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Taehyung

Sanft lächelnd blickte ich zu Junji, welcher breitbeinig auf meinem Schoß saß und sich fest an meine Brust gekuschelt hatte. Jungkook und Jimin standen am Herd und bereiteten unser Frühstück zu, sodass ich die Zweisamkeit mit meinem Sohn noch etwas genießen konnte. Junji hatte seinen Kopf auf meine Brust gelegt und seine Hände vorsichtig in mein bzw. Jungkooks Oberteil vergraben. "Appa, ich hab dich lieb", flüsterte er leise. Sanft strich ich ihm darauf durch die Haare. "Ich hab dich auch lieb Junji. So sehr hab ich dich lieb", flüsterte ich leise. Wie hatte ich nur ernsthaft darüber nachdenken können ihn wieder zu verlassen? Wie hätte ich das überleben wollen? "Taehyung, magst du deine Pancakes mit Schokostückchen?", riss mich Jimins Stimme aus meinen Gedanken. Ich hob schnell den Kopf und zuckte nur mit den Achseln. "Ich esse alles, was du kochst Jimin", lächelte ich ihn vorsichtig an. Jimin erwiderte mein Lächeln, ehe er sich wieder zu Jungkook drehte. "Also mit Schokostückchen", grinste er seinen Rudelalpha frech an. Jungkook seufzte auf und nickte dann aber. Ich betrachtete die beiden noch einen Moment. Es war doch schön wieder hier zu sein. Es fühlte sich irgendwie an wie zu Hause. Schon gestern, als wir wieder hier angekommen waren, hatte sich wie nach Hause kommen angefühlt. "Appa, spielst du nachher mit mir?", fragte Junji mich plötzlich und zog meine Aufmerksamkeit wieder auf sich. "Natürlich mein Schatz", lächelte ich ihn sanft an. Zaghaft strich ich über seinen Rücken und fing an seinem Nacken angelangt an diesen zu kraulen. Junji schloss entspannt die Augen und seufzte wohlig auf. Er war noch so klein. Und dennoch hatte er auch schon so viel in seinem kurzen Leben durchmachen müssen. Traurig lag mein Blick auf meinem Sohn. Ich hätte ihn nicht noch einmal verlassen dürfen. Es hatte ihn mehr verletzt, als ich es mir vorgestellt hatte und auch wenn er mir jetzt so nah war, wusste ich, dass ich sein Vertrauen meinerseits erst wiedererlangen musste. Ein Lachen auf der Treppe riss mich erneut aus meinen Gedanken. Verwirrt hob ich den Kopf. Das Lachen kam eindeutig von Jin-hyung. Kurz darauf betrat mein Hyung auch schon die Küche mit Namjoon im Schlepptau. Die beiden schienen sich zu Unterhalten und ein breites Lächeln lag auf ihren beiden Gesichtern. "Guten Morgen", begrüßte Jin uns alle. "Guten Morgen?", erwiderte Jimin, scheinbar ebenfalls etwas verwirrt. "Was habt ihr beide denn schon gefrühstückt, dass ihr euch nicht in Stücke reist?", fragte Jungkook ebenso verwirrt. "Pff", entkam die Luft aus Jin-hyungs Mund und er verschränkte die Arme vor der Brust. "Wir haben gestern noch lange geredet und beschlossen nochmal von vorne zu beginnen", erklärte Namjoon. Ein seliges Lächeln hatte sich auf seinem Gesicht ausgebreitet und er sah glücklich zu meinem Hyung. "Hyung, das ist gut!", freute ich mich und sah begeistert zu Jin-hyung, welcher mich daraufhin lächelnd ansah und neben mir in die Knie ging. Sanft strich er Junji über die Wange, der den Kopf zu meinem Hyung gedreht hatte. Danach blickte er zu mir hinauf und sah mich besorgt an. "Dir geht es auch gut?", fragte ich fürsorglich und ich nickte schnell. "Ich hab gut geschlafen", erzählte ich. "Er hat nichts gemacht, das du nicht