꒷⏝꒷꒦꒷Kim Namjoon꒷꒦꒷⏝꒷

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Der Druck um meinen Hals war so fest, dass ich glaubte zu ersticken, doch er ließ nicht von mir ab. Egal wie sehr ich zappelte, oder an seinem Arm riss. Es schien ihn auch nicht aus der Ruhe zu bringen, dass ich seinen Namen immer wieder hervorkrächzte, ihn verfluchte und ihm drohte. Er ließ erst von meinem Hals ab, als meine Glieder bereits erschlafft waren und meine Augenlider zu flattern begonnen hatten. Ich sackte röchelnd zu Boden, hielt mir den Hals und versuchte krampfhaft neuen Sauerstoff in meine Lungen zu saugen.

„Ich habe dir zwar Narrenfreiheit zugesagt, aber diese völlig blind auszunutzen und einen deiner Klassenkameraden fast zu Tode zu schlitzen war so nicht abgemacht gewesen, Hoseok. Du musst lernen dich zu kontrollieren. Wir wollen diese Jungen nicht umbringen. Wir wollen sie gefügig machen. Hörig. Wann verstehst du das endlich? Du MUSST lernen!", fuhr er mich an und ließ mich schwer schlucken. Ich hatte definitiv einen Heidenrespekt vor Namjoon. Er war angsteinflößend, unberechenbar, einflussreich und verflucht schlau. Er wusste, wie man es anstellte verdammt viel Spaß zu haben, ohne dabei erwischt zu werden und keine Konsequenzen daraus ziehen zu müssen. Ich sah zu ihm auf und wollte unbedingt so werden wie er.

„Na komm, Hoseok", hauchte mir Yoongi zu und streichelte mir liebevoll über die Wange. Er gab mir sogar einen Kuss auf diese, bevor er mir auf die Beine half. Ich klopfte mir den Dreck von den Klamotten, richtete mich wieder auf und sah Namjoon entgegen, der einige Zentimeter größer war als ich.

„Ich werde mich bessern, Hyung." Ich lächelte, verbeugte mich anschließend vor ihm und wandte mich an Yoongi mit dem ich direkt die nächsten Pläne schmiedete. Wir hatten Spaß daran gefunden die anderen Jungen fertigzumachen. Psychisch und mit manchen – ganz wenigen – spielten wir auch andere Spiele. Blutige, in denen ich mich immer wieder verlor. Ich war kaum in der Lage das Monster in mir zu bändigen, vor allem, wenn es so unersättlich war wie heute. Die Symphonie, die dabei immerzu in meinem Kopf zu spielen begann, machte es mir schier unmöglich mich zu kontrollieren, doch ich hatte den beiden noch nie erzählt, was wirklich in solchen Situationen in mir vorging. Wie könnte ich auch? Zwar verstanden sie mich und hatten definitiv auch ihre völlig verrückten Momente, aber ich glaubte nicht, dass sie begriffen, dass in mir eine weitere Persönlichkeit existierte, die nur zerstören – zerschneiden wollte.

Letztendlich verbrachte ich die meiste freie Zeit mit den beiden. Wir unterhielten uns, lernten uns neu kennen und so erfuhr ich auch was damals geschehen war. Yoongi, der von seiner Mutter als Mädchen erzogen worden war, obwohl er ganz eindeutig ein Junge war, hatte durch die Scheidung seiner Eltern den Status verloren und so waren sie dazu gezwungen gewesen die wohlhabendere Siedlung zu verlassen. Namjoon hingegen hatte seine Eltern verloren und deswegen zu seinem Großvater umziehen müssen, wo er all das gelernt hatte, was er hier zum Besten gab, schließlich war er der Erbe eines Großkonzerns. Er musste seinem Großvater beweisen, dass er es wert war, dieses riesige Erbe anzutreten. Wenn man mich fragte, glaubte ich, dass Namjoon plante, seinen Großvater aus dem Weg zu räumen, sobald er offiziell als der Erbe eingetragen war.

Yoongi hatte nicht ganz so große, strebsame Pläne. Er wollte Psychologe werden und so noch viel mehr über die menschliche Psyche lernen, damit er sie noch mehr beeinflussen konnte. Ehrlich gesagt bewunderte ich ihn dafür, dass er so ruhig war und sich jeder erdenklichen Situation anpassen konnte, so als wäre er unsichtbar. Und ich? Na ja. Ich hatte mir in den Kopf gesetzt Arzt zu werden. Zum einen, weil ich somit den menschlichen Körper besser kennenlernte und eher einschätzen konnte, wie weit ich gehen konnte und zum anderen um mein fehlendes Schmerzempfinden zu kompensieren. Wir hatten alle Pläne, doch in erster Linie mussten wir es erst einmal schaffen unsere Lehrer und Ärzte davon zu überzeugen, dass wir keine Gefahr für die Gesellschaft waren.

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