= kapitel 43 : nicht noch einmal =

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Als Cleo zaghaft die Augen öffnete, durchschnitt die kühle Stille des Raumes die Schwere ihrer Lider. Ihr Blick traf auf Cooper, der mit einer entsicherten Waffe in der Hand auf sie zukam, das Licht der Unsicherheit in seinen Augen. Die Atmosphäre war durchtränkt von einem Gefühl der Dringlichkeit, als Cleo mit zitternder Stimme fragte: "Was geschieht hier, Cooper? Was ist passiert?" Kane, der Ausdruck der Besorgnis tief in seine Züge gemeißelt, verlangte mit Nachdruck nach Antworten: "Sagen Sie es mir! Tun Sie es nicht! Warten Sie nicht!"

Inmitten dieses Spannungsbogens, als Kara Cooper den fatalen Entschluss gefasst hatte, sich selbst das Leben zu nehmen, durchschnitt eine blutüberströmte Octavia Blake die Szene. Ihr Auftritt war wie ein Wirbelwind der Entschlossenheit, und ein messerscharfes Stück Hoffnung flog durch die Luft, landete präzise in Coopers Hand. "So leicht wirst du uns nicht entrinnen", kommentierte die kleine Blake kühl, ihre Worte von einer Mischung aus Triumph und Zähigkeit getragen.

Octavia stürzte sich unverzüglich zu Cleo, ihre Bewegungen geschmeidig, dennoch von einer tiefen Sorge durchdrungen. Mit geschickten Händen löste sie die Handschellen, die Cleos Handgelenke gefesselt hatten. In diesem beklemmenden Augenblick der Unsicherheit und drohenden Gefahr durchflutete ein Hauch von Erleichterung den Raum, als Cleo endlich von den Fesseln befreit wurde, beinahe als ob die Luft um sie herum sich in einem gemeinsamen Seufzer der Erlösung entlud.

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"Geht es dir gut?" Die kleine Blake durchbohrte mit ihren Augen sofort die junge Kane, ihre Sorge sprach Bände. Die Antwort kam bedächtig, begleitet von einem schweren Seufzen: "Ja, es geht uns beiden gut." Ein Augenblick der Stille folgte, beladen mit unausgesprochenen Emotionen, bevor Octavia die Dringlichkeit der Situation betonte: "Komm, Jaha braucht einen Arzt."

Ihre eiligen Schritte hallten durch die metallenen Gänge des Raumschiffs, eine Symphonie der Besorgnis. Als sie schließlich den Maschinenraum erreichten, spitzte sich die Atmosphäre zu. "Wo ist er?" erkundigte sich Abby, als sie die Szenerie betrat, und Octavia wies mit einem Finger in die Richtung: "Da drüben." Theolonius Jaha lehnte leblos an einem Regal, sein einstiger Glanz und seine Energie schienen verflogen.

"Theolonius", flüsterte Abby, als sie sich vor ihm hinkniete, ihre Hand behutsam in seine legte. Die Stille wurde nur vom leisen Summen der medizinischen Geräte durchbrochen. "Das ist nicht nur Blut. Das ist Galle", offenbarte Cleo, nachdem Abby sein Hemd enthüllt hatte, ihr Entsetzen klang in jeder Silbe mit. "Ich glaube, seine Leber ist perforiert", erklärte Abby mit einem Ausdruck entschlossener Entschlossenheit. "Ich brauche einen scharfen Gegenstand. Ich muss das sofort aufmachen."

"Abby", stöhnte Jaha schwach, seine Stimme kaum mehr als ein Hauch, "Diesmal kannst du mir nicht helfen." In diesem kritischen Moment trat Kane vor, kniete sich neben Abby und sprach ruhig, doch mit einer festen Überzeugung: "Theolonius, kämpfe. Halte durch, Theolonius." Die kleine Blake fügte hinzu: "Ich fürchte, sein Kampf ist vorbei."

Mühsam hauchte Jaha die Worte aus: "Octavia. Versprich mir... dass du auf Ethan aufpasst." "Du hast mein Wort", versicherte Octavia sofort, während Cleo hinzufügte: "Wir werden uns um den Jungen kümmern, das verspreche ich." In diesem traurigen Augenblick, als die Realität des drohenden Verlusts schwer lastete, bat Jaha schwach: "Bring mich nach Hause, Marcus. Bring mich zu meiner Frau. Bring mich zu Wells."

