Titel des Buches: Save Me

Seitenanzahl: 416

Autorin: Mona Kasten

Verlag: Lyx

Protagonistin: Ruby Bell

Altersbeschränkung: ab 14

Genre: Jugendliteratur | Young Adult

Reihe: Ja

Teil: 1

Verfilmung: Nein

Veröffentlichung: 23.01.2018

Wichtigste Personen:

Ruby Bell: Protagonistin

James Beaufort: Reicher Sohn der Beaufort Familie

Lydia Beaufort: Zwillingsschwester von James

Amber Bell: Rubys jüngere Schwester, führt einen Mode-Blog

Inhaltsangabe:
Geld, Glamour, Luxus, Macht - all das könnte Ruby Bell nicht weniger interessieren. Das Einzige, was sie sich wünscht, ist ein erfolgreicher Abschluss vom Maxton Hall College, eine der teuersten Privatschulen Englands. Vor allem mit James Beaufort, dem heimlichen Anführer des College, will sie nichts zu tun haben. Er ist zu arrogant, zu attraktiv und zu reich. Doch schon bald bleibt ihr keine andere Wahl.

Meine Meinung:
„Save Me" gehört eigentlich nicht zum Genre der Bücher, die ich in letzten Zeit viel gelesen habe, aber da es besonders 2018 so ein Bestseller geworden ist, musste ich mich nun doch einmal heran wagen. Zuerst einmal muss ich sagen, dass die Protagonistin eine absolute Sympathieträgerin ist, die ordnungsliebende Eigenschaften besitzt, die für mich sehr neu als Charakterkonzept in einem Young Adult Buch waren. Sowohl Ruby als auch ihre Schwester konnten mich überzeugen und ich fand es toll, dass es im Laufe der gesamten Reihe immer wieder auch Perspektivwechsel gab, die nicht nur Rubys Sicht, sondern auch die von James, Lydia, Amber und vielen anderen wiedergegeben haben. James konnte mich dagegen nicht so sehr mitreißen, aber das kann auch daran liegen, dass ich langsam aber sicher aus dem Badboy Genre herausgewachsen bin und James ist für mich einfach zu sehr ein klischeehafter Badboy. Trotzdem konnte ich irgendwann nicht mehr aufhören zu lesen, da mich die Geschichte von Ruby und James gefesselt hat. Auch wenn das hier nur die Rezension des ersten Teils sein soll, musste ich feststellen, dass nach dem tollen ersten und guten zweiten Band, der dritte Band doch eher schleppend lief und ich mich dabei ertappt habe, es nur noch zu lesen, um endlich fertig zu sein und nicht mehr, weil ich es spannend finde.
Das ist für mich immer ein schlechtes Zeichen. Im dritten Band war mir einfach nicht mehr klar, wohin die Geschichte nun noch führen soll. Und ich denke, dass es der Geschichte gut getan hätte, wenn sie in zwei Bänden geschrieben worden wäre und nicht auf drei Bände gestreckt.
Das Buch eignet sich aus meiner Sicht super für alle, die eine tolle Geschichte lesen möchten, die dem klassischen Elite-Badboy Bereich entspricht. Wichtige Themen wie Zukunftsvorstellungen, Druck durch Eltern und die erste große Liebe werden umgesetzt.