wolltest, oder? Wenn doch, werde ich ihn eigenhändig umbringen, das schwör ich dir", erklärte Jin, während er mit dem Finger auf Jungkook hinter sich deutete. "Hey!", beschwerte sich der Alpha sofort. "Hyung, mach dir nicht so viele Sorgen. Ich bin selber groß und Jungkook hat gar nichts versucht", beschwichtigte ich meinen Hyung schnell und legte ihm sanft eine Hand auf die Schulter. Jin nickte langsam. "Du könntest mir mal etwas Vertrauen entgegenbringen", beschwerte sich Jungkook darauf. "Mein Vertrauen musst du dir erst erarbeiten Kleiner", knurrte Jin leise, worauf Junji ihn erschrocken ansah. "Nicht böse sein", flüsterte er leise und strich Jin über dessen Wange. Jin seufzte leicht und sah dann wieder zu mir auf. "Er hat deine unwiderstehliche Art geerbt, soviel ist sicher", seufzte mein Hyung, was mich zum Schmunzeln brachte. Junji grinste meinen Hyung frech an, hatte seinen Kopf aber weiter gegen meine Brust gelehnt. "Gibt es eigentlich Frühstück?", ertönte plötzlich Yoongis stimme, der mit verschlafenem Blick die Küche betrat und diese schlurfend durchquerte. Kaum hatte er Jimin erreicht schlang er seine Arme um diesen und küsste ihn sanft auf die Wange. "Deine Bettseite war kalt als ich aufgewacht bin", brummte er und vergrub seinen Kopf in Jimins Halsbeuge. "Essen ist gleich fertig Yoongi", lächelte Jimin: "Aber du solltest mich loslassen, sonst brennen die Pancakes an" Brummend löste sich Yoongi von seinem Mate und ließ sich auf den Küchenstuhl neben mir fallen. Erst jetzt fiel mir auf, dass er scheinbar noch seinen Schlafanzug trug und seine Haare auch noch sehr durch wuschelt aussahen. "Ihr könntet euch natürlich auch nützlich machen und den Tisch decken", grinste Jungkook uns an und auch, wenn ich wusste, dass diese Aufforderung nicht an mich gerichtet war fühlte ich mich sofort verantwortlich dafür. Gerade wollte ich deswegen mit Junji auf dem Arm aufstehen, als mein Sohn mich aufhielt. Seine Hand riss er plötzlich nach oben und legte sie auf meine Wange, was mich ungewollt zurückzucken ließ. Was Junji mir dieses Mal zeigte, waren keine direkten Bilder, sondern viel mehr Empfindungen und Gefühle. In meinem Magen breitete sich ein warmes Gefühl aus und ich fühlte mich plötzlich so geborgen. "Nicht weg gehen Appa", erklärte er mir leise und kuschelte sich noch mehr an mich. Leicht lächelnd löste ich seine Hand von meiner Wange. Ich hatte verstanden. Ich hatte verstanden, wie er sich bei mir fühlte. "Alles gut Baby", flüsterte ich leise zu seinem Ohr gebeugt. Junji kicherte leise und hob plötzlich seinen Kopf. Mit seinem kleinen Zeigefinger deutet er auf seine Wange und streckte mir diese entgegen. Lachend beugte ich mich zu ihm vor und drückte ihm einen Kuss auf die hingehaltene Wange. Junji kicherte wieder auf und drehte dann seinen Kopf, um mir die andere Wange entgegenzuhalten. Erneut legte er seinen Finger auf die Wange und sah mich auffordernd an. Noch einmal beugte ich mich also vor und küsste auch diese Wange. Junji lachte wieder leise vor sich hin, ehe er den Kopf senkte und mir dieses Mal seine Stirn hinhielt. Auch auf diese drückte ich ihm einen sanften Kuss und strich ihm dann mit meinem Zeigefinger über die Wange. "Mehr Appa", bat Junji mich und zeigte dieses Mal auf beide seiner Wangen gleichzeitig. "So viele, wie du