Kapitel 2

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Mirae Pov:

»Endlich ist diese Hölle vorbei.«, sagte ich fröhlich und trat selbstsicher aus dem Gebäude.
Der ganze Tag war ein Desaster gewesen. Neuen Anschluss hatte ich nicht gefunden, wie denn auch, wenn ich zu schüchtern war und die meisten sowieso mit sich selbst beschäftigt waren.
Ich entschied, mich noch etwas in der Stadt umzusehen, daher fuhr ich mit der Straßenbahn in die Innenstadt.
Von weitem konnte den den Tower sehen, das höchste und gleichzeitig sicherste Gebäude von ganz Bangtan City wo der Staatschef Jung lebte. Angeblich hatte er auch einen Sohn, der genauso ticken sollte wie Mr Jung selbst. Bei der Vorstellung lief es mir eiskalt den Rücken runter, da ich einiges über diese Familie gehört hatte. Eine Ehefrau wurde nie erwähnt, um ehrlich zu sein wollte ich das auch garnicht wissen.
Ich stieg aus und suchte sofort eine Eisdiele, da es an diesem Tag ziemlich schwül war.

»Mit Freunden wäre es bestimmt lustiger, aber was noch nicht ist, kann ja noch kommen.«

»Da hast du wohl recht.«, antwortete mir eine völlig fremde Person und ich sah erschrocken in das Gesicht eines hübschen jungen Mannes in meinem Alter.
Wieso treffe ich in dieser Stadt nur auf Schönheiten? Will mir das Schicksal etwas zeigen, was ich nie bekommen würde?
Ich lächelte ihn kurz an und begann mein Eis zu essen.

»Bist du wirklich alleine hier? Kann ich mir garnicht vorstellen.«

»Bin ich. Ich kenne in dieser Stadt niemanden und neue Kontakte knüpfen fällt mir eigendlich eher schwer.«, sagte ich verwundert, da mir das Gespräch mit ihm äußerst leicht fiel.
Dann gingen uns jedoch die Gesprächsthemen aus, da eine unangenehme Stille zwischen uns herrschte.
Daher versuchte ich aus dieser Situation zu entfliehen.

»Wieso hast du mich angesprochen, ich meine du kennst mich doch garnicht.«

»Ein hübsches Mädchen sitzt hier ganz alleine auf einer Bank und sieht deprimiert aus. Wer würde da vorbeilaufen?«

Sofort stieg mir die Röte ins Gesicht. So jemand höfliches hatte ich in meinem ganzen Leben noch nicht getroffen.
Plötzlich schoss mir mein Sitznachbar in meine Gedanken, der das komplette Gegenteil von ihm hier war.

»Ich muss jetzt gehen und mach dir keine Sorgen, du wirst schon noch Freunde finden.«, sagte dieser und stand plötzlich ruckartig auf, lächelte mir noch einmal zu, ehe er in der Menschenmenge verschwand.
Davor hatte er sich aufmerksam umgesehen, was mich persönlich noch mehr wunderte.

»Toll, ich kenne nicht einmal seinen Namen.«, sagte ich enttäuscht und aß mein Eis schnell auf.
Danach machte ich mich auf den Weg zur Straßenbahn, um nach Hause zu gehen.
Allerdings wurde mein Plan vereitelt indem mir jemand einen Schlag auf den Hinterkopf verpasste.

»Sry, das musste sein, denn wir brauchen Antworten.«, hörte ich eine Stimme sagen, die ich schon einmal gehört hatte.
Danach wurde alles Schwarz und ich wurde bewusstlos.

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