Ich werde immer nur dich lieben

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Ich werde immer nur dich lieben

Lächelnd verabschiedete ich Benedict und schloss die Tür hinter mir sanft. Als die Tür zu war, lehnte ich mich gegen diese und rutschte an ihr hinunter.
Ich hatte mich so schnell in Benedict Bridgerton verliebt, ohne es überhaupt zu merken. Es ging so schnell aber ich bin überglücklich.
Der zweitälteste der Bridgerton's macht mir nun schon drei Monate lange den Hof und ich könnte nicht glücklicher sein.

Er war wirklich witzig und es war so angenehm mit ihm. Mit ihm konnte ich wirklich ich sein und musste nicht immer die feine Dame spielen. Es kam mir wirklich so vor, als würde nur er mich so verstehen ich bin.
Ich hoffte nur sehr das er das gleiche Gefühl empfand wie ich.

Wie gerne würde ich die Frau an seiner Seite sein...

Als meine Zopfe mir am Samstag Morgen mitteilte das ich Besuch habe, rannte ich sofort in den Saal und wartete dort auf Benedict.
Mein Herz klopfte wie wild und ich war sehr aufgeregt.

Aber dann stand plötzlich ein andere junger Mann vor mir und wollte mir ebenfalls den Hof machen.
Ohne es mir allzu sehr anmerken zu lassen, wollte ich ihn fort schicken. Aber meine Mutter zog mich zur Seite und wollte das er blieb. Verständnislos sah ich meine Mutter an, aber sie sagte mir nur das es gut wäre immer eine zweite Option zu habe.

Was wollte sie mir damit sagen?
Würde Benedict mich doch nicht heiraten wollten? Liebte er mich etwa doch nicht?
Ist er etwa deshalb heute nicht erschienen? Er kam eigentlich jeden Tag um mich zu sehen...

Nach ca. drei Stunden ging Mr. Adams, aber ich hatte ihm kaum zugehört, da meine Gedanken nur um einen braunhaarigen jungen Mann ging.

„Du sollest mit Mr. Adams auch Zeit verbringen, er ist ein sehr höflicher Mann", sprach meine Mutter mich.

„Du kennst doch meine Gefühle für Mr. Bridgerton", erklärte ich ihr und blickte aus dem Fenster, in der Hoffnung das mein Prinz noch kommen würde.

„Ja, aber wo ist er denn? Was wenn er doch das Interesse an dir verloren hat? Ihr beide trifft euch schon drei Monate und er hat dich immer noch nicht gefragt...Er war eine Zeit Verschwendung. Auch wenn ich dir dein Herz breche mein Schatz, aber triff dich nun mehr mit Mr. Adams! Mr. Bridgerton hat nur mit dir gespielt", erwiderte meine Mutter mir und fassungslos sah ich sie.

Nein, das würde Benedict nicht tun! Nur weil er heute nicht erschienen ist, heißt das noch lange nicht das er kein Interesse an mir hegt! Im ist bestimmt nur etwas dazwischen gekommen.

Wütend und verletzt wegen den Worten meiner Mutter ging ich in mein Zimmer und legte mich auf mein Bett.

Unter meinem Kopfkissen holte ich das Stück Papier sanft heraus und blickte es an, es war ein Portrait von mir.
Benedict hatte es gezeichnet und mir dann geschenkt. Sanft fuhr ich über das Gemälde und träumte über unsere gemeinsame Zukunft.

Bitte enttäusch mich nicht Benedict.

Traurig blickte ich meine Zopfe an und bettelte sie mit meinen Augen an, das sie mir sagte das nicht Mr. Adams kam sondern Benedict.

Es war nun 3 Wochen her das mich Benedict besucht hatte und in diesen 3 Wochen kam jeden Tag Mr. Adams.

Auch wenn ich es nicht wollte dachte ich ständig an die Worte meiner Mutter nach, hatte Benedict etwa doch das Interesse an mir verloren?