willst", grinste ich und zog ihn wieder näher an mich, um ihm ganz viele schnelle Küsse hintereinander auf die Wange zu drücken. Junji fing laut an zu lachen. Ebenfalls lachend löste ich mich wieder von meinem Schoß und setzte ihn wieder mit etwas Abstand auf meinen Schoß. Zum ersten Mal seit wenigen Minuten hob ich wieder den Kopf und blickte in die Gesichter der anderen Wölfe um mich. Alle hatten ihren Blick auf mich gelegt und sahen Junji und mich leicht schmunzelnd an. "Ihr seid viel zu süß zusammen, wie sollen wir das jemals überleben", seufzte Jimin und lehnte sich an die Arbeitsfläche hinter sich. Yoongi neben mir brummte zustimmend. "Wir kriegen alle Diabetes", ertönte er von Namjoon. "Haben wir schon", seufzte Jin und sah mich leicht lächelnd an. Jungkook hatte nichts dazu gesagt und unsicher blickte ich zu meinem Mate. Sein Blick lag ebenfalls auf mir und er hatte die Arme leicht vor der Brust verschränkt. Als er meinen Blick sah stieß er sich von der Arbeitsfläche, an welcher er gelehnt hatte ab und kam mit großen Schritten zu mir und Junji. Ein leichtes Lächelnd legte sich auch auf seine Lippen und er beugte sich zaghaft zu uns hinunter. Seine Hand strich sanft über Junjis Wange, bevor er seine weichen Lippen auf meiner Stirn platzierte und mich dort sanft küsste. Entspannt schloss ich automatisch die Augen und genoss diese sanfte Berührung seiner Lippen auf meiner Stirn. Seine Lippen auf meiner Stirn entspannten mich und ließen mich geliebt fühlen. Mein Magen wurde plötzlich ganz warm. Allerdings verging der Moment genauso schnell wie er gekommen war, dann Junji auf meinem Schoß ließ ein leises Knurren von sich hören. Wohl auch etwas erschrocken löste sich Jungkook von mir und ich öffnete die Augen, um meinen Sohn anzusehen. Dieser hatte seine kleinen Hände zu Fäusten geballt und sah Jungkook etwas feindselig an. Das sah allerdings in seinem Fall viel zu niedlich aus und ungewollt musste ich etwas schmunzeln. "Junji, warum knurrst du mich an?", fragte Jungkook, der seine Hand mittlerweile auf meine Schulter gelegt hatte und Junji irritiert ansah. Ein angenehmes Gefühl ging von seiner Hand aus und durchzog meinen ganzen Körper. Auch wenn ich dieses Gefühl ungemein genoss, war mich nicht entgangen, wie Junjis Blick Jungkooks Hand gefolgt war und er diese nun auf meiner Schulter zu fixieren schien. "Du darfst Appa nicht anfassen", knurrte Junji leise und auch wenn sein Knurren nicht wirklich bedrohlich klang fing ich langsam an den Ernst der Lage zu verstehen. Irgendwas ging hier noch vor, von dem wir alle nichts wussten. "Aber Junji, ich bin es doch Jungkook", erklärte Jungkook immer noch etwas verwirrt. "Aber du tust Appa bestimmt weh", flüsterte Junji, den blick nach wie vor auf Jungkooks Hand gelegt. "Junji, Jungkook tut mir doch nicht weh. Wie kommst du denn auf die Idee?", fragte ich meinen Sohn sanft. "Weil er bestimmt ist, wie dieser andere. Er ist doch auch so ein Wolf", erklärte Junji mir nun etwas ruhiger. Plötzlich legte er seine Hand auf Jungkooks und zog sie von meiner Schulter. "Appa, ich muss dich beschützen", erklärte Junji und sah mich ernst an. "Junji, das musst du nicht. Es ist meine Aufgabe deinen Appa zu beschützen", erklärte Jungkook und wollte wohl wieder seine Hand an mich legen, als Junji nach dieser schlug. "Nein, nicht