Kane begann zu sprechen, seine Worte eine leise Hymne des Abschieds: "In Frieden mögest du vom Ufer gehen. In Liebe mögest du das nächste erreichen. Und hab eine sichere Überfahrt... bis zu unserer letzten Reise zur Erde... Mögen wir uns wiedersehen." Ein gemeinsames "Mögen wir uns wiedersehen" erfüllte den Raum, während Abby sich müde vorwärts bewegte und die Brünette sich behutsam eine verirrte Träne von der Wange wischte. Der Raum füllte sich mit einer Mischung aus Trauer, Abschied und der zarten Hoffnung auf ein Wiedersehen in einer anderen Welt.

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Octavia ruhte mit ihren Armen auf dem Tisch, ihre Finger verflochten sich in einer stillen Bitte um Halt. Neben ihr lehnte Cleo an der Wand, ein stiller Beobachter der aufgeladenen Atmosphäre. Die Dunkelheit der Szene wurde von Oktavias angespanntem Schweigen durchzogen, als sie ihre Beine an sich zog und ihre Arme schützend darum legte. Ihr Kopf ruhte schwer auf den Knien, während die Stille des Raumes nur von ihrem gedämpften Atem durchbrochen wurde.

Die Tür öffnete sich behutsam, und Indra betrat mit ihrer Tochter den Raum. Die Autorität in Indras Stimme durchdrang die Stille. "Dein Volk wartet auf Gerechtigkeit. Komm mit. Wir sollten dich erst einmal reinigen", sprach sie, und die Blicke der beiden jungen Frauen hoben sich, um Indra zu begegnen. Doch Gaia durchbrach den Augenkontakt mit einem entschiedenen "Nein", und Indra antwortete mit der Gelassenheit einer Anführerin: "Gaia, wenn du ernsthaft behauptest, dass die Geister der Commander dagegen sind, muss ich dich daran erinnern, dass wir von ihnen verlassen worden sind."

Die Brünette, die bisher schweigend an der Wand verweilte, erhob sich nun elegant und fand ihre Stimme. "Sie glaubt nicht, dass sie das getan haben. Und ich auch nicht", sagte sie, und Gaia führte fort: "Meine Mutter hat recht. Unsere Religion sagt, dass nur ein wahrer Commander die Clans vereinen kann. Dass wir ohne Natblida verloren wären. Dann hast du das Konklave gewonnen. Du hast uns vor Praimfaya bewahrt. Heute hast du uns vor dem Verhungern gerettet. Jetzt glaube ich auch, dass du uns zur Erde zurückführen wirst."

Indra blieb beharrlich: "Komm. Wir sollten dich waschen." Gaia jedoch entschied, die Wahrheit unverhüllt zu zeigen. "Lass es. Sie müssen sie so sehen." Die Brünette trat auf die junge Blake zu, ihre Hand streckte sich aus und fand Oktavias, um sie gemeinsam vor einen Spiegel zu führen. "Das Blut unserer Feinde ist ihre Rüstung, so wie die Schneeflocke die Rüstung von Moonreina ist", erklärte die Brünette. Octavia nickte, legte ihr Schwert behutsam an und trat mit Cleo an ihrer Seite in die Arena.

Die kleine Blake war noch immer mit dem Blut der Schlacht besudelt, und Cleo trug weißes Blut wie Spuren eines unsichtbaren Künstlers, der seine Hand über ihr Gesicht gleiten ließ. In diesem Spiegelbild sahen sie wieder aus wie Kriegerinnen, gleichzeitig zart und stark, verletzlich und unbezwingbar.

"Es sind zu viele Menschen in diesem Bunker", begann die kleine Blake, und Cleo fügte hinzu, während sie Seite an Seite den Gang entlangschritten: "Und wenn wir nichts dagegen unternehmen, wird keiner von uns die Sonne, den Himmel oder die Erde je wiedersehen." Sie spürten die Blicke, die sich auf sie richteten, und die Schwere der Verantwortung lastete auf ihren Schultern. "Wir beide werden es nicht so weit kommen lassen", sprachen sie synchron, und Cleos Blick begegnete dem ihres Vaters, während sie sich gemeinsam darauf vorbereiteten, den Weg der Veränderung einzuschlagen.

