{Seb x Charles} - One Last Time ❣

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TW: Mpreg, Vomiting, Hospital

Abu Dhabi, 20.11.2022

Donnerstag, Charles und Seb's Hotelzimmer

Charles Pov

Mein Blick gleitet zu der Uhr, die auf meinen Nachttisch steht. 5:35 zeigt sie mir an, ein leises Auspusten von Luft, entkommt meinem Mund. Vorsichtig drehe ich mich im Arm, der um meine Taille geschlungen ist. Mein Blick richtet sich auf das Gesicht des Mannes, den ich über alles liebe. Ohne dass ich überhaupt reagieren kann, hebt sich meine Hand und schiebt Seb ein paar Strähnen aus dem Gesicht. Ein paar Minuten vergehen, ich bin aber anscheint so in meinen Gedanken vertieft, dass ich gar nicht bemerke, dass Sebastian aufwacht. „Morgen, Babe", sagt er mit seiner leichten Morgenstimme zu mir. „Morgen" nuschele ich zurück, bevor einer von uns noch was sagen kann, wird mir plötzlich Übelkeit. So schnell wie ich kann, stehe ich auf und laufe ins Bad. Gerade so schaffe ich es noch zum Klo und lasse das Essen von gestern raus. „Charles?", höre ich die besorgte Stimme meines Verlobten hinter mir. Vorsichtig stehe ich langsam vom Boden auf und spüle die Überreste von gestern hinunter. Langsam bewege ich mich zum Waschbecken, ich wollte gerade hochschauen, als ich zwei Hände auf meine Schulter spüre. „Alles gut?", fragt mich Seb besorgt, derweil er leicht meine Schultern massiert. „Muss wohl am Essen gelegen haben" meine ich zu ihm, als ich meinem Mund ausgespült habe. Mit einem Kuss auf der Wange und einem nicht wirklich zufriedenen Gesichtsausdruck begibt sich der Deutsche wieder ins Schlafzimmer. Schnell putze ich mir noch die Zähne, bevor ich auch zurückgehe. Im Zimmer angekommen, liegt mein Verlobter schon im Bett. Als er meine Schritte hört, schaut er von seinem Handy hoch. Ein Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, bevor er seine Arme aufhält. Ohne groß einen Gedanken zu verschwenden, bewege ich mich auf ihn zu und lege mich in seine Arme. „Schlaf noch ein wenig, Liebling, okay? Ich wecke dich, wenn wir aufstehen müssen" flüstert mir Sebastian noch ins Ohr. Meine Augen fallen zu und ich verschwinde wieder ins Traumland.


