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Jungkook

Gähnend streckte ich mich vorsichtig etwas und blickte dann blinzelnd auf das zusammengekuschelte etwas auf meiner Brust. Taehyung hatte es sich dort bequem gemacht. Sein Gesicht lag seitlich auf meinem Brustkorb. Sein Mund war leicht geöffnet und er musste in der Nacht wohl etwas gesabbert haben, denn Stellenweise war mein Shirt leicht angefeuchtet. Schmunzelnd hob ich eine Hand und strich Tae sanft durch seine flauschigen Haare. Zufrieden schmatzte mein Mate auf und vergrub sein Gesicht noch mehr in meiner Brust. Er war wirklich süß und ich war unfassbar dankbar ihn in meinem Leben zu haben. Auch wenn nicht alles perfekt war und wir unsere eigenen Probleme hatten konnte ich mir keinen besseren Mate vorstellen. Er war schlichtweg perfekt für mich. Wir hatten zusammen schon so vieles durchgestanden und auch wenn wir uns erst seit wenigen Monaten kannten wurde ich es nicht müde ihn jeden Tag heimlich zu beobachten und alle seine Eigenarten zu ergründen. Auch glaubte ich nicht mehr an Zufälle, seit mein Schatz, Jin und Hoseok zu unserem Rudel gestoßen waren. Es hatte alles viel zu gut gepasst, als dass das Zufall gewesen wäre. Langsam fing ich an Taes Nacken zu kraulen, während ich meinen Blick zur Decke richtete. Auch wenn gerade nicht alles perfekt war, so war ich dennoch glücklich. Ich lag hier mit dem besten Mann, den ich mir vorstellen konnte in einem Bett und konnte ihn meinen Mate nennen. Unsere Konflikte mit Suhos Rudel hatten sich beruhigt und wir hatten Frieden geschlossen. Taehyung hatte so auch regelmäßig die Chance sich mit Baekhyun zu treffen, dessen Schwangerschaft nun zum Glück ohne Probleme verlief. Den beiden Omages tat es gut sich gegenseitig zu unterstützen und sich auszutauschen über ihre Probleme. Seine Heats hatte Taehyung auf Baeks Vorschlag in unserem Zimmer verbracht und sich in meinen Sachen vergraben, wenn ich nicht bei ihm sein konnte. Ich genoss tatsächlich diese Zeiten im Monat. Nicht, weil Tae Schmerzen hatte, wenn ich nicht in seiner Nähe war, sondern weil er dann immer sehr anhänglich wurde und mich kaum gehen ließ. Ich genoss diese Art an ihm, auch wenn es mir selbst immer weh tat ihn leiden zu sehen. Jin schickte mich in den wenigen Tagen im Monat immer wieder hoch in unsere Zimmer und übernahm gemeinsam mit Namjoon die Aufgaben als Rudelalpha von mir. Die beiden hatten sich zu einem richtigen Powercouple entwickelt. In den Punkten, in denen der eine seine Schwäche hatte glänzte der andere. Beide hatten zudem viel voneinander gelernt und in den letzten Monaten waren sie zu einem alten Ehepaar mutiert, dass sich gefühlt seit Jahren kannte. Yoongi und ich hatten in den letzten Wochen zudem immer wieder gescherzt, dass die beiden unsere Eltern des Hauses waren, was Jin sofort für voll genommen hatte und sich nun in seiner Mutter Rolle auslebte. Ravi und Hoseok waren sowieso von Anfang an für einander bestimmt gewesen. Ich hatte die beiden tatsächlich auch noch nie streiten gesehen. Von Wonjos Rudel hatten wir die letzten Wochen und Monate nicht mehr gehört. Allerdings hatte ich nach wie vor unfassbare Angst um meinen Schatz. Wenn ich nur an Wonjo dachte stieg in mir die Wut hoch, sowie auch