Octavia schritt majestätisch vor die Versammelten, ihre Stimme ein Echo der Entschlossenheit, das durch den düsteren Raum vibrierte. "Jeder von euch hat Verbrechen gegen die Wonkru begangen", begann sie mit einer Inbrunst, die von einem tiefen Gefühl der Verantwortung begleitet war. "Und die Strafe dafür ... ist der Tod."

Ein bebendes Murmeln durchdrang die Menge, als ein aufgebrachter Schrei die Luft zerriss: "Das ist Blödsinn! Der Deckendieb der Delphi hat dort unten nichts zu suchen. Die Skaïkru haben Essen gestohlen!" Cleo, von einer unerschütterlichen Entschlossenheit erfüllt, konterte kühn: "Es gibt keine Skaikru, es gibt nur die Wonkru und die Feinde der Wonkru. Möchtest du dich ihnen anschließen?"

Octavia durchmaß mit festen Schritten die Stille, ihre Augen durchbohrten diejenigen, die sich in ihrem Urteil befanden. "Wir sind hier nicht auf der Ark. Und auch nicht auf der Erde. Es gibt keine Blut verlangt nach Blut. In Rom hatten die Gladiatoren die Möglichkeit, für ihre Freiheit zu kämpfen", erklärte sie, dabei mit einer ausladenden Geste in Richtung der Arena deutend, als ob sie die Erinnerungen an vergangene Kämpfe lebendig werden lassen wollte.

"Die habt ihr auch", fügte die Brünette hinzu und hob dabei leicht die Augenbrauen, um ihre Worte zu betonen. Ohne zu zögern warfen sowohl die kleine Blake als auch der junge Kane jeweils einen Pfeil und ein Schwert zu den Gefangenen hinunter. Das metallische Aufprallen der Waffen auf dem kalten Boden verstärkte die gespannte Atmosphäre.

"Regeln wie beim Konklave", begann Octavia allein, während sie sich wieder der Menge zuwandte. Doch bevor sie den Satz beenden konnte, füllten die Gefangenen die Worte mit einem kraftvollen Chor: "Wer den Kampf gewinnt, rettet sein Leben." Die Worte hallten nach, und für einen kostbaren Moment schien die düstere Arena mit der Spannung vergangener Kämpfe erfüllt zu sein.

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[4th year in the bunker]

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Inmitten des drückenden Schweigens, das die düstere Arena durchzog, brach die Brünette das emotionale Patt, das zwischen den Kämpfern lag. Ihr Blick, von tiefer Besorgnis durchdrungen, richtete sich fragend an Octavia. "Was mag hier nur vor sich gehen, Octavia?", erkundigte sie sich mit einer Mischung aus Verwirrung und Entsetzen, als sie die entschlossene Haltung von Blodreina und das bedrohlich erhobene Schwert auf ihren eigenen Sohn gerichtet sah.

Eine bedrückende Stille umhüllte die Szene, als Octavia ruhig, jedoch mit einem Hauch von kühler Entschlossenheit antwortete: "Ich bringe ihm bei, wie man sich in Gegenwart einer Königin zu benehmen hat." Die Worte hallten wie ein dumpfer Echo durch die Arena, während die Anspannung spürbar anstieg. Die Brünette, von einer Mischung aus Furcht und Mut angetrieben, zögerte keinen Moment länger und setzte zu einer Gegenattacke an. Ihr Schwert schwang durch die Luft, als plötzlich Cleopatra, die mutige Verteidigerin, zwischen die Fronten sprang und die Klinge mit bloßen Händen abfing. Ein Schrei des Schmerzes entfuhr ihr, als die scharfe Klinge in ihre Hand schnitt und weißes Blut die Szenerie in surrealen Farben färbte.

Die Atmosphäre war gespannt, als Kane, von Zorn durchdrungen, Octavia direkt ansah und mit ernster Miene fragte: "Was hat er getan, um dich so zu beleidigen?" Adrenalin durchströmte die Adern der Brünetten, die Vernunft und Verstand in den Hintergrund drängte, während die Sorge um ihren Sohn in ihr tobte wie ein ungestümer Sturm.