|Ein paar Stunden später|

„Bist du sicher, dass du nicht den Medientag aussetzen möchtest?", fragt mich Seb zum gefühlten zehnten Mal in den letzten zehn Minuten. „Nein, mir geht es gut. Ich habe auch schon eine Tablette genommen, okay" sage ich mit einem leicht genervten Unterton, den ich nicht mal selber bemerke. Während ich meine Tasche packe, höre ich nur ein kleines „Ich warte unten im Auto" bevor die Tür ins Schloss fällt. Ein Stöhnen entflieht meinem Mund. Ich setze mich kurz auf den Stuhl hinter mir und atme tief ein und aus. //So habe ich mir unseren letzten Medientag nicht vorgestellt// kommt mir direkt der Gedanke. Meine Tasche über die Schulter mache ich mich auf den Weg nach unten zum Auto. Auf der Hinfahrt zum Paddock spricht keiner von uns. Seb, weil er wahrscheinlich sauer ist und ich wusste bloß nicht, was ich sagen soll. Am Parkplatz angekommen, steigen wir gemeinsam aus und auch auf dem Weg zum Eingang spricht niemand von uns. Die Blicke von den anderen Jungs, als wir den Raum betreten, wo wir uns alle entschieden haben zusammen dieses Wochenende zu frühstücken, ignoriert Seb gekonnt. Unsere Taschen stellen wir in die Ecke und holen uns was zu essen. Seb geht dabei zu dem Tisch, wo Lewis, Fernando, Mick und Kevin sitzen. Mein Weg führt mich zum Tisch, wo Lando, Daniel, Max, Carlos und Pierre sitzen. „Okay, erzähl, was los ist" meint Lando zu mir, dabei habe ich mich noch nicht richtig hingesetzt. „Was meinst du?", fragte ich ihn, „Charles wir kennen dich schon länger" fängt Max an „und wir sehen das irgendwas zwischen dir und dem Deutschen passiert ist" beendet Daniel den Satz. Ein kleiner Seufzer stoße ich heraus, bevor ich ihnen die Story erzähle. „... Und bis jetzt haben wir kein Wort mehr geredet" beende ich meine Erzählung. „Kein Wort?", hinterfragt Pierre, dabei nicke ich mit dem Kopf. Bevor aber irgendeiner was sagen kann, kommt mir wieder die Übelkeit hoch. Schnell stehe ich auf und laufe auf die Toilette. Dort angekommen, beuge ich mich über die Schüssel und es kommt direkt das wenige Essen, von vorhin hoch. „Charles?", höre ich die Stimme von Pierre nach mir rufen und ein paar Sekunden später höre ich ein Klopfen an der Tür. Vorsichtig stehe ich auf und schließe sie auf. „Oh Charles" meint mein bester Freund, als er mich sieht. Das Wasser in meinem Gesicht kühlt es etwas ab. Meine grünen Augen treffen auf die hellgrünen von Pierre. „Mir geht es gut" meine ich zu ihm, „Nein, geht es dir nicht" schüttelt er den Kopf und kommt auf mich zu. „Charles" fängt mein Kumpel an, seine Hand legt er sich vorsichtig auf meinen Rücken. „Kann es sein, dass du vielleicht schwanger bist?", fragt er ohne zu zögern. Meine Augen weiten sich und schnell schüttele ich den Kopf. „Nein, nein, wir haben immer verhütet, Pierre", antworte ich direkt. Meine Atmung wird schneller, was ich nicht bemerke, aber der Franzose. Dieser versucht mich zu beruhigen, was nicht so gut am Anfang klappt wie gedacht. „Genau so ein und ausatmen wie ich" meint Pierre mit einer ruhigen Stimme. Ich mache seine Bewegung nach und meine Atmung verbessert sich. „Okay, ich schlage dir jetzt was vor" fängt mein bester Freund an, „Nach den ganzen Medienterminen kommst du zu mir aufs Zimmer, okay?" Als Antwort bekommt er ein kleines Nicken. Wir bleiben noch einige Minuten hier auf dem Boden des WCs sitzen. Pierre währenddessen versucht mich mit einer Geschichte abzulenken, die Yuki und ihm letztens passiert ist. Als wir wieder den Raum betreten, merke ich direkt die besorgten Blicke der anderen Jungs und ganz besonders von einer Person. Beim Tisch angekommen, schiebe ich meinen Teller weit weg von mir. Meine Hände umfassen nur meine Tasse Tee. Für einen Moment schließe ich meine Augen, nur um, eine Hand auf meine zu spüren. Bei der Berührung öffne ich meine Augen und sehe in die braunen Augen von Carlos, kurz lächle ich ihn an. Die Stille am Tisch ist angenehm. Irgendwann fängt Danny an eine Geschichte vom letzten Date mit Max zu erzählen, während der Erzählung merke ich wie eine Hand sich von meinem rechten Schulterblatt bis zum linken Schulterblatt fährt. Ich wollte gerade meinen Kopf heben, da klingelt mein Handy, dies hole ich aus meine Hosentasche. Als ich sehe, dass mich mein Renningenieur anruft, gehe ich direkt ran. „Charles, potresti venire subito alla Ferrari. Abbiamo notato qualcosa nei dati dell'ultima gara" (Charles, könntest du jetzt schon zu Ferrari kommen, uns ist eben was bei den Daten vom letzten Rennen aufgefallen) „Sì, arrivo subito" (Ja, ich komme sofort) meine ich zu ihm, bevor ich auflege. „Sorry Leute, aber ich muss jetzt schon nach Ferrari", sage ich, während ich meine Sachen wegbringe und auf meine Tasche zugehe. „Aber wir müssen doch erst in ca. zwei Stunden da sein" meint Carlos verwirrt, derweil sein rechter Arm auf Lando's Stuhllehne liegt und seine Hand auf dessen Schulter. „Ja, aber sie haben noch was bei den Daten gefunden von letzten Rennen" fange ich den Satz an, dabei ich gehe gleichzeitig zu Tür „Deshalb gehe ich jetzt schon. Wir sehen uns später!". Somit verabschiede ich mich von den Jungs und mach mich auf den Weg zum Motorhome.


