Kapitel2

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Es waren mittlerweile 11 Tage seit dem Verschwinden von Inex und den anderen Jugendlichen vergangen und alle hatten sie mittlerweile als Tot abgestempelt. 

,,Kaylee? Du musst aufstehen, wir müssen zu der Beerdigung." Sagte die gebrochene Stimme meiner Mum. Es war das erste mal seit 11 Tagen wo ich meine Mum nicht weinen sah, aber man hörte trotzdem den tiefen Schmerz in ihrer Stimme, wahrscheinlich wär es bei mir nicht anders gewesen, aber ich musste jetzt für unsere Familie stark bleiben, so wie Inex immer. 

,,Kaylee?" sagte die Stimme meiner Mum erneut. ,,Ist gut Mum, Ich bin in 5 Minuten fertig." Antwortete ich ihr mit gefasster Stimme, um zu zeigen das wir das schaffen würden, um sie aufzubauen, so wie Inex es getan hat. ,,Ist gut." Wisperte sie mit tränenerstickter Stimme. Schnell schlüpfte ich aus meinem Bett und schlürfte zu der kleinen Kommode direkt gegenüber von meinem Bett. Ich zog das schönste an Klamotte raus das ich besaß. Ein schlichtes, unten abgefressenes, schwarzes Kleid. Dazu noch ein paar durchlöcherte Socken und abgelaufene, schwarze Schuhe die mir zu groß waren, da sie meinem Bruder früher gehört hatten. Es war nicht so das wir Arm waren, nur kauften wir uns nur das nötigste und hatten nur das nötigste. Doch heute war alles anders, alle waren anders. Dicke Nebelschwaden zogen sich über unsere einst blühende friedliche Stadt. Doch mittlerweile war alles düster hier, alle Pflanzen abgeblüht und kalt. So wie überall nirgends wo sah es anders aus, das einzige was fröhlich noch gewesen war, waren die Leute. Doch heute nicht, heute würde niemand lachen. ,,Kaylee? Sie fängt in 5 Minuten an." Flüsterte die Stimme meiner Mum hinter mir und ich Band meine schulterlangen Kupferfarbende Haare zu einem ordentlichen Pferdeschwanz. Ohne noch einmal zurück zu schauen oder mich im Spiegel zu betrachten verließ ich hinter Mum das Haus in Richtung des Hauptplatzes. Es waren 15 Reihe langer Bänke zu beiden Seiten des Durchgangs aufgebaut, die zu 7 schwarzen Schachteln, mit den Bildern der Jugendlichen, führten. Sofort entdeckte ich das Bild von Inex, mit seinem breiten Grinsen, den grauen Augen und den Platinblondem Haar um das jeder ihn beneidet hatte, im Gegensatz zu meinen Haaren fanden sie seine Haare schön doch meine wurden mit einem spöttischen Blick abgetan. 

Nein im Vergleich zu meinem Bruder konnte nur schwer wer mithalten, zu mindestens konnten sie nur schwer mithalten. Jetzt war er weg, nicht mehr da, tot. Nie wieder wird sein grinsen erscheinen und mich belustigen, nie wieder wird er da sein um mich aufzumuntern, ER wird nie wieder da sein! 

Ein Redner trat ans Pult und wies uns mit einer Geste an Platz zu nehmen. ,,Wir haben uns heute hier an diesem traurigen Tag versammelt um 7 teure Freunde, Verwandte, Geliebte die letzte Ehre zu erweisen. 7 die uns von den Bestien genommen worden. 7 die wir immer vermissen und ehren werden! Doch wir werden die Bestien nicht kampflos siegen lassen! Und jeder der mit ihnen in Kontakt steht, und damit meine ich nicht feindlich, wird ebenfalls unsere Zorn unterlegen!'' Alle jubelten und meine Mum blickte mich aufmuntern an, aber in mir drinnen vernahm ich nackte Angst. Denn ich stand mit ihnen dauerhaft in Verbindung, auch wenn unfreiwillig. Das bedeutete Verrat an meiner Stadt! 

Sanft umarmte ich Mum und stand auf um mit dem Menschenfluss nach vorne zu gehen. Als ich vor seinem Bild stand zog ich ein kleines Bild aus meiner Tasche und legte es vorsichtig in die schwarze Schachtel, es war ein Bild von uns als Kinder, arm in arm. ,,ICH WERDE DICH RECHEN INEX'' wisperte ich zu seinem Bild und steuerte zielstrebend vom Platz.

Mein Weg führte mich durch enge Gassen und Hinterhöfen, bis ich endlich mein Ziel erreichte. Es war ein kleines Haus aus Holz, dass ich als Kind gebaut hatte, am Anfang des WALDES ZU DEN UKUFAS. Niemand traute sich hier hin weswegen mein Versteck unentdeckt blieb, die einzige Person die noch davon wusste war: ,,Noel! Was machst du hier!?'' zischte ich als ich die Große sportlich gebaute Silhouette des ebenfalls 16 Jährigen Jungen vor mir erblickte und lies mich auf einen Sitzkissen fallen. ,,Na was denkst du denn, ich habe auf dich gewartet! Ich dachte du wärst schlauer Kaylee und würdest mich sollangsam kennen schließlich sind wir schon seit wir 6 sind Freunde!'' antwortete er belustigt und warf mir ein breites grinsen zu. ,,hmpf.'' seufzte ich und schloss müde die Augen. Ich spürte wie ich abdriftete ins Traumland und versuchte mit aller Kraft wach zu bleiben, doch mir fielen die Augen zu. Ich spürte das etwas über mein Gesicht strich doch konnte meine Augen nicht öffnen. 

Plötzlich vernahm ich sie, die schrillen, körperlosen Stimmen der UKUFAS und sie sagte etwas: ,,Wir kommen dich holen! Wir werden dich finden! Egal wo du dich versteckst und niemand kann uns aufhalten, genauso wie dein Bruder es nicht konnte...'' ein zittern erfasste meinen Körper, so als würden tausend Insekten drüber kriechen und ich fing an zu schreiben also ich in die Arm einer Person gezogen würde. ‚,Kaylee? Kaylee. Ich bin hier alles ist gut. Du brauchst keine Angst haben, ich bin da, dass werde ich immer sein!'' meine schreie verstummten und ich weinte stumm in den Armen der stimme weiter und langsam glitt ich in ein Traumlosen Schlaf...

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