"Er hat mich angegriffen!", zischte Blodreina, und Cleo, die Mutter, verteidigte vehement ihren Sohn. "Das würde er nie tun", konterte sie, während Octavia ein spöttisches Grinsen nicht zurückhalten konnte. "Warum bist du überrascht? Bei diesen Genen..." Die Worte der kleinen Blake hallten provokant durch die Arena. Ein weiterer Moment der Konfrontation, bevor Blodreina Cleo von sich stieß, und die Brünette gegen die kalte Wand prallte. Schmerz durchzog ihren Rücken, während die gesamte Szenerie an Intensität gewann.

"Du gehörst zu Wonkru, Kleiner. In der Arena wird er kämpfen", verkündete Octavia mit einer Mischung aus Herausforderung und Entschiedenheit. Die Blicke aller Anwesenden richteten sich auf die Frau, die entschlossen vor ihrem Büro stand. "Ich melde mich freiwillig, Blodreina. Bitte nicht, er ist mein Sohn!" Der Appell der verzweifelten Mutter durchdrang die düstere Stille, während sich die Spannung in der Arena weiter aufbaute.

Die Augen der Menge folgten gespannt der Entwicklung, als Kane, von Entschlossenheit geprägt, ihre Bereitschaft signalisierte, für ihren Sohn zu kämpfen. Doch die junge Frau vor dem Büro, scheinbar unberührt von den Emotionen um sie herum, blickte herablassend auf die Brünette. Ein Schmunzeln huschte über Blodreinas Gesicht, und Cleo erkannte die aussichtslose Aussicht, die Frau zu überreden.

"Er ist dein Neffe, O!", rief Cleo, ihre Tränen vermischten sich mit der Ungewissheit der bevorstehenden Ereignisse. "Mami!", drang die leise Stimme ihres Sohnes an ihr Ohr, und ihr Blick wanderte zu ihm, nur um ihn zu Boden fallen zu sehen. Die Brünette eilte zu ihm, legte seinen Kopf auf ihren Schoß, und inmitten der Dunkelheit, durchtränkt von Sorge, verschwand der Sohn in den Armen seiner Mutter. Die Ohnmacht überkam ihn, und Abby eilte herbei. "Ich kümmere mich darum, er wird wieder auf die Beine kommen", versuchte die Ärztin, Hoffnung zu verbreiten. Doch ein eisiger Schauer durchfuhr die Brünette, ihre Augen verdunkelten sich, das Funkeln verblasste. Sie sprang auf, wandte sich entschlossen an Blodreina.

"Wenn wir jemals wieder das Tageslicht erblicken, schwöre ich, Octavia, dass ich dich umbringe!" Ein Fluch entwich ihren Lippen, und sie verstummte abrupt. "Sperrt sie ein!", wies Blodreina an, und die Brünette wurde grob aus der Arena gezerrt. Doch ihr Blick blieb eisern auf Octavia Blake gerichtet, ihrer einstigen Freundin, der Schwester ihrer wahren Liebe und der Tante ihres Sohnes. Die düstere Wendung des Schicksals hatte die Verbindung zwischen den beiden Frauen in ein Geflecht aus Verrat und Schmerz verwandelt.


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Die Brünette saß auf ihren Knien, die Hände in einem stillen Gebet gefaltet, die Augen geschlossen, als sie in einen meditativen Zustand eintauchte, der sie von der Außenwelt abschirmte. Ihre Lippen bewegten sich leise, während sie Worte flüsterte, die nur für sie bestimmt schienen. Doch die Tür, die sich langsam hinter ihr öffnete, riss sie abrupt aus ihrer spirituellen Versenkung. Blodreina, die schwarzhaarige Frau mit einer Aura der Missbilligung, betrat den Raum und kommentierte die Szene mit spöttischer Verachtung.

"Na, das ist ja fabelhaft", spottete Blodreina mit einem herablassenden Ton. "Und ich dachte, die Zeit der Commander sei längst vorbei."

