sixteen

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Y/N POV

Chan überließ mir den Platz am Fenster. Wir setzen uns nebeneinander hin und warten auf den Start. Ich merke wie langsam die Nervosität in mir steigt. Meine Höhenangst und die Angst vor dem fliegen hatte ich ja schon fast vergessen. Einen Fingernagel nach dem anderen verliert durch die Anspannung sein Leben. Schweißperlen finden sich den Weg zu meiner Stirn und ich beginne unruhig zu werden.

Jisung POV

Einige Male drehe ich mich zu Y/N um. Ich muss sicher gehen dass es ihr gut geht. Ich weiß genau wie sehr sie sich vor Höhen fürchtet. Ich hoffe es ist alles in Ordnung und dass sich Chan gut um sie kümmert.

Y/N POV

,,Y/N, ist alles in Ordnung?" Chan schaut mich besorgt an. ,,Ja ja, es ist nur, ich habe ein wenig Höhenangst." Erkläre ich ihm und knibbel dabei and meinen Fingernägeln. Er greift plötzlich nach meiner Hand und schaut mir tief in die Augen. ,,Hey, es ist alles gut. Ich bin da, okay?" Ich nicke ihm zu. Das zittern verschwindet und meine Atmung wird flacher. ,,Willst du Musik hören?" Sagt er und hebt mir einen seiner beiden Kopfhörer hin. Ich nehme ihn an mich. ,,Danke." Ich schenke ihm ein Lächeln und stecke mir den Kopfhörer in mein Ohr. Chan tut es mir gleich und spielt daraufhin Musik ab. Mein Blick gleitet auf Chans Hand, welche meine noch immer festhielt. Er bemerkt meine Blicke und zieht seine Hand ruckartig zurück. ,,Oh, tut mir leid." sagt er etwas beschämt. ,,Alles gut." sage ich und lächle ihm zu. Ich lehne mich in meinem Sitz zurück und schließe die Augen. In der Hoffnung, dass wir gleich da sind. Die Musik in meinen Ohren wird immer leiser...

-

,,Y/N. Hey, wir sind da, wach auf." Eine sanfte Stimme erklingt in meinen Ohren. Ich spüre ein sanftes Rütteln an meiner Schulter. ,,Sind wir schon da?" Frage ich etwas benebelt. ,,Ja, du hast es geschafft." Sagt die Stimme neben mir. Ich öffne langsam meine Augen. Huh? Ich schaue etwas hinauf und erblicke eins der schönsten Augenpaare des Universums. ,,Oh, tut mir leid. Wie lange habe ich  so auf deiner Schulter gelegen?" Frage ich und setze mich wieder gerade hin. ,,Ich hatte die Zeit nicht im Blick, ich bin ebenfalls kurz eingeschlafen." Erklärt er. ,,Es tut mir so leid." Sage ich und schlage mir die Hände vor die Augen. Chan lacht. ,,Dafür brauchst du dich nicht entschuldigen. Du solltest dich vielmehr dafür loben dass du den Flug so gut überstanden hast." sagt er. Er hat Recht, dieses Mal war der Flug so...entspannt? Das ist mir zuvor noch nie so ergangen. Ich schwöre das eine Mal hätte mich eine Stewardess fast aus dem Flieger geworfen weil ich so panische Angst hatte. ,,Dankeschön." Ich schenke ihm ein Lächeln. ,,Ohne dich wäre das wahrscheinlich nicht so glatt gelaufen." sage ich. 

Sie dürfen nun das Flugzeug verlassen. 

Ich und die anderen verlassen nach und nach den Flieger. Auf direkten Weg sammeln wir noch unser Gepäck ein und fahren daraufhin mit einem gemieteten Van zu unserer Unterkunft. Ihr könnt euch vorstellen wir das ist mit so einer großen Gruppe im Auto zu sitzen. Ständige Diskussionen über die Song Wahl und dauerhaftes singen. Die ein oder anderen beschweren sich auch schon darüber dass sie Hunger haben. Naja, vielleicht gehöre ich mit zu dieser Gruppe der ausgehungerten. Aber zu meiner Verteidigung, ich habe seit Gestern nichts mehr gegessen. Ich frage mich wie Minho am Steuer sich trotz des Lärms so gut auf das fahren konzentrieren kann. Ich glaube ich wäre an seiner Stelle schon lange Amok gelaufen. Auch Chan sitzt vorne, er navigiert Minho und achtet darauf dass wir auch bloß die richtige Strecke fahren und nicht plötzlich irgendwo im nirgendwo rauskommen.

,,Ich hab' hunger!" Kommt es von Changbin, welcher neben mir sitzt. ,,Ich auch!" Schließe ich mich an, was die anderen zum lachen bringt. ,,Komm Changbin, wir hüpfen aus dem Wagen und suchen uns was zu essen." Schlage ich vor. Ich muss zugeben, wenn ich nicht genug zu essen kriege, arbeitet mein Kopf nicht so richtig. ,,Okay auf 3. Eins, zwei-" ,,Ihr bleibt schön sitzen." Sagt Minho ernst und mustert uns durch den Rückspiegel streng. Schmollend und mit verschränkten Armen geben wir und geschlagen und geben auf dem Rest der Fahrt keinen Mucks mehr von uns. 

,,Wir sind da." Meint Minho erleichtert. Jubelnd steigen wir alle aus dem Van. Minho atmet schwer aus. ,,Ich glaube ich brauche Urlaub von dem Urlaub."...

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