Knock Knock

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Hello,

ich bin so aufgeregt! Jetzt ist es wirklich nicht mehr lang bis ich diese Story beenden werde und ich freue mich schon auf meine ganzen neuen Ideen, die ich hoffentlich bald umsetzen kann🌚

Und da es sich in letzter Zeit viel um Logan, Louis/Jacob gedreht hat, hab ich hier wieder ein sehr süßes Larry Kapitel :3

All the Love ~ L xx

《♡》

Pov. Louis

"Scheint so, als sei es gut verlaufen."

Ich löse meinen Blick von Jacob, der mittlerweile wieder bei Eric steht und sich mit diesem glücklich unterhält. Wir beide sind vermutlich ziemlich erleichtert darüber, dass das Gespräch so friedlich ausgegangen ist und wir beide bereit sind unseren Frieden mit der Vergangenheit zu finden. Auch die Aussicht auf eine kleine Freundschaft in der Zukunft, lässt mich besser fühlen. Ja, er hat mich verletzt und ja, wegen ihm habe ich immer noch Vertrauensprobleme, aber ich habe ihm eben auch viele positive Dinge zu verdanken. Eric und Jacob haben viel mit meiner Charakterentwicklung zu tun und ohne die beiden wäre ich definitiv nicht der, der ich heute bin.

Meine Kindheit war schön und das habe ich nicht nur meiner Familie zu verdanken, sondern auch den beiden Vollidioten, die mich zugegebenermaßen auch manchmal zu dummen Sachen angestiftet haben.

Man sollte dabei allerdings nicht außer Acht lassen, dass mich niemand so sehr zu dummen Sachen angestiftet hat, wie Logan. Er belegt definitiv den ersten Platz.

"Ich bin bereit ihm zu verzeihen" ,sage ich mit einem seligen Lächeln und wende mich Harry zu, der mich mit einem kleinen Lächeln ansieht. Als wir Augenkontakt aufnehmen wird sein Lächeln breiter und seine Grübchen zeigen sich wieder. Manchmal glaube ich, dass er das mit Absicht macht.

"Das freut mich für dich. Es ist nie gut an alten Gefühlen festzuhalten, egal ob negativ oder positiv."

Er bricht den Blick keine Sekunde ab, in der wir sprechen, was ich schon von Anfang an extrem attraktiv an ihm fand. Gut okay, vielleicht hat es mich am Anfang enorm unter Druck gesetzt und eher fürchterlich nervös gemacht, aber das auch nur, weil ich nicht zu meiner Sexualität stehen konnte. Mittlerweile ist das anders. Mit einem verschmitzten Grinsen greife ich nach seiner rechten Hand. Lasse unsere verschränkten Hände einfach nur als Verbindung zwischen uns hängen und sorge mich zum ersten Mal nicht, um die Anwesenheit der anderen Menschen. Sollen sie es doch sehen. Ich in diesem Moment sehe nur Harry. Meinen wundervollen Freund, mit den Grübchen und dem lockigen Haar.

Eben dieser zieht überrascht seine Augenbrauen hoch, fängt aber sofort darauf an breiter zu grinsen und drückt meine Hand.

"An diesem Gefühl möchte ich allerdings für immer festhalten" ,sage ich mit gedämpfter Stimme und mache einen Schritt auf ihn zu. Unsere Hände sind immer noch verschränkt, während ich dicht vor ihm stehe und vermutlich morgen starke Nackenschmerzen haben werde, weil ich mich einfach nicht von seinen Augen lösen möchte.

Helle, intensive Grüntöne vermischen sich mit dunkleren, matteren und bilden das schönste Farbenspiel, was ich jemals gesehen habe.

Ich könnte ihm ewig in die Augen schauen.

"Das will ich auch schwer hoffen, schließlich haben wir unsere Hochzeit quasi schon durchgeplant. Wäre schade unsere ganzen Pläne wieder über den Haufen zu werfen" ,entgegnet Harry necken und kann sein breites Grinsrn so gar nicht unterdrücken. Die Grübchen bohren sich förmlich in seine Wangen und haben scheinbar beschlossen, dort für immer zu bleiben, wogegen ich natürlich absolut gar nichts einzuwenden habe.

"Das können wir natürlich nicht machen" ,stimme ich ihm ernst zu und lasse seine Hand los. Harry schmollt, während ich schmunzelnd seinen Mantel öffne.

"Was tust du da?"

"Mir ist kalt" ,antworte ich schlicht und schiebe meine Hände unter den Mantel, um Harrys Bauchbereich und presse mich an ihn. Mein Kinn lege ich an seinen Brustkorb und sehe ihm wieder in die Augen.

"Und das ist ein guter Grund, um dafür zu sorgen, dass mir auch kalt wird?" ,fragt Harry belustigt nach und versucht den Mantel hinter mir wenigstens ein bisschen zu zuziehen.