Die Brünette, Cleo genannt, erhob sich von ihren Knien und wandte sich der schwarzhaarigen Frau zu. "Sie ist vorbei", erwiderte sie ruhig, "doch jetzt ist deine Zeit gekommen. Mein Glaube wird jedoch niemals wanken, egal, was du versuchst."

Blodreina näherte sich mit einer spöttischen Leichtigkeit. "Der Tag, an dem ich deine beste Freundin wurde, war der beste Tag meines Lebens. Habe ich dir das jemals gesagt?" fragte sie mit einem Hauch von Ironie.

Cleo nickte nachdenklich und antwortete mit einer gefestigten Stimme: "Ja, das hast du. Du hast mich akzeptiert und beschützt, als mein eigenes Volk mich verstoßen hat. Du hast mir die Kraft gegeben, mehr zu sein, als ich je für möglich gehalten habe."

"Ich habe dir nichts gegeben. Diese Kraft war bereits in dir", konterte Blodreina.

Ein Moment der Stille legte sich über den Raum, während die beiden Frauen einander tief in die Augen blickten. Schließlich brach Blodreina das Schweigen mit einem zischenden Ton: "Du hast mich verraten, Cleo."

"Ich habe Blodreina verraten", korrigierte Cleo mit fester Stimme.

Die Blicke der beiden Frauen blieben intensiv, und Cleo bemerkte die glasigen Augen von Blodreina. Tränen bildeten sich auch in Cleos Augen, als sie erkannte, wie sehr ihre Freundschaft gelitten hatte. Doch trotz aller Widrigkeiten war Cleo entschlossen, dass ihr Glaube und ihre Loyalität unerschütterlich bleiben würden.

Octavia, eine weitere Zeugin der Szene, mischte sich scharf ein: "Was macht das für einen Unterschied?" Cleopatra antwortete ruhig: "Octavia Blake war meine Freundin, und Blodreina ist meine Feindin. Ich habe ihr beigebracht, wann sie schweigen soll und wann nicht. Ich habe ihr geraten, das zu tun, was das Beste für ihr Volk ist, nicht für sich selbst."

"Ich bin das Beste für mein Volk", erklärte Octavia stolz, woraufhin Cleo konterte: "Warum bist du hier?"

"Sie wollen dir nicht mehr folgen, oder?" wollte Cleo wissen, denn sie war sich bewusst, dass der Azgeda-Teil von Wonkru ihr immer noch treu war und nicht Blodreina.

"Du willst nicht, dass sie sich spalten. Du kannst mich nicht töten. Und du kannst mich nicht in der Arena kämpfen lassen, weil du weißt, dass ich immer siegen werde. Du würdest mich täglich neu kämpfen lassen. Und du willst den Thron nicht mit der rechtmäßigen Moonreina teilen. Deshalb sperrst du mich hier ein und lässt mich weder Jasper noch meinen Vater sehen. Du isolierst mich von allem, wie einst die Skybox...", erklärte Cleo mit schlichter Eindringlichkeit.

Ein Schweigen legte sich über die beiden Frauen, bevor Octavia fragte: "Würde es helfen, wenn ich dich freilasse? Wenn ich dich kämpfen lasse, dich an meiner Seite habe... ohne Schneeflocke?"

"Wahrscheinlich. Aber das wusstest du bereits", antwortete Cleo und hielt dem intensiven Blick der schwarzhaarigen Frau stand. "Gib mir eine Alternative. Du weißt, dass ich dich nicht töten will... Bitte, gib mir eine andere Alternative, Cleo, bitte", flehte Blodreina fast schon, und die ersten Tränen liefen über ihre Wange.

"Es gibt keine Alternative. Wenn du willst, dass Azgeda dir folgt, wird es ohne Moonreina sein, da sie keine Anführerin mehr haben werden...", sprach die junge Kane und legte eine Hand auf Blodreinas Schulter.

"Aber wenn es hilft, die Dinge zu klären, kann ich dir eines versprechen. Wenn du mich in diese Arena steckst, werde ich mich bestimmt nicht verlieren, nicht noch einmal", sagte Cleo. "Und wenn du mich lieber foltern willst, anstatt mich kämpfen zu lassen, dann tu es. Ich habe früher schon hundert Elektroschocks pro Tag ertragen."

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