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Das Pfeifen meines Mannes schrack mich vor meinem Spiegel auf. Ich versuchte mich zu beruhigen, indem ich meine Hand auf meine Brust presste und ihm gleichzeitig eine Miene gab, die ihm zum Kichern brachte.

"Darf ich jetzt meiner Frau keine Komplimente machen?", hob er eine Augenbraue hoch und wusste darauf würde ich kein passendes Konter parat haben.
"Schleimer", rutschte mir dennoch raus. Meine Hand fiel von meiner Brust ab. Carlson hatte sich für ein schwarzes Shirt und einer schwarzen Jeans entschieden. Seine Haare hatte er mit Gel aufgestylt. Die Kette mit unseren Ringen unter seinem Shirt versteckt. Man konnte nur die Konturen ausmachen, da sein Shirt anscheinend eine Numer kleiner war, als es sein sollte. Vermutlich war das mit Absicht. Angeblich stand Chiara auf Männer die sich angaben. Carlsons Versuch: Mit seinen Muskeln zu prahlen. Er hatte es tatsächlich geschafft sie auf ein Date einzuladen. Ich hatte mich dabei schrecklich gefühlt. Mein Wolf fühlte Betrug und konnte ihm irgendwie, auch wenn sein Interesse an Chiara gespielt war, nicht vergeben.

Ich wandt mich wieder zu meinem Spiegel hin. Es war ein simples, eng anliegendes Kleid, das bis zu meinem Knien ging. Ich hatte es mit einer Lederjacke kombiniert, dazu schwarze Sneakers. Meine Brille aufgesetzt und mir wieder einen Pony geschnitten. Ich befand mich wieder in der Highschool. Ich musste an meinen Gedanken Schnauben, beließ es aber.

"Hast du deswegen gefragt, was ich anziehen werde?", fiel mir ein und zeigte auf sein Outfit.
"Partnerlook", grinnste er mich über meinen Kopf über den Spiegel an.
Seine Hände legte er auf meine Taille und zog mich zu seiner Brust hin. Ich lehnte mich etwas zurück.
"Du bist so kitschig" Carlson seufzte und gab mir einen Kuss auf meinem Kopf.
"Ich will dir nur zeigen, dass ixh dir gehöre, Clementine. Das heute Abend wird nichts an uns ändern, okay?" Er suchte meine unseren Spiegelbild meine Augen auf.
"Du weißt, warum ich das mache?" Ich nickte. Natürlich wusste, warum wir das machten.

Das Glocken der Tür unterbrach unseren Augenkontakt. Carlson wandt mich in der Umarmung, sodass ich in sein Gesicht starren konnte.
"Du bist mein Ein und Alles, Clementine" Schnell drückte er mir einen Kuss auf meine Lippen, ehe er die Tür öffnen ging.

Wie vereinbart wurde Carlson von seinen Freunden abgeholt, während ich die Party ein wenig später aufsuchte. Dean übernahm die Rolle meines Dates für diesen Abend, was die Partygäste wieder zum Lästern brachte.

"Hat er eine neue Freundin?"
"Arme Lea, dabei gilt sie als vermisst"

Wenn sie bloß wüssten, dass wir dabei waren sie zu finden.
Die Party war zu Beginn ziemlich begrenzt gefüllt, doch mit jeder vergangener Stunde, besuchten auch Jugendlicher anderer Schulen die Party. Am Ende hatte ich keine Ahnung mit wem ich sprach oder wer diese Person war. Es konnte aber auch an meinem konsumierten Alkoholbechern liegen, die ich auch für den Abend brauchte. Es lenkte mich von Carlson Flirten mit Chiara ab, deren Anwesenheit ich mied. Doch Carlson suchte mich praktisch jedes Mal aufs Neue auf. Ich bekam ein Kribbeln, bei den Gedanken, er könnte vielleicht eifersüchtig sein. Instinktiv hoffte ich es. Vielleicht machte er sich auch bloß Sorgen.

"Gehts dir gut?" Ein äußerst hübscher Junge mit Grübchen hatte mir eine Frage gestellt, die ich inhaltlich nicht verstanden hatte.
"Hä? Was ist in Timbuktu?" Es brachte den Grübchenjungen zum Lachen.
"Vielleicht muss ich offensichtlicher werden. Du bist Clementine? Ich bin Aiden, der Leiter des Schachklubs", hielt er mir die Hand hin, die ich selbstverständlich entgegen nahm. Ich wollte nicht unhöflich rüber kommen.

"Woher weißt du wie ich heiße?", fragte ich nach. Das war doch äußerst suspekt.
"Es kann sein, dass ich dein Date gefragt habe, ob er mir ein paar Minuten mit dir schenkt, da ihr ja nicht zusammen seits, sondern nur auf der Party abhängt", kratzte er sich verlegen am Hinterkopf. Ich entzog ihm meine Hand und mied es diese an meinem Kleid abzuwischen.

Aiden fühlte sich zu mir hingezogen. Das war klar gewesen, doch wie würde ich das nun angehen. Angeblich hatte ja Carlson angegeben eine Freundin zu haben aber jetzt.... Aus dem Seitenwinkel bemerkte ich wie er eine Strähne hinter Chiaras Ohr streifte. Es ätzte. So sehr, dass ich mich einfach weiter mit Aiden unterhielt.

"Entschuldige, ich bin kein Stalker oder so. Ich weiß nicht", zuckte er mit seinen Schultern und lief dabei rot an.
"Du schaust echt..", Seine Augen rutschten zu meinem Körper ab.
"... gut aus"
Ich kicherte zum ersten Mal an diesem Abend. Nicht dank des Kompliments. Er hatte bloß keine Chance. Überhaupt wenn ich Carlson in meiner Nähe spürte.

Ich brauchte nicht einmal zu meiner rechten Seite blicken, ehe Chiara, seine Begleitung, anfing, uns zu stören.
"Was für eine Strebervereinigung", grinnste sie zu mir herab. Ich spürte einen Stich in meiner Brust, ich Carlsons Arm auf ihrer Schulter sah.
"Pssht...", gewann Carlson meine Aufmerksamkeit.
"Sei nett, Baby"

Baby?, nutzte ich meine Gedankenverbindung zum ersten Mal heute Abend. Ich hasste, dass ich auf etwas gespieltes eifersüchtig wurde, aber ich war es.
Nur du, hörte ich ihm sagen, während er Chiara anlächelte, die dieses erwiederte und dabei ihre Hand mit seiner verflechtete. Zum Glück hatte ich über die Jahre mehr Oberhand über meinen Wolf gewonnen, sodass es ein Kinderspiel war ihn zurück zu halten. Dennoch wollte es Blut fließen sehen.

"Also", Aiden räusperte sich.
"Willst du tanzen, Clementine?", richtete er die Frage an mich.
Nur über meine Leiche, hörte ich gleichzeitig meinen Mann in meinen Gedanken sagen.
"Eigentlich wollten wir ein Spiel spielen", mischte sich Carlson ein und schaffte es von Chiara weg zu blicken.

"Never have I ever..",.schnalzte Chiara ihre Zunge.
"Lust mit zu machen?"
"Also ich weiß nicht..."
"Aber natürlich werdets ihr mitmachen. Nicht wahr Clementine?", erschrack mich sein hervorblickender Wolf in Carlsons Augen. Er war dabei ihn raus zu lassen und das konnten wir uns hier nicht leisten.

"Ehh.. okay, wir machen mit", entschied ich für Aiden.
"Gut", konnte ich Carlson knurren hören.
"Hey, woher kennst du ihren Namen?", stellte Chiara die Frage, doch keiner gab ihr eine Antwort.

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