~24~

Màu nền
Font chữ
Font size
Chiều cao dòng

Herzlisch Willkommön zum (vorerst) letzten Teil der heutigön wundärschönön Lesenacht ^-^

_________________________

Ja. Und zwar hatten sich vor drei Jahren Louis und Luke zerstritten. War das Zufall?

„Wer war da alles beteiligt? An dem Überfall meine ich...", stellte ich die entscheidende Frage.

Louis sah mich kurz mit undefinierbarem Blick an, bevor er den Mund öffnete, um etwas zu sagen.

„Die, die euch auch verfolgen", fiel ihm Mum ins Wort und Louis sah wieder auf den Boden. Super. Gerade, wenn er mal etwas sagen wollte, was möglicherweise sogar hilfreich sein könnte, unterbrach ihn irgendjemand.

„Und warum? Warum haben sie Louis' Familie angegriffen und nicht unsere? Und wissen sie das mit dem Gen? Wissen sie, dass es existiert? Und...?"

Ich wollte plötzlich jede einzelne Frage, die mir in den Sinn kam, stellen. Und sofort eine Antwort bekommen.

„Stopp, stopp, stopp. Eines nach dem anderen", unterbrach mich meine Mutter und grinste leicht, „Also... Warum... Weil sie eigentlich so ziemlich jeden Elementenbändiger umbringen wollen, der ihnen in irgendeiner Weise gefährlich vorkommt oder dem nicht alles egal ist. Und James...ist gefährlich... Gewesen."

„Eure Familie ist ihnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefährlich vorgekommen. Jetzt schon. Weil sie etwas über dich wissen. Was deine Frage beantwortet. Sie wissen das mit dem Gen. Jedenfalls wissen mehr Verturer als Elementenbändiger, dass es existiert", beantwortete Louis mir auch die anderen Fragen.

Oh, war das jetzt gut oder schlecht? Oder beides?

‚Wenn sie es rauskriegen, fliegst du bestenfalls von der Schule', erinnerte ich mich an einen Satz von Dad. Es war weder gut noch schlecht.

Natürlich war es schlecht, aber die Tatsache, dass es wenig Elementenbändiger wussten, war momentan eher gut, da ich mich 0ffensichtlich in ein paar Stunden - wenn man Mum in Sachen Killergang trauen konnten - wieder auf einem Internat für genau die befinden würde.

„Nur...was genau macht uns denn für beide Seiten so gefährlich?", fragte ich uns sah bewusst Mum und Louis an.

„Wir sind eben beides. Wir könnten auf beiden Seiten sein. Wir könnten mal Verturern helfe, mal Elementenbändigern, wir könnten auch bei beiden gleichzeitig sein. Noch dazu kommt, dass wir viel stärker sind als die stärksten Verturer", fing Mum mit einer ewigen Rede an.

Doch bevor die ganzen Informationen zu meinem überdimensionalen Hirn gelangen konnten, sprach sie auch schon weiter.

„Du beispielsweise hast die Kräfte von Verturern UND Wasserbändigern, bei mir sind es logischerweise Luftbändiger. Der einzige Nachteil, den wir gegenüber Verturern besitzen, ist, dass wir keine Gedanken übertragen können. Wir können nur die Gedanken anderer Menschen kontrollieren und ihnen somit sozusagen etwas per Gedankenkraft befehlen, indem wir ihnen in die Augen schauen. Und das wiederum können Verturer ja auch", hielt mir Mum die Rede zu Ende, dieses Mal ohne irgendeine Unterbrechung. Weder von Louis' Seite, noch meiner, noch ihrer eigenen.

Ich konnte Gedanken kontrollieren? Wie genial war das denn bitte? Und wie schrecklich dachte ich eigentlich gerade selbst?

Den Rest, also die Sache mit den unterschiedlichen Seiten, hatte ich nicht verstanden. Jedenfalls nicht wirklich. Und das schien Mum etwas zu merken oder vorausgeahnt zu haben. Vermutlich beides.

„Hm, okay... Stell dir zwei Freundinnen vor, die sich streiten", versuchte sie es anders, „Keine von beiden will nachgeben und du stehst dazwischen. Möglicherweise sind aber beide der Meinung, dass du mit der jeweils anderen lästern könntest oder - was weiß ich - tun könntest. Verstehst du? Stell dir einfach diese Situation vor, nur noch viel...schlimmer, du weißt schon. Sobald irgendjemand weiß, was wir sind, ist uns der Verräterruf so gut wie vorprogrammiert."

Mum sah mich abwartend an, bis ich zögernd nickte.

In Gedanken schob ich den Tag, an dem ich es Jessie und vermutlich auch den anderen erzählen wollte, immer weiter vor mir her. Diese Erklärung machte es auch nicht gerade besser.