jetzt. Unbewusst hatte ich aufgehört Taehyung zu kraulen und meine Hand leicht in seinem Nacken verkrampft. Sobald ich das merkte löste ich meinen Griff, doch es war bereits zu spät. Tae auf meine Brust drehte sich leicht hin und her und schmatzte erneut. Vorsichtig hob er den Kopf und sah mich mit müden Augen an. "Guten Morgen", nuschelte er und gähnte einmal ausgiebig. "Guten Morgen", hauchte ich sanft zurück, während Tae sich wieder auf meine Brust legte. "Können wir noch etwas liegen bleiben?", fragte er nuschelnd. "Klar. Es tut mir leid, dass ich die geweckt habe", flüsterte ich sanft zurück und strich ihm wieder durch die Haare. "Hast du?", fragte Tae leise. Scheinbar hatte er es gar nicht bemerkt. "Mh", erwiderte ich ruhig. "Hast du wieder an Wonjo gedacht?", fraget Tae ruhig. "Hab ich", brummte ich als Antwort. "Wir sind hier sicher", seufzte Tae leise, um mich zu beruhigen. Wir hatten dieses Gespräch schon häufiger geführt und mein Schatz wusste auch, dass ich mir trotz der vergangenen Zeit nach wie vor Sorgen um seine Sicherheit machte. "Ich geb mir Mühe", brummte ich nur und fing wieder an Tae in einem regelmäßigen Rhythmus zu kraulen. Mein Mate machte mir da allerdings einen Strich durch die Rechnung und er richtete sich leicht auf. Er rutschte auf mir hoch, sodass er auf mir lag und sein Kopf genau über meinem hing. Seine länger gewachsenen Haare hingen leicht in sein Gesicht hinein, während seine blauen Augen mich genau musterten. "Du sollst nicht nur dein Bestes geben. ich bin hier bei dir sicher. Mach dir bitte wirklich keine Sorgen mehr", hauchte Tae sanft. "Aber...", wollte ich wiedersprechen, allerdings unterbrachen mich Taes Lippen, die sich kurz darauf auf meine legten. Zärtlich bewegten sie sich gegen meine und ließen mich seine ganze Liebe spüren. Seufzend erwiderte ich den Kuss. Es war einfach immer wieder ein schönes Gefühl Taes Lippen auf meinen zu spüren. Taes Körper senkte sich auf meinen hinab und ich schlang meine Arme fest um ihn. So schnell wie der Kuss allerdings gekommen war, so schnell war er auch wieder vorbei und Tae hob seinen Kopf. "Bitte versprich es mir", hauchte er leise. "Ich kann dir das nicht versprechen mein Schatz", hauchte ich leise gegen seine Lippen und verband unsere Lippen erneut miteinander. Gefühlvoll küssten wir uns erneut, ohne dass sich unsere Hände bewegten. Wir genossen einfach nur unsere Nähe und unsere Lippen, die sich taktvoll gegeneinander bewegten. Es verging gefühlt eine Ewigkeit und keiner von uns wollte sich vom jeweils anderen trennen, doch Taehyungs Magen machte uns da einen Strich durch die Rechnung. Laut rumorte dieser und brachte mich dazu mich von meinem Mate zu lösen und lauthals zu lachen. "Das ist nicht fair!", beschwerte sich Taehyung sofort und vergrub sein Gesicht an meinem Hals. "Muss dir nicht peinlich sein Baby, ist nur süß", lachte ich weiter und strich ihm sanft über den Rücken. "Trotzdem doofer Magen", grummelte er gegen meine Haut. "Na dann, lass uns doch etwas gegen deinen doofen Magen machen", lachte ich und drückte ihn sanft von mir weg. Tae nickte leicht und richtete sich auf. "Darf ich einen Pullover von dir haben?", fragte er leise. "Klar mein Schatz", grinste ich und richtete mich selbst auch auf. Gemeinsam