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╭╯Ich war bereit, alles zu tun,
um Yoongi zu helfen.╭╯

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Jungkook Pov.
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Was könnte an einem begehbaren Kleiderschrank falsch sein? Es ist einfach der perfekte Ort, um sich zu verstecken und um ein Treffen abzuhalten. Während ich wartete, tippte ich mit meinem Finger erwartungsvoll auf mein Bein herum. Es fühlte sich so an, als wäre ich schon seit einer Stunde hier, obwohl ich erst seit zehn Minuten hier drinnen saß.

Langsam öffnete sich die Tür vom Schrank und endlich schien das Licht.

Wooyoung kam zu mir rein und setzte sich neben mich hin.

"Wie machen wir es jetzt?" fragte ich ihn.

"Ich habe nachgesehen, wann ich Hoongjoong folgen muss und habe alles dokumentiert."

Er holte ein Blatt Papier mit einer ziemlich detailreichen Karte hervor und legte sie flach auf dem Boden.

Wir saßen beide da und starrten auf die Karte und versuchten, den besten Ausweg zu finden. Wir besprachen viele mögliche Wege, aber keiner von ihnen schienen zu funktionieren. Wooyoung und ich müssten nämlich noch Seokjin retten, aber er wird von Yunho bewacht.

"Jungkook, kann ich dir etwas sagen?"

Ich sah zu ihm auf und meine Augen weiten sich vor Neugier.

"Sicher kannst du." gab ich als Antwort.

"Weißt du, warum ich dir helfe? Warum ich dich nicht so wie die anderen behandle?" Wooyoung war für eine kurze Zeit ruhig, bevor er weiter fort fuhr.

"Es ist nicht meine Absicht, aber ich habe für dich eine Ausnahme gemacht, weil.. Naja.. Wie soll ich es bloß nur sagen.. Ich mag dich, Jungkook. Ich mag dich wirklich sehr und ehrlich gesagt habe ich jeden Moment, den ich mit dir verbracht hatte, sehr genossen."

Ich wusste nicht, was ich dazu sagen sollte. Mir schossen sofort die schönen Momente und Erinnerungen an all dieser Zeit, die ich mit ihm verbracht habe in den Kopf. Aber ich erinnere mich auch daran, dass Jimin mich vor Wooyoung gewarnt hatte und ich habe es selbst mit eigenen Augen gesehen, wie er darauf seien kann.

Ich wusste nicht, ob dies nur eine weitere von seinen oder sogar von Hoongjoong Lügen und Fallen waren. Deswegen blieb ich ruhig und sah ihn weiterhin an.

"Es tut mir leid, wenn ich dich nur verletzt habe und dir eventuell Angst eingejagt habe. Aber ich muss dir unbedingt etwas sagen, und zwar, dass-"

Wooyoung hörte schlagartig mit dem reden auf, als die Tür sich geöffnet hatte und San vor uns stand.

"Was macht ihr hier und was habt ihr vor?" er blickte uns kalt an.

"Es tut mir leid." Wooyoung stand auf und entschuldigte sich bei ihm.

"Das ist mir eigentlich egal, ich brauche nur die Küchenrolle, weil ich etwas verschüttet hatte. Macht einfach weiter, wo ihr aufgehört habt. Nein, ihr müsst wieder an die Arbeit, unser Boss würde es sonst herausfinden, dass ihr nicht dort seid. Außerdem keine Sorge, Wooyoung. Ich möchte es ihm erzählen." San schnappte sich die Küchenrolle und ging wieder weg.

"Es tut mir leid." Wooyoung wendete sich zu mir und sah mich an.

"Wofür entschuldigst du dich?" fragte ich.

"Ich kann es dir sagen, aber das mache ich erst später, denn wir sollten uns langsam an die Arbeit machen, bevor uns jemand anderes erwischt." meinte er und nahm das Papier sowie die Karte in die Hand und stand danach vom Boden auf.

"Ich treffe dich dort, okay? Ich muss darüber mal nachdenken." meinte ich.

"Ich muss kurz auf die Toilette." ich dachte mir einer Ausrede aus.

"Okay, wir sehen uns dort dann." Wooyoung wendete sich von mir ab und ging weg zu seinem Arbeitsplatz.

"Ich muss Hoongjoong entkommen, aber zuerst muss ich meinen Gefühlen für ihn entkommen." murmelte ich vor mich hin, während ich zu der Toilette ging.

Ich glaube meine Gefühle für Wooyoung werden wieder mehr und das wollte ich nicht. Er hatte mich schonmal verarscht und ausgenützt und das möchte ich nicht nochmal zulassen.

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