Kapitel 2

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Es vergingen fast drei Stunden ehe ich wieder in den Stall ging. Als ich an der Halle vorbei lief,die am Stall angebaut war,hörte ich meinen Vater:„Bei Fee musst du dich mehr durchsetzen! Treib sie mal mehr und nimm die Zügel kürzer,gib ihr mal eine mit der Gerte wenn sie nicht hört!" Ich hielt inne und lauschte kurz. Sofort machte ich kehrt als ich verstand das sie von Fee redeten und rannte in die Halle. Rechtzeitig. Auf meinen Pony saß ein Mädchen das Fee mit der Gerte hart schlug und ihr die Sporen in den Bauch rammte. Fee konnte nicht galoppieren. Ihr tropfte schon der Schweiß vom Körper! „Halt! Was wird das!?",schrie ich durch die Halle. Mein Vater und das Mädchen blickten zu mir. „Das Pferd hat es nicht verdient den ganzen Tag auf der Weide zu stehen. Es hat Potenzial! Wenn ich es verkaufe wird es gefördert und Geld bringt es auch. Geh nun wieder."kommandierte mein Vater mich. 18 Jahre lang hatte er mich rum kommandiert jetzt reicht es.

„Es geht mir nichts an? Falls du es vergessen hast bin ich 18! Voll Jährig und wir haben alle vier Pferde auf mich überschrieben! So lange ich das nicht erlaube darf keiner zu meinen Pferden."erklärte ich ihn mit gehobener Stimme. „Kann schon sein das es dein Pony war aber ich werde sie kaufen und dann braucht sie mal ordentlich training!",erklärte mir das Mädchen. „Nein steig von meinen Pony. Fee steht nicht zum Verkauf.",mit diesen Worten ging ich auf sie zu. Kurz bevor ich bei Fee war sprang sie runter. Sofort schnappte meine Hand nach den Zügeln und ich führte Fee raus.

Ich sattelte sie ab und lies sie wälzen. Danach machte die Abschwitzdecke und Halfter drauf und führte sie im Schritt über den Hof. „Was haben sie mit dir gemacht?",fragte ich Fee verzweifelt, „Nur weil ich nicht mehr reite dürfen sie dich nicht so behandeln! Ich habe Black Night verloren kann das keiner verstehen?" Mein Pony stupste mich an. Sie war mehr als nur ein kleines Pferd. Seit ich denken konnte war sie bei mir.

Wir liefen durch den Wald der hinter der Reitanlage war. Fee musste noch etwas Schritt gehen und sich beruhigen ehe sie in den Stall durfte. Fee hörte mir aufmerksam zu als ich ihr von den Turnieren und Erlebnissen mit Black Night erzählte.

Der Wald lichtete sich und der Pferdehof kam in Sicht. „Wir waren jetzt aber schnell hier."stellte ich irritiert fest. Die kleine Stute schnaubte. Der Hof gehört meinen Onkel Alfred. Er züchtet Englische Vollblüter und Hannoveraner für den Springsport.

„Jessy! Was treibt dich den zu uns? Seit der Weltmeisterschaft haben wir dich nicht mehr gesehen!",rief meine Tante Hilde mir zu. Seit der Weltmeisterschaft. Seit Black Night gestorben ist. „Hey Tante Hilde. Das ist eine längere Geschichte. Mein Vater beschloss Fee zu verkaufen und eine Käuferin war eben da. Sie hatten Fee viel zu viel abverlangt. Die Arme. Ich habe sie zum trocknen ein bisschen geführt und bin da zu euch gestoßen.",erzähle ich es ihr.

Mein Onkel und mein Cousin kommen auch. „Hallo Jessy!",begrüsst mich Simon mein Cousin, „komm mit ich zeig dir wo du Fee hin stellen kannst!" Stummes nicken von mir. Die Stute folgte mir willig. Simon zeigte mir eine schöne Box in die ich sie stellte. „Wie geht es dir eigentlich jetzt? Also nach den Night starb?",fragte er mich. Sofort überkamen mich wieder alle Gedanken. „Wie soll es mir gehen? Ich bin Schuld daran!",antwortete ich. „Warum warst du daran Schuld?",horchte er mich aus. Simon verstand andere Leute immer und er versuchte gar nicht von anderen die Details zu erfahren und mich nicht zu fragen,er fragte mich einfach.

„Black Night hat mir grenzenlos Vertraut. Der Preis dafür war sein Leben. Ich hätte ihn nach den einen schlechten Sprung an das Hindernis gar nicht hin reiten dürfen. Dann würde er noch leben.",erklärte ich den Tränen nahe. Simon sah nachdenklich aus. „Komm mal mit",forderte er mich auf. Wiederwillig folgte ich ihn. Er lief zu einer alten Eiche die abseits des Hofes lag. Ein Kiesweg führte dort hin. Unter der Eiche setzten wir uns.

"Aber du konntest es nicht wissen. Wusstest du das er beim nächsten Sprung sterben wird? Nein. Nein du wusstest es nicht. Du wolltest die nicht enttäuschen die auf dir zählte. Keiner konnte wissen was passiert!",stellte er fest. Es stimmte. Die ganze Welt war dort. Und warum? Weil wir das Dreamteam waren. Das wo keiner zerstören kann. Aber trotzdem wurde es zerstört. Das Dreamteam das nicht zerstört werden kann wurde zerstört. Ich erzählte Simon:„Man sagte immer:Wir sind das Dreamteam auf den die Welt seit vielen Jahren gewartet hat,das Team das keiner zerstören kann. Und am Ende? Wir wurden zerstört" Simon verstand mich. Das merkte ich. Nach einer kurzen Pause und er keiner von uns etwas sagte, sagte Simon schließlich:„Ich weis das keiner dich versteht. Keiner von uns hat so was je erlebt. Nicht mal Hans-Günter-Winkler mit Halla kann das nachvollziehen. So etwas wie du durchgemacht hast kann keiner verstehen. Das weis ich." Er verstand mich. Er konnte es nicht nachvollziehen,aber er wusste das es für mich schlimm war.

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