Gedanken einbauen

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Für Mondblumenauge1910


Wie baue ich Gedanken in mein Buch ein?


Schwierigkeitsgrad: Recht schwierig

Fantasie: recht viel

Genres: alle




1. Kursiv

Die einfachste Art Gedanken in das Buch einzubauen, sind wohl diese drei Arten. Du schreibst einfach alle Gedanken der Person, aus deren Sicht du gerade erzählst, kursiv.
Beispiel: Insgeheim war sie jedoch sehr aufgewühlt. Was? Sie hat mein Tagebuch gelesen?

Kursiv werden aber nur solche Gedanken geschrieben, bei denen der Charakter eine Art Selbstgespräch führt. 
Beispiel: Insgeheim war sie jedoch sehr aufgewühlt. Was? Sie hat mein Tagebuch gelesen? Sie konnte es nicht glauben! War sie doch immer so nett zu ihr gewesen!

Das Unterstrichene wird nicht kursiv geschrieben, da die Person, die das denkt, nicht mit sich selbst redet. Außerdem wird nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, sondern aus mit der Er/Sie-Form.

Schwieriger wird es natürlich dann, wenn das gesamte Buch aus der Ich-Perspektive geschrieben wurde. Hierbei sind jedoch fast alles Gedanken der Person, sodass dort die Methode des Kursiv-Schreibens nicht angewendet werden muss.



2. Mit Anführungszeichen 

Hierbei kannst du genauso verfahren, wie beim Kursiv-Schreiben. Du schreibst einfach alle Gedanken der Person, aus deren Sicht du gerade erzählst, auf und setzt sie unter Anführungszeichen.
Beispiel: Insgeheim war sie jedoch sehr aufgewühlt. 'Was? Sie hat mein Tagebuch gelesen?' 

Natürlich können auch diese "..." verwendet werden, aber dies kann zu Verwirrung beid en Lesern führen.

Unter Anführungszeichen werden aber nur solche Gedanken gesetzt, bei denen der Charakter eine Art Selbstgespräch führt. 

Beispiel: Insgeheim war sie jedoch sehr aufgewühlt. 'Was? Sie hat mein Tagebuch gelesen?' Sie konnte es nicht glauben! War sie doch immer so nett zu ihr gewesen!

Das Unterstrichene wird nicht mit Anführungszeichen gekennzeichnet, da die Person, die das denkt, nicht mit sich selbst redet. Außerdem wird nicht in der Ich-Perspektive geschrieben, sondern aus mit der Er/Sie-Form.



3. Ohne Kennzeichnung

Diese Methode kann schnell zur Verwirrung der Leser führen.
Beispiel: Insgeheim war sie jedoch sehr aufgewühlt. Was? Sie hat mein Tagebuch gelesen?

Da dort die Gedanken nicht gekennzeichnet wurden, können sie schnell mit dem Rest des Textes verwechselt werden und sind so nicht mehr etwas "Besonderes". Hier gibt es jedoch auch noch eine andere Möglichkeit: Man hängt einfach noch ein ",dachte" an. Leider kann es hier schnell zu Wiederholungen kommen.
Beispiel: Insgeheim war sie jedoch sehr aufgewühlt. Was? Sie hat mein Tagebuch gelesen?, dachte sie.




 Zusammenfassend heißt das: Bei jeder der aufgelisteten Methode gibt es Vor- und Nachteile, die unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Wähe die, die dir zusagt.

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