Kam die knappe Antwort zurück.

Phillip verspannte sich bei der Aussage merklich und nahm ihn wütend das Handy aus der Hand, das hätte er niemals erwatet. Von irgendeinem der anderen Jungs der Clique ja, aber nicht von Nino..
Ohne einen Blick auf die Nachricht zu werfen steckte er sein Handy weg.

Ab da lag eine unangenehme Stulle über den beiden, die erst gebrochen wurde, als Nino eine Station später aussteigen musste.

"Tschau Bro, bis morgen."

"Tschau."

Phillip seufzte und steckte sich auch noch den zweiten Kopfhörer ins Ohr.
Er nahm sein Handy wieder in die Hand, um ein Lied zu skippen, als ihm der Chatverlauf angezeigt wurde.

Er starrte einfach nur auf den Namen und den Entwurf der Nachricht und wurde Knall rot.
Die Hitze stieg ihm ins Gesicht und er konnte seine Wangen brennen spüren.

Mit unsicheren Fingern löschte er die Nachricht und tippte sie neu...den Namen allerdings ließ er unverändert

𝓜𝔂 𝓖𝓲𝓻𝓵 💕

Nach kurzem zögern schickte er die Nachricht ab und legte sein Handy weg, dann stand er auf und schlenderte raus. Mit gewissen Gedanken im Kopf läuft er heim, sein Herz schlug wie wild in seiner Brust.
Was hätte er gegeben, hätt' er es da schon gewusst...

Gewidmet an WordsloveEmma danke für die Inspiration, hab sie leider nicht wie ich mir vorgestellt hatte umsetzen können aber hoffe so ist es auch okey.
Nächstes Chapter folgt gleich <3

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