Traurig ging ich mit Mr. Adams im Park spazieren und sah plötzlich Benedict wie er dort mit seinen Geschwistern ein Picknick machte, aber da war noch eine andere Frau an seiner Seite, die ich nicht kannte.

Eifersucht und Trauer erfassten mich und bevor er mich bemerkte blickte ich in eine andere Richtung.
Aber ich spürte dennoch seinen Blick an mir einige Minuten später.

Schnell ging ich weiter mit Mr. Adams und versuchte mit ihm eine Unterhaltung zuführen, so das ich das Bild von Benedict und der anderen Frau vergaß.

Aber ich konnte mich nicht an die Unterhaltung binden, da meine Gedanken sich nur um Benedict und diese Frau drehten.
Dann passierte etwas was ich von mir gar nicht kannte. Ich merkte wie ich immer weniger Luft bekam und mir wurde klar das ich drohte Benedict zu verlieren und das wurde mir nun klar vor Augen geführt.

Alles was Mutter sagte war wahr.

Er liebt mich nicht!
Ich habe mich in einen Mann verliebt, der mich nicht liebt!

Ohne es zu merken fing ich an zu weinen und rannte mitten im Gespräch mit Mr. Adams davon.
Ich rannte einfach weiter und die Tränen hörten nicht mehr.
Mein Herz war gebrochen und ich fühlte mich so verletzt.

Bei einem Baum blieb ich stehen und versuchte meine Atmung zu kontrollieren aber ich konnte es nicht, da mich meine Tränen nicht losließen.

Warum hat er mir das nur angetan?
Es tut so weh...
Warum Benedict?

„Y/N!"

Verwirrt drehte ich mich und blickte in Benedict's besorgte Augen.
„Was willst du?", fragte ich ihn und weinte weiter, es war mir egal das er mich so sah.
„Was ist passiert? Hat Mr. Adams etwas gemacht? Weshalb weinst du, Liebste?", fragte mich Benedict sanft und blieb vor mir stehen.

Ich versuchte einen Abstand zwischen uns zu bringen, aber er ließ es nicht zu.

„Nein, bitte entferne dich nicht von mir bitte...das würde ich nicht ertragen..." sprach er sanft und wischte mir die Tränen fort.

„Du hast doch diesen Abstand gewählt und mich von dir gestoßen! Sag war ich nur eine Zeitverschwendung gewesen?", rief ich wütend und verletzt.
Benedict sah mich verblüfft und schüttelte immer wieder schnell seinen Kopf.
„Nein...oh nein...bitte...nein du verstehst das alles falsch", erwiderte er schnell und legte seine Hände auf meine Schultern.

„Was verstehe ich denn falsch? Das du mir erst Hoffnung machst du dann plötzlich verschwindest! Ich werde den Antrag von Mr. Adams annehmen! Er meint es ernst und verschwindet nicht wie du Bridgerton!", sprach ich wütend.

„Nein! Das wirst du nicht tun! Du gehörst zu mir Y/N!" erwiderte Benedict und bevor ich etwas dazu sagen konnte, küsste er mich leidenschaftlich.
Ich wollte ihn erst wegschieben aber konnte es dann doch nicht und erwiderte den Kuss genauso leidenschaftlich.

Nach einigen Minuten lösten wir uns und Benedict sah mich liebevoll an.

„Ich habe mich nur etwas distanziert um alles vorzubereiten Liebste. Ich habe den Verlobungsring meiner Mutter besorgt und uns ein Haus gekauft...Ich will dich heiraten und bitte dich nun....Y/N L/N willst meine Frau werden?",

Sprachlos sah ich Benedict und konnte es nicht glauben, er möchte mich wirklich heiraten...Er hatte mich nicht von sich gestoßen...Benedict hatte nur etwas Zeit benötigen um alles vorzubereiten...
Wie dumm war ich nur und habe an ihm gezweifelt.

Überglücklich küsste ich ihn erneut und ohne das ich es merkte steckte mir Benedict den Ring an meinen Finger...

Nie wieder werde ich über deine Liebe Zweifel!
Unsere Liebe hält Ewig...

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