Epilog: Left Behind.

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"Hoseok, kannst du mal die Kamera halten?"
"Ich weiß nicht, Hyejin, kann ich?"
"Ich hätte dir nie erlauben dürfen, mich zu dutzen, du kleine Ratte."

Yep, meine Mom und Hoseok waren definitiv dicke Freunde. Große Liebe. 10/10.
Ich konnte ihn unten lachen hören und mein Herz schlug einfach wie wild los, auch wenn ich ihn langsam gewohnt sein sollte. Doch heute war ein besonderer Tag und ich war mir sicher, dass ihm der Anzug deutlich besser stand als mir.

Es war Prom Night und ich hatte mir Mühe gegeben hübsch auszusehen. Dass ich das Mädchen war, wurde mir irgendwie erst klar, als ich die Treppe runterging, meine Eltern ein bisschen weinten (nur ein bisschen) und Hoseok ganz cool ein Foto von mir schoss, mit der Kamera, die meine Mom ihm wohl in die Hand gedrückt hatte. 

Außerdem steckte er mir so ein Sträußchen an. 

Es war wie in diesen amerikanischen Filmen, nur dass ich kein Kleid trug und meine Haare auch zu kurz waren, um sie hochzustecken. 

Ich rollte die Augen über diese Erkenntnis. Hoseok schien meine Gedanken einfach mitzulesen und lachte amüsiert. Er küsste mich und legte die Arme um meine Taille. 'Bringen wir es hinter uns', sagte sein Blick und er reichte die Kamera zurück an meine Mutter, die sich auch gleich mit einem zufriedenen Grinsen bereit machte, Fotos von uns zu machen.

Sie war sichtlich stolz auf uns beide. Nachdem Hoseok das Jahr hatte abschreiben können, war er in meine Klassenstufe gekommen und seitdem hatten wir uns zusammen durch den langweiligen und zähen Schulstoff gewühlt. Wir hatten wirklich hart gearbeitet, wir hatten uns verdient, ein bisschen zu feiern. Nicht, dass das grundsätzlich ein Ding war, aber unsere Klassenstufe, speziell die Mädchen, wollten eine Abschlussfeier und sie hatten sich als Thema American Prom ausgesucht und naja, irgendwie mochte ich die Idee. 

Meine Mutter mochte sie erst recht, denn jetzt konnte sie Fotos von Sohn und Schwiegerkackbratze in Spee machen, wie sie betont hatte und sie schoss auch nicht wenige. 

Kichernd nahm ich ihr irgendwann die Kamera weg und reichte sie meinem Vater. 

"Vergesst nicht Soohun die Bilder zu schicken", sagte ich nur und drückte meine Mom und meinen Dad jeweils kurz. Dann nahm ich Hoseoks Hand und zog ihn mit mir nach draußen. Er hatte viel geschafft in diesem Jahr. Er strahlte mit jedem Tag schöner. Ich konnte spüren, wie er jeden Tag neu lernte, sich selbst zu lieben, an sich zu arbeiten und seine Umgebung wertzuschätzen. Ich liebte ihn nur jede Sekunde mehr.

Er hatte einige Sachen zurückgelassen und das war gut so.

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