stiegen wir aus dem Bett. Tae huschte sofort zum Schrank, wo er sich einen Pullover von mir griff und über seinen Kopf zog. Auch mir warf er einen zu, den ich auffing und ebenfalls anzog. "Danke", kommentierte ich seine Geste noch, ehe ich meine Arme ausbreitete und meinen Mate auffing, der auf mich zugesprungen kam und sich in meine Arme warf. lachend drehte ich mich leicht mit ihm, bis ich ihn wieder vor mich abstellte. Schnell drückte ich ihm noch einen Kuss auf die Lippen ehe ich mich vorsichtig von ihm löste. "Lass uns nach unten gehen, Schatz", lächelte cih sanft und hielt ihm eine Hand hin, die Tae sofort ergriff. "Ich hab dich lieb", flüsterte er mir plötzlich noch ins Ohr, als ich gerade die Zimmertür geöffnet hatte. Kurz erstarrte ich. diese Zeit nutzte Taehyung, um sich von meiner Hand zu lösen und lachend an mir vorbei zu rennen. Schmunzelnd folgte ich ihm, nachdem ich mich wieder gefangen hatte und ging nun ebenfalls die Treppen nach unten. Von unten waren bereits Stimmen aus der Küche zu hören und ich beschloss den lauten Geräuschen zu folgen. In der Küche standen tatsächlich bereits Jimin, Jin, Taehyung und Namjoon. Jimin schien irgendwas auf dem Herd zu kochen. Jin hielt Taehyung in seinen Armen und schien mit ihm rumzualbern. "Morgen", begrüßte mich Namjoon, der meine Anwesenheit scheinbar als erster bemerkt hatte. "Morgen lächelte och und begab mich zu Jimin. Was ich letzte Nacht von ihm gehört hatte mir weh getan. Ich wollte und würde mich zwar nie in die Beziehung zwischen Yoongi und Jimin einmischen, aber es hatte mir wehgetan Jimin so fertig zu sehen. "Morgen", begrüßte ich den Beta freundlich und lehnte mich neben der Herdplatte an die Arbeitsfläche. "Morgen", erwiderte Jimin leise. "Alles okay?", fragte ich vorsichtig. "Ja, soweit", seufzte Jimin leise. "Also nicht", schlussfolgerte ich. "Doch schon. Yoongi und ich haben gestern noch lange geredet. das war auch gut so. Aber irgendwie habe cih jetzt ein schlechtes Gewissen", erzählte Jimin ruhig. "Das musst du nicht Jimin. es war richtig und wichtig, dass du deine Gefühle ausgesprochen hast", versuchte ich ihn zu beruhigen. "Ich weiß. Trotzdem werde ich dieses Gefühl nicht los. Aber immerhin hat Yoongi heute Nacht bei mir geschlafen. Wir sind zusammen ins Bett gegangen und ich bin heute Morgen vor ihm aufgewacht", erzählte Jimin und ein sanftes Lächeln bildete sich in seinem Gesicht. "Richtig und genau da hab ich dich jetzt gerade vermisst", ertönte eine verschlafene Stimme on der Tür. Yoongi stand dort und blickte zu seinem Mate hinüber. "Dann weist du ja, wie es mir die letzten Tage ging", erwiderte Jimin, streckte aber seine Hand nach Yoongi aus. Sofort kam dieser zu uns und schlang seine Arme um Jimins Hüfte. Sanft drückte er seine Lippen auf Jimins und die beiden teilten einen äußerst gefühlvollen Kuss. Leicht musste ich schmunzeln. Bevor ich Taehyung kennen gelernt hatte hätte ich diese Aktion als eklig und unnötig abgetan, doch heute wusste ich es besser. Ich wusste, wie wichtig es war, seinem Partner morgens einen Kuss zu schenken, egal wie lang dieser war oder wie schnell er gehen musste, aber er konnte den ganzen Tag danach bestimmen. Er konnte die Laune unfassbar heben. Lächelnd blickte ich zu meinem Mate, der