„Und genau deshalb tarnt sich deine Mutter als Verturer. Weil sie somit denken könnten, dass erst durch deine Eltern dieses Gen in der Familie in Kraft getreten ist. Damit bist du zwar immer noch nicht außer Gefahr, sondern eher im Gegenteil, aber deine lieben Eltern sind ja in Sicherheit...", fügte Louis hinzu und warf Mum einen vorwurfsvollen Blick mit zusammengekniffenen Augen zu.

„Was gut für dich ist", warf Mum ein und erwiderte Louis' Blick genauso vorwurfsvoll. Inwiefern?

„Dadurch sind wir erst einmal nicht in Gefahr und können dir helfen. Wie dir aber aufgefallen sein sollte, ist der Plan nicht ganz aufgegangen."

Mum seufzte resigniert, stand wieder auf und schaute aus dem Fenster.

Plötzlich fing Louis an, nervös mit dem Fuß auf den Boden zu tippen und auch sie runzelte die Stirn. Verdammt, könnte mir hier jemand erklären, was jetzt schon wieder los war?

„Scheiße!", rief Mum plötzlich aus und starrte für einen Bruchteil von Sekunden panisch und perplex aus dem Fenster, bevor sie sich wieder fasste.

Louis trat einen Schritt näher.

„Was?", fragte ich alarmiert und sah Mum verständnislos an, während ich bereits ahnte, wo das Problem lag. Aktion Killergang.

„Es sind Verturer in der Nähe", sagte Louis bloß und starrte düster aus dem Fenster, ohne dass irgendjemand etwas unternahm.

Ich wollte auch noch nicht gehen! Ich wusste viel zu wenig! Was musste ich jetzt genau beachten? Was war zwischen Dad und Louis' Vater?

„Geht jetzt! Sie haben herausgefunden, wo ihr seid!" Oder sie wussten es schon längst.

Hektisch versuchte Mum, uns aus ihrer Küche zu scheuchen und stieß dabei irgendwelche undefinierbaren Begriffe aus, die selbst mir unbekannt waren. Jedenfalls hätte ich nicht gedacht, dass sie existierten.

„Aber...", fing ich an, doch in diesem Moment zog Louis mich ebenfalls hoch.

„Was muss ich alles beachten?", brachte ich hervor und mein Denkerblick wich einem verzweifelten Gesichtsausdruck.

Ich hatte geglaubt, eine Woche bleiben zu können. Eine verdammte Woche. Nein, Lily, falsch. Nicht einmal zwei Stunden, weil eine gewisse Killergang keine Beschäftigung hatte und die Grenzen der Langeweile austesten musste.

„Geht jetzt!", rief Mum energischer und in ihrem Blick spiegelte sich nun pure Angst wider. Fast flehend sah sie mich an, da ich immer noch dastand und mich kein Stück gerührt hatte.

„Komm schon, Lily!", drängelte jetzt auch Louis, der schon in der Tür stand.

Seufzend setzte ich mich daraufhin in Bewegung, nur, um dann wieder stehen zu bleiben.

„Lily!", quengelte Louis wie ein kleines Kind, das Hunger hatte und seine Mutter nervte.

„Mach's gut, Mum...", verabschiedete ich mich und musste schon wieder Tränen unterdrücken. Ich konnte einfach nicht glauben, dass ich sie schon wieder verlassen musste. Hätte sich die Killergang nicht einen anderen Tag aussuchen können?

Mum brachte ein gequältes Lächeln zustande. „Pass auf dich auf!", rief sie mir zu, bevor Louis mich einfach mit sich mit zog.

___________________________

KILLERGANG IM ANMARSCH :OOO OH MY GOD, SHIT!! OH NO, THATS'S TERRIBLE :OO 

Cut. *grins* Und wieder ist das liebe gute Suppenhuhn schuld ;D Hehe xDD Sagt danke zu ihr!! Und lasst mich und Cut in Ruhe mit euren Krankheiten (scheinbar haben sich alle gegenseitig angesteckt... DENN irgendwie sind sie ganz plötzlich alle krank...)!!

Je nachdem, wie die Kommentare ausfallen, kommt noch ein Kapitel oder eben keins... *grins* ;D 

Lesenacht ist jetzt erstmal offiziell zu Ende... Inoffiziell liegt es in eurer Hand, hehe xD

Over and out.

Elena aka Sunny 

PS: Und ganz offiziell hat es Nici55555 versaut... 

PPS: Und Wattpad versauts auch gerade wieder mächtig... :( WIESO ZEIGT ES MIR DAS KAPITEL ALS FUCKING ENTWURF AN?! -.-




Bạn đang đọc truyện trên: Truyen2U.Pro