|Später am Abend| Hotel, Pierre's Zimmer

Nervös stehe ich vor der Tür meines besten Freundes, bevor ich anklopfe, atme ich tief ein und aus. Nach einmal anklopfen, öffnet sich direkt die Tür. „Salut, viens à l'intérieur" (Hi, komm rein) begrüßt mich Pierre mit einem Lächeln, bevor er zur Seite tretet. In seinem Zimmer lasse ich meine Tasche vor das große Bett fallen, wo ich mich auch direkt draufsetzte. Mein Gesicht in beide Hände vergrabe, merke ich nicht, dass sich der AlphaTauri Fahrer vor mir hinkniet. „Wie geht es dir?", fragt er mich, derweil seine linke Hand sich auf mein rechtes Knie legt. „Besser, als heute Morgen, konnte trotzdem den Tag über nichts im Magen behalten", antworte ich auf seine Frage. „Deswegen habe ich das hier besorgt" meint der Franzose, während er aufsteht. Mein Kopf hebt sich und in Pierres linken Hand sehe ich einen Schwangerschaftstest. Ich atme zittern aus und strecke meine Hand vorsichtig danach aus. Als sich der Test in meiner Hand befindet, stehe ich auf und murmele vor mir hin: „Wird schon schiefgehen". Es vergehen etwa fünf Minuten, bis mein Timer auf dem Handy klingelt. Mit zitternden Beine gehe ich auf das Waschbecken zu, wo der Test auf dem Rand liegt. //Was, wenn er positiv ist?// //Was wird Seb dazu sagen?// //Was ist, wenn er gar keine Kinder mehr will?// All diese Gedanken schießen mir durch den Kopf, während ich diesen Test noch nicht mal umgedreht habe. Ohne noch ein Gedanken zu verschwenden, drehe ich ihn um. Meine Augen weiten sich, als ich das Ergebnis sehe. Wie betäubt gehe ich aus dem Badezimmer und gehe Richtung Bett, wo der Franzose schon ungeduldig wartet. „Und Charles, wie ist ..." als mein bester Freund in mein Gesicht schaut, unterbricht er sich selbst. Ich überreiche ihm den Test und lasse mich auf das Bett fallen. „OMG Charles! Gratulation!" freut sich Pierre, als er sieht, dass der Schwangerschaftstest positiv ist. „Charles?", fragt er mich, als er merkt, dass ich mich alles andere als freue. „Was ist...Was ist, wenn Seb gar keine Kinder mehr möchte?", fragte ich den anderen Fahrer. „Was, wenn Emily und Matilda genug sind?" Pierre wollte grade was sagen, da fällt mir was ein „Oh Gott! Was wird Ferrari dazu sagen?" schreie ich schon fast. Ohne dass ich es merke, beginnt sich meine Atmung zu verschnellert. Dies bemerkt Pierre und versucht mich zu beruhigen „Charles, du musst jetzt ruhig atmen, das tut dir und dem Baby nicht gut" teilt mir Pierre, mit einem ruhigen Ton. Langsam beruhige ich mich wieder, dabei merke ich wie erschöpft ich bin. „Komm du kannst heute Nacht bei mir schlafen" meinte der Franzose zu mir, bevor er zu seinem Schrank geht und dort ein T-Shirt und eine Hose rausholt. Ein paar Minuten später liege ich ein gekuschelt in dem Bett von meinem Kumpel. Immer wieder die Augen zufallen, derweil ich versuche meinem Verlobten zuschreiben, dass ich heute Nacht beim AlphaTauri Fahrer bleibe. Nach einem weiteren gescheiterten Versuch, wird mir das Handy aus der Hand genommen. „Charles geh ruhig schlafen, ich schreibe Sebastian das du bei mir bist" meint Pierre zu mir. Ohne großen Protest schließe ich meine Augen und hoffe die Welt, morgen besser aussieht.


|Am nächsten Tag|

Zusammen mit allen Ferrari Mitgliedern stehen wir hier oben und verabschieden uns von Sebastian. Als Abschiedsgeschenk, geben wir ihm eins seiner Sidepots mit allen Unterschriften von uns. Gerade stellen wir uns zusammen auf, für das Foto. Zwar stehen der Deutsche und ich nicht nebeneinander, trotz dessen merke ich seine Blicke auf mir. Nach dem Foto reden noch einige Mitarbeiter mit Seb, derweil schleiche ich mich kurz weg, um eine Minute für mich zu haben. Beim Gelände lehne ich mich mit dem Rücken dagegen, während sich meine Hände auf meinem Bauch verschränken und meine Augen sich schließen. Nach ein paar Minuten spüre ich, wie sich Hände auf meine legen und wie mich eine zarte Stimme fragt: „Ist dir immer noch schlecht?" Meine Augen öffnen sich wieder nur um in die blauen Augen zuschauen, in die mich so sehr verliebt habe. „Ja, ein wenig, aber es wird schon" meine ich schnell, für den Mann, der vor mir steht, aber zu schnell. „Emily und Matilda möchte dich gerne vor dem Rennen sehen, denkst du, du kannst es organisieren?", fragt mich der Deutsche mit einem Lächeln auf den Lippen. „Für die beiden immer", antworte ich ihm mit einem Lächeln zurück. „Dann sehen wir uns später" meint Seb noch bevor er losmuss, aber nicht bevor er mir einen kurzen Kuss auf die Lippen drückt.


|Kurz vor dem Rennen| Sebastians Fahrerzimmer

Mit schnellen Schritten laufe ich durch Gang bei Aston Martin, um zu einem ganz bestimmten Fahrerzimmer zu gelangen. Mit einem leichten Klopfen gegen die Tür wird sie mir nach ein paar Sekunden geöffnet. Die Person, die mich reinlässt, ist niemand anderes als mein zukünftiger Schwiegervater Norbert. „Hallo Charles" begrüßt er mich auf Deutsch „Hallo" begrüße ich zurück eher wir uns umarmen. Ich bin gerade zwei Sekunden in dem Zimmer, da höre ich wie zwei zärtliche Stimme „Charles" rufen. Schnell löse ich mich aus der Umarmung, nur damit die achtjährige Emily und die ein Jahr jüngere Matilda meine Beine umklammern. „Na ihr beiden", sagte ich lachen, derweil ich mich hinknie, um sie richtig zu umarmen. Ohne ein Wort zusagen, ziehen mich die beiden zum Tisch, wo sie am Malen waren. Während ich mit den beiden Male merke ich gar nicht die Blicke, die auf uns gerichtet sind. Zusammen mit den beiden Mädels male ich ein Runde, bis mein Handy klingelt. Eine Nachricht von Carlos, wo steht, dass ich mich langsam auf den Weg machen sollte. Ich möchte gerade aufstehen, da fragt Emily: „Musst du schon gehen?" „Ja, muss er, Schatz", antworte die Mutter von Seb auf Deutsch. Ich umarme alle zum Abschied, bei Sebastian halte ich etwas die Umarmung. Mit einem kurzen Kuss verabschieden wir uns.


|Nachdem Rennen|

//P2! Verdammt, ja! // erschöpft setzte ich mich auf das Podest und trinke aus meiner Wasserflasche, nachdem ich mein Interview gegeben habe. Ich schaue kurz hoch und sehe noch wie Seb dabei ist sein Interview zu geben. Da realisierte ich wieder, dass es wirklich das letzte Rennen mit ihm war für immer. Ich gehe mit ruhigen Schritten in Richtung Ausgang und versinke kurz in Gedanken.


|Später beim gemeinsamen Essen|

Die Stimmung am Tisch ist gut, jeder lacht und ist gut gelaunt. Alle reden miteinander über verschiedene Themen. Mich freut es zusehen, dass sich unsere Familie trotz der unterschiedlichen Sprachen sich so gut verstehen. Sebastian sitzt neben mir und trinkt ein Schluck von seinem Bier, während ich an meinem Glas Cola nippe. „Du willst wirklich kein Bier?", fragt mich Lorenzo zum dritten Mal an diesem Abend. Ich schüttele den Kopf, während ich mich weiter ans Seb's Seite kuschele. „Ich glaube nicht, dass mein Magen das verträgt nach den letzten vier Tagen" meine ich zu meinem älteren Bruder. Es vergehen ein paar weiteren Stunden, in dieser Zeit spüre ich hin und wieder mal ein Ziehen. In den letzten paar Minuten ist diese nur stärker geworden. „Ich bin kurz zur Toilette", flüstere ich Arthur ins Ohr, dieser nickt und beschäftigt sich danach wieder direkt mit Matilda. Bei der Toilette angekommen, bewegen sich meine Beine direkt wieder zu Schüssel und das ganze Essen von vorhin kommt wieder hoch. Nachdem alles raus war, lasse ich mich an der Wand herunterrutschen. „Nur ganz ruhig atmen, Charles", murmele ich vor mir hin, genau nach diesen Wörtern, zieht es wieder in meinem Magen. Anscheint sind schon einige Minuten vergangen, denn es öffnet sich die Tür und die Stimme von Arthur dringt durch den Raum. „Charles?", fragt mein jüngere Bruder. Die Tür zu meiner Kabine öffnet sich und direkt ist mein Bruder neben mir. „Charles, hey, was ist los?", fragt er besorgt, „Bauch...", bekomme ich nur raus. „Dein Bauch? Tut er weh?" fragt Arthur, schnell nicke ich. „Kannst du stehen?", fragt er mich, ich zucke mit den Schultern zusammen, versuchen wir mich gerade hinzustellen. Dabei wird mir kurz schwindelig. Die Hände meines Bruders umgreifen meinen Oberarm und zusammen gehen wir aus dem WC. //Gott sei Dank ist unser Tisch nicht als zu weit weg// kommt mir der Gedanke. Als wir beim Tisch ankommen, sehen mich alle beteiligen besorgt an. „Liebling, was ist los?" kommt es besorgt von meinem Verlobten. „Sein Bauch tut ihm weh", antwortet mein Bruder für mich. „Was ist mit deinem Bauch?", fragt er mich, derweil er seine Hände auf meine legt. Ich wollte gerade etwas sagen, da zieht es wieder in meinem Bauch, dabei entflieht mir ein kleines Wimmer. „Jemand muss einen Krankenwagen rufen", sagt mein Verlobter mit ernster Stimme. Ein paar Minuten vergehen und der Krankenwagen ist da, dies bekomme ich nicht richtig mit, den irgendwann würde mich schwarz vor Augen.