immer noch in Jins Armen dastand und ebenfalls zu Yoongi und Jimin blickte. Auch auf seinem Gesicht hatte sich ein sanftes Lächeln gebildet. Wie durch Zufall blickte er plötzlich ebenfalls auf und sah zu mir. Sofort verfärbten sich seine Wangen leicht rot und er grinste verlegen. Er war so süß. Leicht hob ich meine Arme und sofort löste sich mein Mate von Jin und kam zu mir gelaufen. Zufrieden kuschelte er sich in meine Arme, die ich sofort um ihn schlang. "Das haben wir gut gemacht", hauchte er sanft mit einem Seitenblick zu Yoongi und Jimin. "Das hast du gut gemacht mein Schatz", wiedersprach ich ihm sanft. "Ihr seid alle viel zu verkuschelt! Das Essen brennt gleich an!", unterbrach allerdings Jin nur Sekunden später die Stimmung und drängte sich an Yoongi und Jimin vorbei zur Herdplatte. "Ach Hyung, lass uns doch ein bisschen kuscheln", beschwerte sich Taehyung. "Du hast die ganze Nacht Zeit gehabt. Ihr schlaft im gleichen Bett und jedes Mal, wenn ich bei euch reinkomme, liegt ihr dicht aneinander", erwiderte Jin. "Wann kommst du bitte in unser Zimmer, wenn wir schlafen?", fragte ich verwirrt und leicht entrüstet. "Wenn ich eure Schmutzwäsche einsammle", erwiderte Jin und sah uns mit ernstem Blick an. "Das musst du nicht machen Hyung", erwiderte Tae sofort. "Von euch bekomm ich sie aber eh nicht runter!", beschwerte sich Jin sofort. "Wir bemühen uns ab jetzt mehr", erwiderte ich, um das Gespräch schnell zu beenden. Jin sah mich streng an. "Ich hoffe es", erwiderte er und wand sich wieder dem essen zu. "Ja Mama", erwiderte ich, was Tae zum Kichern brachte. "Haha", entkam es Jin nur. "Essen ist fertig. Kann bitte jemand noch den Rest holen", sprach Jin dann lauter. Sofort sprang Namjoon auf. "Ich hol Ravi und Hoseok und Junji aus unserem Raum", erwiderte der Alpha und verschwand nur Sekunden später aus der Küche. "Wir decken schon mal den Tisch", grinste Tae und löste sich von mir. Er und Jimin, der sich ebenfalls von Yoongi gelöst hatte, holten Geschirr und trugen es ins Esszimmer. "Ich bin froh hier zu sein", kam es plötzlich von Jin. Überrascht blickte ich zu ihm. "Ich glaub ich hab mich nie wirklich bei dir bedankt, dass du uns alle in dein Rudel aufgenommen hast", sprach er weiter, den Blick auf den Top vor sich gerichtet. "Ich glaube ich habs aus deinen Sticheleien herauslesen können", erwiderte ich grinsend. "Dann ist gut. Aber Jungkook. Ich bin dir wirklich dankbar. Hier ist Taehyung wesentlich sicherer als mit mir auf der Flucht Uns allen geht es hier so viel besser", redete Jin weiter und blickte nun auch auf: "Danke dafür." Langsam nickte ich. "Nicht dafür Jin. Das war doch selbstverständlich", erwiderte ich lächelnd und legte ihm eine Hand auf die Schulter. Jin lächelte mich noch einmal dankbar an, ehe er den Topf von der Herdplatte nahm und diesen in Richtig Esszimmer trug.

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Irgendwie fühl ich den Anfang noch nicht so ganz... Ich weiß, wo cih mit dem Buch hinwill uns was das Ende sein wird und so die 30 - 40 Kapitel davor und so manche Sachen davor auch, aber sonst bin ich gerade noch ein bisschen lost xD

Hoffe ihr habt trotzdme Spaß damit, die Geschichte zu lesen :D

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