"Ich kann dich auch nicht umarmen" ,erwidere ich gleichgültig und deute an, mich aus der Umarmung zu lösen, doch da wird Harrys Griff um mich fester. "Nein, alles gut. Ich friere gern für dich, wenn es dir dadurch wärmer wird" ,behauptet er schnell und hält mich an Ort und Stelle. Schmunzelnd drehe ich meinen Kopf zur Seite und schmiege mich mit meiner Wange gegen den weichen Stoff seines grünen Pullis. Nur leise kann ich seinen Herzschlag vernehmen, was vermutlich an den vielen Kleiderschichten liegen muss. Harry bevorzugt bei dem kalten Wetter den sogenannten Zwiebellook, während ich mehr wert darauf lege noch wie ein Mensch auszusehen.

"Warum klingt eigentlich alles kitschig, was deinen Mund verlässt?" ,frage ich schmunzelnd und schließe meine Augen. Ich höre Harry leise lachen. Meine Mundwinkel werden bei meinem Lieblingsgeräusch automatisch noch ein wenig höher gezogen.

"Nicht alles, nur wenn es um dich geht. Ich bin dir eben hoffnungslos verfallen."

"Wenn es einen Preis für Kitschigkeit und schlechte Witze geben würde, hättest du ihn dieses Jahr bestimmt schon zum zehnten Mal in Folge gewonnen" ,necke ich ihn und lege mein Kinn wieder an seinen Brustkorb, um seine Reaktion zu sehen.

Ein beleidigtes Schmollen.

"So schlecht sind meine Witze gar nicht."

"Erzähl mir einen" ,fodere ich ihn schmunzelnd auf, was Harry wohl etwas überrumpelt. "Was?" ,fragt er verwirrt, weshalb ich spielerisch meine Augen verdrehe.

"Einen Witz du Dummkopf. Wenn ich lache, gebe ich zu, dass deine Witze gut sind."

"Oh okay. Ehm, Moment. Ich muss erst überlegen." Angestrengt sieht er an mir vorbei und versucht sich an einen "guten" Witz zu erinnern. Amüsiert beobachte ich ihn dabei. Harry ist einfach nur süß. Ich würde ihn am liebsten den ganzen Tag knuddeln.

"Das kann nur nach hinten losgehen" ,necke ich ihn weiterhin, weshalb er wieder schmollt und mich ansieht.

"Sei nicht so gemein."

Da es scheinbar noch ein bisschen länger dauern könnte, drehe ich meinen Kopf wieder in eine bequemere Position und lausche seinem Herzschlag. An ihn gekuschelt stehe ich, umhüllt von seinem Mantel da und grinse verliebt, während ich auf einen Witz warte, der mich zum Lachen bringen wird. Nicht, weil er gut ist, oh nein, sondern viel mehr, weil er ihn mit so einer Begeisterung erzählen wird, dass ich nicht anders kann.

"Ich hab einen" ,meldet er sich schließlich zu Wort, weshalb ich wieder zu ihm hochsehe.

"Dann leg mal los."

"Knock knock."

Harry versucht sein stolzes Lächeln zu kaschieren, in dem er sich auf seine Unterlippe beißt, was ihm allerdings so gar nicht gelingt. Er strahlt wie ein Honigkuchenpferd, weshalb ich nicht anders kann, als ebenfalls breit zu lächeln.

"Who's there?"

"Wendy."

"Wendy who?" ,frage ich schließlich, nachdem ich es ein wenig rausgezögert habe. Harrys Ungeduld ist einfach zu lustig, um das nicht auszunutzen. Er scheint wirklich stolz auf diesen Witz zu sein, weshalb er es kaum erwarten kann, die Pointe zu sagen.

"Wendy you think we can go on a date?" ,fragt er schließlich mit dem breitesten aller Grübchen-Lächeln und strahlt dabei förmlich, als ich auch noch anfange zu lachen.

Wie kann er nur so süß sein?

"Fookin Charmer" ,entgegne ich zu meiner Schande mit einem Schmunzeln. Der Witz war nicht gut, aber so lang man Grübchen hat, darf man sich das wohl erlauben.

"Du hast meine Frage gar nicht beantwortet" , meint er mit einem stolzen Lächeln.

"Welche?"

"Wann wir zusammen ausgehen" ,wiederholt er die Pointe seines Witzes und bringt mich dazu erneut meine Augen zu verdrehen. Er ist aber auch ein dummer, süßer Idiot.

"Wie wär's mit anfang nächstes Jahr" ,entgegne ich neckend, weshalb Harry nun allen Ernstes seine Augen verdreht. Frechheit! Das darf nur ich.

"Und du sagst meine Witze sind schlecht."

"Du hattest einen guten, werd jetzt bloß nicht übermütig" ,drohe ich ihm, was ihn herzhaft lachen lässt. Er legt seinen Kopf in den Nacken und lacht losgelöst die Sterne im Himmel an. Lächelnd sehe ich zu eben diesen Sternen, die eben wohl, das schönste, das es gibt, zu Gesicht bekommen haben.

Mein Lächeln wird kleiner, aber nicht weniger verliebt, als ich zwei Sterne ausmachen kann, die in meinen Augen heller strahlen, als alle anderen.

Der eine ist etwas größer, als der andere und es sieht so aus, als würden sich ihre Zacken berühren.

Vielleicht ist das auch nur das Werk der rosaroten Brille, aber für einen Moment bin ich mir sogar fast sicher, dass das unsere Herzen sind, die da oben im Einklang miteinander leuchten.

Und um ehrlich zu sein, habe ich mir noch nie etwas schöneres vorgestellt.

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