mein Appa!", rief er und schlang seine Arme fest um meinen Hals. "Appa, ich pass auf dich auf!", rief er in mein Ohr und schnell legte ich meine Arme auch um ihn. "Junji, mir passiert nichts. Was ist denn los mit dir?", fragte ich ihn leise. "Will nicht, dass Appa verletzt wird", erklärte mir Junji und ich nickte schnell. "Er ist ein Alpha", entkam es plötzlich Namjoon und ich sah überrascht zu dem Alpha. "Das kann man jetzt noch nicht sagen!", entgegnete Jin-hyung. "Aber er hat all die Merkmale. Er will Tae beschützen, weil dieser einerseits das schwächste Glied in dieser Gruppe ist und andererseits sein Vater.", erklärte Namjoon seine Überlegung. "Außerdem hat er immer wieder betont, dass er groß werden will, um Tae zu beschützen, als ihr weg wart", erzählte Jimin und sah überlegend zu mir. "Was hat das dann zu bedeuten?", fragte Jungkook neben mir, der sich wohl nicht nochmal trauen wollte mich anzufassen und mir deswegen nur seine Nähe bat. "Das du dir deinen Mate mit einem Kind teilen kannst", grinste Yoongi auf meiner anderen Seite. "Junji, Jungkook darf mich anfassen.", erklärte ich Junji nach dieser Debatte. "Aber Appa, dann tut er dir vielleicht weh", versuchte mein Sohn erneut mir zu wiedersprechen. "Nein Junji. Jungkook hat dir doch versprochen, dass mir nichts mehr passiert", erinnerte ich Junji an ihr versprechen. Junji nickte nach einer kurzen Zeit des Überlegens. "Aber Appa, will trotzdem nicht, dass er dich anfasst. Nur ich will!", erklärte er mir dann, richtete sich bei seinen Worten auf und blickte mir ernst in die Augen. "Junji...", seufzte ich leise. "Lasst uns doch was essen", versuchte Jimin die Situation zu entschärfen, worauf ich ihm einen dankbaren Blick zuwarf. "Das klingt nach einem Plan", schloss sich Yoongi seinem Mate an und erhob sich von seinem Stuhl. Er streckte Junji die Hand entgegen. "Kommst du mit kleiner Mann? Es gibt Schokopancakes. Die magst du doch so sehr", erklärte er meinem Sohn. Junjis Augen wurden größer und ich konnte die Freude um seinen Körper riechen. Allerdings blickte er dann nochmal unsicher zu mir. "Geh schon mal mit Yoongi-hyung vor", lächelte ich sanft und stellte ihn auf dem Boden ab. Junji nickte, ehe er Yoongis Hand ergriff und sich von ihm aus der Küche ziehen ließ. Kaum war Junji aus der Küche spürte ich Jungkooks Hände wieder auf meinen Schultern und lehnte mich etwas nach hinten. Jungkooks Lippen fanden wieder ihren Platz auf meiner Stirn und kurz gab ich mich dem Gefühl seiner Lippen auf meiner Haut erneut hin. Dann löste sich mein Mate auch schon wieder. "Wir müssen ihm beibringen, dass auch andere Tae anfassen dürfen", seufzte Jimin leise, ehe er Namjoon einen Teller voll frischer Pancakes in die Hand drückte. "Ja, denn ich werde garantiert nicht anfangen meinen Mate anzufassen", seufzte Jungkook und strich sanft mir seinen Daumen über meine Schultern.

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Wurde mir gestern Angst gemacht? Ja wurde es... Bin ich darüber hinweg? Hoffentlich xD

Deswegen auch gestern meine Ausraster wegen FanFiction und so... Also wichtige Informationen, auf alle Fälle. Aber ich will eigentlich alle meine FanFiction löschen :(

Oh und wir haben 1k reads geschafft!!! Vielen dank dafür! <3 Ihr seid awesome

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