|Fünf Stunden später| Krankenhaus

Um mich herum höre ich Stimmen reden, diese kann ich allerdings nicht zuordnen. Ich versuche, meine Augen zu öffnen. Beim Öffnen treffen sie auf ein grelles Licht, was mich kurz aufstöhnen lässt. Dadurch mache anscheint auf mich Aufmerksam, den ich höre eine mir bekannte Stimme fragen: „Kann jemand das Licht ein wenig dunkler machen?". Beim zweiten Versuch meine grünen Augen zu öffnen, fällt es mir schon leichter sie aufzubehalten. „Hi, da bist du ja" höre die Stimme meines Verlobten sagen, derweil er langsam in meinen Blickwinkel kommt. „Hi", flüstert er, während Seb seine Hand an meine Wange legt und mit dem Daumen auf und ab fährt. „Hallo, Mr. Leclerc, wie geht es ihnen?", fragt mich der Arzt, während er reinkommt. „Ein wenig besser", antworte ich, dabei merke ich, dass meine Stimme rau ist. Sebastian reicht mir netterweise direkt ein Glas Wasser. „Ich muss zugeben Mr. Leclerc, sie haben ganz schön viel Glück gehabt haben" meint der Arzt mit ernster Stimme. Verwirrt schaue ich ihn und Seb an, den die anderen denke ich sind wieder ins Hotel gefahren. „Du hast eine Magenschleimhautentzündung, Charles", erzählt mir mein deutscher Verlobter sanft, derweil er seine Hand durch meine Haare fährt. „Magenschleimhautentzündung?", frage ich erschrocken nach. „Ja, aber es hat keinerlei Auswirkung auf ihre Schwangerschaft" erklärt mir der Arzt direkt, als er meinen Blick sieht. Mit weit geöffnet Augen schaue ich zur Seb, der rechts neben mir auf dem Bett sitz. „Ich lasse sie mal alleine, wenn was ist, drücken sie einfach den Knopf" meint der Arzt, bevor er den Raum verlässt. Sobald die Tür ins Schloss gefallen ist, kommen mir die Tränen hoch. Die bemerkt Seb direkt und nimmt sofort mein Gesicht in die Hände. „Shhh, was ist los? Hast du Schmerzen?" sprudeln ihm die Fragen heraus. Schnell schüttle ich den Kopf. „Nein, es tut mir nur leid", flüstere ich leise, verwirrt schaut mich der Deutsche an „Es tut mir leid, dass ich es dir verheimlicht habe" setzte ich meinen Satz fort. „Warum hast du denn nichts gesagt?", fragt mich mein Verlobter, ich atme kurz tief ein und aus und sag: „Weil ich dachte, du möchtest keine Kinder mehr. Und ich weiß nicht, was Ferrari sagen wird." Bei dieser Aussage kann ich ihn nicht mal in die Augen schauen. „Hi" höre ich die sanfte Stimme von ihm, derweil er seine Hände an meinen Wangen legt. „Ich möchte, dass du mir zuhörst, okay", fragt er mich, ein Nicken bekommt er als Antwort von mir „Erstens, es ist egal, was Ferrari sagen wird, du hast so viele Leute hinter dir stehen. Zweites, natürlich möchte ich noch Kinder und ganz besonders mit dir. Klar habe ich schon Emily und Matilda, aber ich wollte immer noch Kinder mit dir. Du kannst du dir nicht vorstellen, wie unfassbar Happy wir waren, als der Arzt gesagt hat, dass du schwanger bist. Ich freue so sehr auf die kleine/den kleinen und weiß, dass du ein toller Vater sein wirst Charles" Nachdem diese Wörter Sebastians Mund verlassen haben, steigen mir nur noch mehr Tränen in die Augen, aber diesmal vor Freude. Meine Arme schlingen sich um den Deutschen und dabei kann ich mir ein Grinsen verkneifen. Während der Umarmung nimmt Seb meine Hand in seine und legt diese auf den Bauch. Glücklich liege wir zusammen an gekuschelt im Bett. //Ich kann es kaum erwarten dich kennenzulernen!// kommt es mir direkt in den Kopf, während ich die Augen schließe.

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