12 | Küssen verboten?

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

„Willkommen in meinem bescheidenen Heim", sagte ich, als wir die WG betraten. Normalerweise empfing ich so meine Dates, wenn ich mal welche mit nach Hause brachte.
„Jess", sagte Nate amüsiert. „Ich war schon tausendmal bei dir, also entspann dich bitte!"
„Ja, weiß ich doch", meinte ich verlegen und flüchtete schnell in die Küche, um uns Bier aus dem Kühlschrank zu holen. Vermutlich war ich nur so nervös, weil Nates Hand sich, während ich noch am Tresen mein Bier ausgetrunken hatte, in meine Gesäßtasche geschoben hatte. Dann hatte er sich zu mir hinübergebeugt und mir etwas ins Ohr geflüstert. Was das war?
Ja, das wüsstet ihr wohl jetzt gerne! Aber ich kann das nicht wiederholen, ohne sofort rot zu werden.

Jedenfalls war meine Hose auf dem Nachhauseweg mächtig eng geworden und nun, da wir bei mir waren, wusste ich einfach nicht, wie ich mich verhalten sollte. Wir beide hatten dieser Sache zugestimmt, ohne genau zu wissen, wie wir damit umgehen wollten. Umso erleichterter war ich, als Nate einfach damit herausplatzte. „Willst du mich ficken?", fragte er, gerade süß genug, dass es die Worte abmilderte und mit genug Schalk im Nacken, dass ich ihm glaubte, dass er es ernst meinte. Ich schluckte. Dann nickte ich.

„Ja, ich will dich ficken!", raunte ich und drängte ihn plötzlich mutig entschlossen gegen den Küchentresen. Fast wären meine Lippen auf seinen gelandet, als er mich zurückhielt. „Kein Küssen!", erinnerte er mich lächelnd.

„Okay", hauchte ich und vergrub stattdessen meine Nase in seiner Halsbeuge. Meine Hände wanderten an seinen Seiten hinab, bevor ich sie vorsichtig zwischen den Stoff seiner engen Jeans und seiner warmen Haut schob. „Ich will dich", keuchte Nate und auch ich presste meinen Körper näher an seinen. „Ich schau nur kurz, ob die Luft rein ist", raunte ich, bevor ich mich etwas unfreiwillig von meinem Kumpel löste und Richtung Wohnzimmer ging. Alles war ruhig und als ich kurz Isabelles Namen rief, rührte sich nichts. „Alles klar, hier ist nie...", mand wollte ich sagen, da spürte ich bereits Nates warmen Körper an meinem Rücken und seine Hände, die sich von vorne in meine Hose schoben.

„Aww, lass uns wenigstens ins Zimmer gehen", versuchte ich die Situation etwas zu entschleunigen, aus Angst, Isabelle könnte doch vielleicht noch irgendwo sein.
„Sie ist bestimmt unterwegs", meinte Nate und seine Lippen berührten mein Ohr, als er weiter mit mir sprach. „Ich werde dir jetzt deinen blöden Gürtel öffnen, meine Hand ganz tief in deine Hose stecken und meine Finger über deinen Schwanz gleiten lassen", raunte er, wobei er schon während des Sprechens den Worten Taten folgen ließ.

Ich schauderte, als ich die Fingerspitzen meines besten Freundes über die Haut in meiner Mitte fahren fühlte. Er war sehr behutsam und ich drückte meinen Körper ein wenig weiter an ihn, damit er noch tiefer in die Hose gleiten konnte. Nur Sekunden später berührten seine Fingerkuppen meine feuchte Spitze und ich stöhne genüsslich auf, als er begann, darauf zu kreisen.

„Gott, lass uns ins Schlafzimmer umziehen,", bat ich, da ich bei der Vorstellung, meinen harten Schwanz bald in Nate versenken zu dürfen, immer geiler wurde. Die Skepsis darüber, ob es vielleicht falsch war, mit meinem besten Freund schlafen zu wollen, löste sich sehr schnell in Rauch auf, als Nate mich - noch immer mit seiner Hand in meiner Hose - Richtung Schlafzimmer schob.

Nate schaut gehorsam nach unten, und entschuldigt sich dafür, dass er an meinem Wunsch gezweifelt hat. Diese bedingungslose Demut macht mich unglaublich an. Wenn ich nicht schon viele Male mit ihm geschlafen hätte, würde ich es spätestens jetzt auf jeden Fall wollen.

„Ich werde natürlich alles tun, was du von mir verlangst", haucht er und ich muss mich beherrschen, um nicht aus meiner Rolle zu fallen. Ich will, dass er mich küsst und habe Angst, er könne es nicht tun, wenn er realisiert, dass es für mich kein Spiel ist. Dass ich es mit jeder Faser meines Körpers will und brauche. Ja, ich will seine weichen Lippen auf meinen spüren; will seine Zunge endlich in meinem Mund schmecken und meinen Atem mit ihm teilen, während wir in wilder Erregung unsere Körper aneinanderreiben. Okay, eines nach dem anderen, denke ich und atme tief ein.

„Braver Junge", lobe ich Nate und lege bestimmt meine Hände an sein Gesicht. Nun ist der Moment der Wahrheit gekommen. Alles oder nichts. Ich sehe meinem besten Freund tief in die blauen Augen und dränge meinen Unterkörper noch ein wenig näher an ihn. Mir wird ein wenig heiß, doch ich kann jetzt nicht mehr zurück. Wie würde das denn aussehen, wenn ich nun kneifen würde? Außerdem hat auch Nate bisher keine Anstalten gemacht, von mir zu weichen. Okay, ich werde es tun!

„Und jetzt, küss mich", keuche ich erregt. Für den Bruchteil einer Sekunde denke ich, dass er vielleicht zurückweicht. Dass er lacht. Dass er einfach aufsteht und geht. Aber all das tut er nicht. Er schließt die Augen und beugt sich zu mir hinunter. Ein kurzes Stöhnen entweicht meinen Lippen, noch bevor er seine darauflegt und ich endlich seinen wunderbaren Geschmack kosten darf.

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro