Part 28 - Luna

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Katja weckte Luna auf noch bevor ihr Wecker klingelte. "Steh schnell auf! Ein schwarzer Porsche steht vor unserem Haus!"

Verschlafen rieb sich Luna die Augen. "Was...Wieviel Uhr ist es jetzt überhaupt? Mein Wecker hat noch nicht mal geklingelt Katja... Lass mich noch etwas dösen... ich bin noch nicht so weit auf zustehen..." ,murmelte Luna verschlafen und drehte sich nochmal weg in Schlafposition. - Kann ich nicht einmal Ruhe haben? Wieso musste Mama so einen Quälgeist auf die Welt bringen? Ist ihr einziger Sinn mich zur Weißglut zu treiben?

Katja entriss ihr die Decke genervt und redete wieder auf ihre Schwester ein: "Es ist 7:10 Uhr und du schläfst jetzt sicher nicht weiter. Ich bin ready zum gehen. Schau das du in zehn Minuten fertig bist. Nicht das der Wagen ohne uns zur Schule fährt. Ich will unbedingt mitfahren. Du hast es mir versprochen. Wenn du dich nicht daran hältst petze ich alles Mama, wenn sie wieder da ist. " - Dieser Teufel! Wieso nur hab ich ihr gestern davon erzählt! Damit hat sie mich leider in der Hand! Mist!

Luna stöhnte gequält auf und rappelte sich aus ihrem Bett auf. "Du bist so eine unglaubliche Nervensäge Katja! Habe ich dir das eigentlich schon einmal gesagt?"

Katja lächelte sie zuckersüß an. "Ich? Ich doch nicht. Laut Mama bin ich die einfachere von uns beiden. Und jetzt Trödel nicht rum und mach dich fertig. Ich warte unten auf dich! Also beeil dich!" Katja streckte ihr noch die Zunge frech raus und verschwand aus ihrem Zimmer. - Wieso macht die so Stress? Abgemacht war mit Jake ab 7:30 Uhr. Wieso ist er überhaupt jetzt schon da? Ist doch nicht meine Schuld, wenn der viel zu früh hier auftaucht! War doch klar, dass er mir gleich in der Früh schon Probleme macht! Wieso nur immer ich?

Luna rappelte sich halb verschlafen auf. Sie erinnerte sich jetzt an die Fledermaus und suchte das Zimmer nach ihr ab. Das Tier war nirgends zusehen. - Blacky ist anscheinend weggeflogen gestern. Finde ich schade. Ich mochte den kleinen. So ein zutrauliches Tier ist mir noch nie begegnet. Ich werde mein Schlafzimmerfenster offen lassen. Vielleicht kommt sie mich ja heute wieder besuchen. Ich hoffe es zumindest.

Enttäuscht zog sich Luna an. Sie entschied sich für ein weißes trägerloses Kleid, welches ihren Busen leicht pushte. Zufrieden lächelte sie ihr Spiegelbild an. Der Traum von gestern Nacht mit Jake poppte plötzlich vor ihren Augen innerlich auf. Schnell schüttelte sie ihren Kopf um nicht weiter darüber nachzudenken. - Wieso habe ich gestern von Jake geträumt? Das hat doch keine Bedeutung! Das liegt bestimmt daran, dass gestern alle von ihm geredet haben. Der interessiert mich doch null!

Flüchtig sah Luna noch auf die Uhr. Es war kurz vor halb acht. Sie schluckte und nahm noch schnell ihren Schulrucksack und eilte die Treppe zur Haustür herunter. Katja wartete dort schon und wippte auf ihren Beinen unruhig herum. Luna musste lächeln, als sie ihre Schwester betrachtete. - Sie ist zwar extrem nervig, aber noch ein Kind und irrsinnig süß wenn sie aufgeregt ist. Ich sollte mich vielleicht lieber für sie freuen, anstatt so grummelig zu sein. Es ist doch eh noch eine einmalige Geschichte heute. Danach werde ich Jake auf alle Fälle aus dem Weg gehen. Auch wenn das mir sehr schwierig erscheint, da ich laut Frau Fetti seine Sitznachbarin sein soll und ihm bei dem Stoff am laufenden halten. Was ich so gesehen habe im letzten Unterricht hat er ohnehin keine Nachhilfe nötig. Vielleicht kann ich ja, wenn Frau Fetti das sieht, nächste Woche wieder bei Andrea sitzen? Irgendwie macht mich seine Nähe nervös. Nicht, weil ich auf ihn stehe oder so. Sondern einfach, weil er was an sich hat, was ich nicht beschreiben kann. Ich habe das Gefühl das mit ihm irgendwas nicht ganz stimmt.

Katja pfiff als sie ihre Schwester registrierte. "Uhhh, Luni warum hast du dich heute so schick gemacht? Gefällt dir einer der Jungs in der Schule?" , zog Katja sie frech auf. Lunas Wangen wurden kurz purpurrot. "Nein! Was redest du für einen Blödsinn! Darf ich mir kein Kleid anziehen? Es gibt auf der Welt viel interessantere Themen als Jungs! Stell dir vor!" ,verteidigte sich Luna. - Als wenn ich mich für Jake hübsch machen würde! Träum weiter! Das hat null Bedeutung! Ich hatte heute einfach Lust ein Kleid anzuziehen.

Katja sah gelangweilt an. "Ja, ja weiß ich doch. Du interessierst dich nur für deine langweiligen Romane." Luna wollte darauf noch was kontern hielt es aber zurück. "Können wir jetzt endlich gehen Schwesterherz? Du hast dir ganz schön Zeit gelassen wie immer." ,teilte ihr Katja genervt mit. Luna versuchte ruhig zu antworten: "Ja können wir. Ich hoffe du bist dann zufrieden." Katja quiekte fröhlich auf und öffnete die Haustür und lief zielstrebig auf den schwarzen Porsche zu. Luna folgte ihr und betete innerlich das Katja sich benahm. Sie würde innerlich sterben, wenn sie sie bloßstellen würde. - Das kann was werden! Wieso nur habe ich mich nur darauf eingelassen! Ich hoffe die Fahrt zur Schule vergeht schnell, sonst muss ich kotzen!

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