172: Von Lüge und Wahrheit (1)

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Ungeahnt, erschreckend. Ja, das beschrieb es wohl am besten. Es war vieles. Alles, was kommen würde könnte man damit beschreiben. So auch diese Lösung. Soo-Won hatte tatsächlich eine gefunden. Eine Lösung, über die er schon oftmals nachgedacht hatte. Damals, als noch alles ,,gut" schien. Damals, war er schon so nah dran, nur König Ill stand im weg. Dann war er weg und das Problem war anderweitig gelöst. Hätte sein Onkel nicht einfach ja sagen können... Alles wäre so einfach gewesen.
Eine Hochzeit...
Soo-Won hatte es seinem Onkel schon oft vorgeschlagen, Yona zu heiraten und damit sein Nachfolger zu werden, doch er wollte es nicht, er hatte nicht Mal gesagt warum. Aber so musste er sterben, damit Soo-Won Nachfolger werden konnte und jetzt würde er trotzdem Yona heiraten müssen, um seine Herrschaft zu halten und eine große Katastrophe zu verhindern... Mit dem Unterschied, dass es sich diesmal wohl nicht anders lösen wird. Wenn Soo-Won mit Yona die Ehe eingeht, würde er sowohl dem Volk sein Willen geben aber trotzdem seine Macht behalten können, zumindest wenn er sie unter Kontrolle hält. Komme was wolle, er musste irgendwie dazu bringen das zu tun was er wollte, um den Plan nicht zu gefährden. Das war auch einfacher, wenn sie gezwungener aßen in seiner Nähe war. Somit kann er auch verhindern, dass Yona wieder mit Hak in kontakt tritt, geschweige denn versucht ihn zu befreien. Doch die Situation machte das ganze noch Mal ein Stück komplizierter. Yona würde wohl kaum einfach zustimmen und da waren ja auch noch die anderen Drachen. Bis lang waren sie in dem Glauben gelassen, dass Hak nur in den Palast musste, mit Handschellen, um mit Soo-Won zu reden und zu verhandeln, nicht um bedingungslos weg gesperrt zu werden. Sie wussten zwar dass er der Schwarze Drache ist, aber auch bei ihnen, saß der Schock tief. Sie sollten sich beraten, wie sie sich nun verhalten sollten, aber keine falls, die "wichtigen Verhandlungen" stören. Spätestens morgen würden sie es Jedoch raus Finden... Also was tun...
Es gab eigentlich nur eine sichere Möglichkeit: sie unter einen Vorwand in den Palast locken und auch einzusperren. Dann blieb nur noch Yona...nunja, sie musste er wohl oder Übel mit der Sicherheit der fünf drachen erpressen. Unabhängig davon was Soo-Won schon an Fehlern gemacht haben mag, nie hätte er gedacht, dass er sich zu so einem Monster entwickelt. Das Verstoßen und verfolgen war die eine Sache...aber nach alle dem, seinen einst besten Freund einzusperren und seine beste Freundin zu einer Ehe zu zwingen. Doch er würde es nicht machen, wenn es eine andere Möglichkeit gäbe... Zumindest innerhalb kürzester Zeit, denn am nächsten Früh müsste er anfangen seinen Plan in die Tat um zusetzen. Noch schlief Yona, und hoffentlich tat sie das auch noch morgen und auch den Tag danach. Das würde es einfacher machen, soweit es für diese Situationen denn ging. Soo-Won dürfe keine Zeit verlieren, so stand er auf ging in den Palast und würde den nötigen Personen, die nötigen Befehle geben. Er drehte sich noch einmal um und schaute das glänzende Wasser des Brunnens an.
Als Kind kam er oft hier her um sich zu entspannen oder um Entschuldigung zu treffen. Er kam hier her wenn er Angst hatte.

Würde mich über ein paar Kommentare freuen, egal ob Fragen, konstruktive Kritik oder Vorschläge (auch egal bei welchem Kapitel).

Tut mir leid, dass dieses Kapitel so extrem kurz ist. Es ist aber gerade kurz vor 2 Uhr Nachts und ich wollte unbedingt noch was veröffentlichen, deswegen hab ich mich dazu entschieden das Kapitel zwei zu teilen. Im zweiten Teil, des Kapitels, wird auch wieder mehr Handlung vor kommen.

LG eure Li_tdog

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