↳ thirty three

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"Aha", meine ich monoton und stehe auf um den Becher wegzuschmeißen, den Löffel lege ich ins Spülbecken, ehe ich ohne weiteren Kommentar hoch in meinem Zimmer verschwinde. Wenn er meint mich so abweisen zu müssen, bitte nur zu. Ich würde nicht sagen dass ich eine Diva bin, aber mich so anmaulen zu lassen, habe ich auch nicht nötig. Ich habe ganz normal gefragt, also kann er mir auch eine ganz normale Anrtwort drauf geben.

"So ein Arsch", murmel ich und ziehe mir die Decke über den Kopf. Ich bin schon immer ein sehr sensibler Mensch gewesen, weshalb mich Taehyungs Abweisung kränkt. Wieso sitzt er viel lieber an seinem Handy anstatt mit mir zu reden?

Ein Klopfen an meiner Zimmertür, lässt mich aufrecht im Bett sitzen. "Ja?", abwartend blicke ich der weißen Tür die sich wenige sekunden später öffnet. Anders als erwartet steht nicht Taehyung sondern plötzlich meine Mutter im Türrahmen. Sie hat eine schwarze Tüte in der Hand und lächelt mich lieb an.

Verwunder schlage ich mir die Decke von den Beinen und schaue zu ihr. "Mum? Was machst du hier? Wo ist Taehyung?"

"Taehyung? Warum sollte Taehyung hier sein?", fragt sie nun ebenfalls verwundert.

"Ist er nicht mehr unten?, sie schüttelt den Kopf und legt mir die schwarze Tüte aufs Bett.

"Als ich nach Hause gekommen bin, standen nur deine Sachen im Flur", bemerkt sie, während sie sich ebenfalls zu mir aufs Bett setzt. Am liebsten wäre ich ihm jetzt wutgebrannt hinterher gestürmt, ohne Witz. Was fällt im ein, erst noch "freudig" mit zu mir nach Hause zu wollen, dann die ganze Zeit am Handy zu sein und nun einfach so abzuhauen?! Sag mal, spinnt der?

"Egal..", spreche ich gereizt und winke dabei mit einer Hand ab. Der kann mich gerade mal, ganz einfach.

"Ich hab dir ein paar neue Sachen gekauft, vielleicht gefallen sie dir ja. Ich bin aber nur kurz nach Hause gekommen, also muss ich auch gleich schon wieder los. Jimin wartet auf mich, wir gehen ein Kaffee trinken", ohne das ich mich überhaupt bedanken kann, verschwindet sie aus meinem Zimmer und lässt die schwarze Tüte somit auf meinem Bett zurück.

Ich nehme diese in die Hand und fische die wenigen, aber teuer aussehenden Kleidungstücke heraus. Ein weißes Shirt, eine engere schwarze Hose und ein Armband, alles was ich schon besitze jedoch immer wieder gerne anziehe. Ein kleines Schmunzeln bildet sich auf meinen Lippe, ehe ich die Sachen wieder zurück in die Tüte stopfe und diese auf meinen Sitzsack werfe. Meine Mutter weiß echt was ich mag und was nicht.

Nichts desto trotz, habe ich immernoch schlechte Laune, weil Taehyung sich gerade umöglich verhält. Ich weiß ich steigere mich viel zu sehr in die Sache hinein, aber wie würde man auch anders reagieren wenn der Freund einen einfach so sitzen lässt, im eigenen Haus!

Angepisst schnappe ich mir die Fernbedienung und schalte durch die Kanäle des Fernsehers, irgendwas muss hier doch laufen. Am besten etwas worüber ich mich genauso aufregen kann wie über meinen ach so tollen Freund, der sich anscheinend lieber um sein Handy kümmert als um mich. So ein Blödmann, ich kotze.

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