Grenzen des Universums

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ミ★

Wir wachen auf, als sich die Sonne hinter den orangenen Felsen erhebt.

Es sind treppenartige Hänge, die uns umgeben. Buntes Gestein, Äonen von Jahren alt und einst ganz anderes geformt. Es ist faszinierend und erschreckend, welche Dinge lange vor uns an genau diesem Ort geschehen sind.

Ein kühler Wind kitzelt meine Nasenspitze und ich werfe meinen Blick zu dir hinüber. Lediglich dein Gesicht guckt aus dem Schlafsack hervor — du bist in den Stoff eingewickelt, fast wie ein Burrito.

Deine Lippen formen sich zu einem Lächeln. Ich wünsche mir, jede deiner Bewegungen einfangen und für immer festhalten zu können. Keines deiner Worte will ich je vergessen, egal wie hässlich oder schön.

»Wir sollten weiterfahren«, sagst du plötzlich.
»Wo willst du hin?«, frage ich dich und du zuckst nur mit den Schultern. Ich nehme deine Hand in meine und drücke sanft, aber bestimmend zu. Wohin du auch gehst - ich folge dir. Bis an die Grenzen des Universums.

ミ★

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