Kapitel 6

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„Wenn du um drei in der Erdturnhalle bist, ist das okay. Komm nur nicht zu spät", schärfte er mir ein und ich nickte eilig, bevor wir ins Hauptgebäude kamen und uns im Speisesaal zu den Duneo setzten.

Ich wollte zwar unbedingt zu meinen Freunden, aber ich brachte Zeit zum Nachdenken, was ich ihnen sagen wollte. Außerdem hatte ich gerade wirklich nicht die Nerven mit Jason darüber zu diskutieren, wo wir uns hinsetzten. Als mein Mentor, meinte er sowieso, dass ich ihm nichts mehr anhaben konnte.

Nach dem Essen, Spagetti mit Tomatensoße, wen es interessiert, ging ich eilig aus dem Gebäude. Ich wollte unbedingt vor meinen Freunden in meiner Hütte sein, damit ich nochmal mit Loki reden konnte. Ich wusste nicht genau, aber ich fühlte mich danach einfach immer wohler in meiner Haut. Sein Bruder bewirkte normalerweise das Gegenteil, aber es gab Ausnahmen, wie das in der Turnhallen vorhin.

„Loki?", rief ich laut, als ich in der Hütte war und eilte die Treppe hoch.

„Hey. Du bist ja schon zurück. Wie geht's dir?", begrüßte er mich, als ich in mein Zimmer kam.

Er lag entspannt auf meinem Bett und starrte an die Decke. Eigentlich hätte ich erwartet, dass er total nervig wäre, weil ich ihm nicht erlaubte raus zu gehen, aber anscheinend machte es ihm nichts aus.

„Ganz gut. Was hast du gemacht, während ich weg war?", wollte ich wissen und schmiss mich neben ihm auf's Bett.

„Auf dich gewartet und ein bisschen meine Fähigkeiten ausgetestet. Keine Sorge, ich bin nicht aus dem Haus gegangen, auch wenn ich gerade wahrscheinlich am Verhungern bin", erklärte er und zog beim letzten Satzteil einen Schmollmund.

„Wir haben doch was unten in der Küche", sagte ich leicht verwirrt.

„Ja, aber ich war zu faul, runter zu gehen", meinte der Sakur und ein kleines Lachen kam über meine Lippen.

„Ehrlich? Ich befürchte, dann wirst du hier oben verhungern", grinste ich und er lachte jetzt ebenfalls.

„Solange du bei mir bist, ist mir alles recht", behauptete Loki und schlang die Arme um mich.

„Lass das, du Idiot. Ich weiß doch, dass du mich nur überreden willst, dir was zum essen zu holen", meinte ich und drückte ihn von mir weg.

„Wo du Recht hast, hast du Recht, Süße. Holst du mir was zum essen?", bettelte der Sakur und ließ von mir ab.

„Nein. Außerdem kommen Ann und die anderen drei gleich. Du bleibst hier oben. Ich komme erst nach dem Unterricht wieder", erklärte ich und stand wieder auf, um meine Haare wieder in Ordnung zu bringen.

„Na gut, dann hol ich mir später was, wenn ihr wieder weg seit", seufzte er und sprang voller Energie aus dem Bett.

„So faul wirkst du gar nicht", murmelte ich und entdeckte ein Grinsen um seine Lippen.

„Du wirkst eben sehr aufweckend. Wieso darf ich nicht mit trainieren? Ich weiß, dass du die ganze Zeit mit Jason alleine bist. Ich kann das spüren!", schmollte er und legte die Arme von hinten wieder um mich.

Seine Geste war zwar unglaublich süße, aber ich rollte trotzdem nur mit den Augen. Es war verständlich, dass er sich extrem langweilte, aber ich konnte dieses Risiko trotzdem nicht eingehen. Am Ende würde ich nur Ärger bekommen oder irgendwas schlimmeres.

„Du bleibst hier und Schluss. Wenn du dich so sehr langweilst, dann mach ein paar Liegestützen oder so. Schaden kann es ja nie", grinste ich und löste seine Hände sanft von mir.

„Willst du damit andeuten, ich sei fett?", fragte er empört und ich kicherte leicht.

„Nein, aber ich wollte deine Reaktion darauf sehen", antwortete ich ehrlich und erntete einen beleidigten Blick von dem Sakur.

„Mh... dir könnte aber ein bisschen Training nicht schaden. Ist das da ein Speckröllchen?", neckte er mich und piekte mir in dem Bauch.

„Hey! Lass das! Ich bin nicht fett. Schau... ", protestierte ich und hob mein Shirt leicht an, damit er meinen flachen Bauch sah.

„Ja okay, ich merke schon, dass man dieses Spiel nicht mit dir spielen kann. Dann geh mal runter und mach was weiß ich mit deinen Freunden. Wir sehen uns später, Süße", sagte er, schob mich zu meiner Tür und zwinkerte mir kurz zu, bevor ich tatsächlich runter ging.

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