💫Tell yourself that it's just business 5/5 [Vkook]

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Jeongguk

Ich erwiderte den leichten Druck sofort und begann, meine Lippen gehen meine zu bewegen. Fast schüchtern zog ich mich jedoch, wieder etwas zurück und er folgte meiner Bewegung. Er neigte den Kopf, um den Kuss zu vertiefen und ich ließ meine Hand etwas mehr in die weichen Strähnen seiner Haare wandern.  

Zwei Sekunden lösten wir uns unwesentlich voneinander, um schwer atmend an Luft zu kommen, dann nahm er meine Lippen wieder in Beschlag. Etwas fordernder dieses Mal. Ich genoss die Zuwendung und erwiderte den Kuss in selber Manier. Ein Schauer erfasste meinen Körper, als er meine Unterlippe sanft zwischen die Zähne nahm. Mir einem kleinen Seufzen öffnete ich meine Lippen einen Spalt und gewährte ihm Einlass. Sein Griff an meiner Hüfte wurde etwas fester und er zog mich näher an seinen Körper. Sanft umspielte seine Zunge meine und ich gab mich dem Kuss voll hin. Mit einem Mal schien alles so einfach. Scheiß doch auf Konventionen, wenn Liebe sogar in einem Büro wuchs, dann war das wohl so.

Ich ließ eine meine Hände wieder etwas tiefer wandern und Taehyung keuchte leise in den Kuss. Auch er schien das ganze zu genießen. Seine Hand wanderte zu meinem Hintern und wieder stockte mein Atem. Ich konnte mich nicht dagegen wehren, von mir aus deutlich fordernder zu werden. Ich war auch nur ein Mann und hier wurde gerade einer meiner Träume war, also beschwerte ich mich garantierte nicht. Er widmete sich wieder meinem Hals und hob mich schließlich hoch. Ich legte meine Beine, um seine Hüfte und er trug mich die paar Meter zu seinem Schreibtisch auf dem er mich absetzte.

Er stellte sich zwischen meine Beine und zog mich an den Kniekehlen wieder näher. Meine Hände verfingen sich in seinen Haaren und wir setzten unsere Knutscherei fort. Ich liebte den Geschmack seiner Lippen, ich liebte, wie er sie gegen meine bewegte, seien Hände, die inzwischen ihren Weg unter mein Hemd gefunden hatten, über meine erhitzte Haut strichen. Doch was, wenn es nur darum ging? Ich nahm mich wieder eine Spur zurück und genau da, wurde auch er wieder sanfter. Wir tauschten noch ein paar sanftere Küsse aus und lösten uns wie auf ein unsichtbares Zeichen voneinander.

Ich versuchte erst mal an Luft zu kommen. Taehyungs Hände wanderten zurück zu meiner Hüfte und er ließ sie locker da liegen. Mein Chef räusperte sich und dann sag er mich an. "Ich schwöre, ich hatte keine verruchten Gedanken, als ich dich ins Büro geholt habe." Ich lachte leise auf. Er strich mir liebevoll durchs Haar und ich schloss bei der Berührung einen Moment die Augen. "Du bist wunderschön." Verlegen senkte ich den Blick. Ich fühlt mich noch immer, als sei ich einen Marathon gerannt und mein Herz schlug dementsprechend noch immer viel zu schnell. "Du bist schöner...", erwiderte ich, noch immer leicht außer Atem. "Und du bist sowas von gefeuert, damit du mein Freund sein kannst", setzt er hinzu und ich sah ihn an.

Nervös versuchte ich abzuschätzen, wie ernst er das wohl meinte, doch seine Augen glitzerten spitzbübisch und er zeigte mir ein schiefes Grinsen. Ich biss mir kurz auf die Lippe, dann legte ich wieder meine Arme locker um seinen Hals. Ich räupserte mich geschäftsmännisch und setzte dann ein Pokerface auf. Zumindest versuchte ich es. Das war nicht so ganz meine Welt, er konnte das viel besser als ich und ich war froh, dass er mich gerade nicht auf einem Pokerface sitzen ließ. Doch, ich war mir ziemlich sicher, er meinte es nicht so. Was also freches sagen?

"Einen besseren Assistenten als mich findest du nicht."

Kurz war Stille. "Wahrscheinlich hast du Recht", stimmte er gut gelaunt zu. "Du kannst mich immer noch feuern, wenn ich nachlasse", meinte ich und räusperte mich. "Mir ist egal, was die Leute sagen, wenn ich mal zu lange hier drin sein sollte." Taehyung zuckte mit den Schultern. "Ich hab nicht vor geheim zuhalten, dass du jetzt zu mir gehörst." Mein Herz machte einen glücklichen Hüpfer. "Dann ist mir erst Recht egal, was die Leute sagen. Ich mache meinen Job und gut..."

"Der Job oder ich?", fragte er und ich verdrehte die Augen. "Du natürlich", antwortete ich ohne zu zögern. "Kannst ihn behalten." "Danke." "Aber nur, weil ich keinen besseren Assistenten finde, als dich." Ich kicherte. Ich wusste genau, dass das riskant war und dass ich es vielleicht in einem Jahr bereute, doch genauso gut könnte ich in einem Jahr auch noch glücklicher sein als jetzt. Ich würde es dann sehen. "Du findest definitiv keinen Besseren als mich, Kim Taehyung." "Es ist sexy, wenn du mich mit vollem Namen ansprichst."

Wir lachten beide. "Dann nimm mich mit nach Hause, Kim Taehyung", schlug ich nonchalant vor. Er grinste breit und ich konnte nicht anders, als ihm noch einen Kuss aufzudrücken. "Okay. Ich nehm dich mir nach Hause und wir machen es uns einfach nur gemütlich? Wie klingt das für dich?", fragte er und ich nickte. "Das klingt fantastisch", stimmte ich glücklich zu und er gab mich mit einem warmen Lachen frei, damit ich vom Tisch rutschen konnte.

"Warum so spät?", fragte ich dann aber doch und er sah mich einem Moment fast verlegen an. "Ich habe das Geschenk heute morgen verpackt, dann aber zu Hause gelassen, weil ich dachte, dass es doch bescheuert ist, doch dann hab ich bemerkt, dass du auch eins für mich hast und dachte scheiß drauf und hab meinen Freund gebeten, es doch noch vorbei zu bringen." Hätte ich mal früher das Geschenk raus gekramt, er musste es über die Kameras gesehen haben. "Du hast also nicht die Karte gelesen?" "Nein." Oh well.

Ich schüttelte ungläubig den Kopf und widerstand dem Drang, mich zu kneifen. Die Klinke im Rücken hatte genug geschmerzt, das war kein Traum. Schnell schnappte ich mein neues Buch, ging ins Vorbüro und räumte meine Sachen zusammen. Dann wartete ich, bis er kam und er sammelte mich buchstäblich ein, indem er im Vorbeigehen nach meiner Hand griff und seine Finger zwischen meine schob. Okay, daran müsste ich mich zwar auch erst mal gewöhnen, doch ich liebte es jetzt schon.

Nur wenig später befand ich mich, in einen von seinen Pyjamas gekleidet und in seinem Arm liegend auf seinem Sofa. Wir hatten uns unter eine riesige Kuscheldecke gemummelt, einen Tee neben uns stehen und jeder ein Buch in der Hand. Ich hatte mein Neues angefangen, er las eins, dass er schon zur Hälfte durchhatte. Hätte mir am Morgen jemand gesagt, dass die Nacht sich so entwickeln würde, dann hätte ich ihm nicht geglaubt. Ich hatte auch keine Ahnung gehabt, dass genau so mein perfektes Weihnachten aussah.

Doch in diesem Jahr bekam ich das schönste Geschenk, was ich hätte kriegen können und das war Taehyung.

A/N

Hi, das war also mein 1/3 Erinshot und dieser OS war ein kleines Monster?
Ich hoffe ihr seid nicht zwischendrin eingeschlafen XD. Ich für meinen Teil hatte Spaß beim Schreiben, aber wie immer auch ein bisschen Stuggle, das passiert bei größeren Sachen irgendwie schneller, als bei kleinen. :)

Anyways, ich wünsche euch eine schöne Restweihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr und ich hoffe, dass wir auch das nächste Jahr zusammen rumbringen.

Bleibt immer schon anständig ^^

Eure Erin

ErinTempel

Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro