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ACHTUNG! Beschreibung von Gewalt und psychischen Nachwirkungen

Taehyung (Ja, ich bin gemein und ich weiß das xD)

Stumm lag ich im Krankenhausbett und ließ mir von Jin-hyung die Haare kraulen. Es war still im Raum geworden. Baekhyun und Chanyeol hatten sich zurückgezogen. Namjoon schien eingeschlafen zu sein. Hoseok und Ravi saßen in einer Ecke aneinander gelehnt und waren ebenfalls eingeschlafen. Auch Junji auf mir war eingeschlafen, nachdem er mein Gesicht mit unzähligen Küsschen bedeckt hatte. Jimin war vor ein paar Minuten verschwunden, weswegen ich jetzt auch nur noch stumm dalag und vor mich hinstarrte. Jins Hand wanderte immer weiter sanft durch meine Haare und strich mir diese sanft aus dem Gesicht. Leise öffnete sich die Tür und Jimin trat wieder ein. Leise schlich er zu mir ans Bett und kniete sich neben dieses, darauf bedacht Namjoon nicht zu wecken. "Möchtest du vielleicht duschen oder baden Tae?", fragte er mich flüsternd und vorsichtig nickte ich. Tatsächlich hatte ich schon die ganze Zeit das Bedürfnis mich zu waschen, doch bisher hatte ich es unterdrückt und lieber mit meinem Hyung und Junji gekuschelt. Vorsichtig erhob sich Jimin wieder und griff sanft nach dem schlafenden Junji. Mit einem geschickten Griff hob er unseren Sohn hoch und trug ihn zu einem anderen Bett im Raum. Dort legte er ihn ab und deckte ihn sanft zu. Ich selbst setzte mich auch langsam auf und sah zu Jin-hyung, der mich stumm ansah. Vorsichtig hob er die Hand und strich mir über die Wange. "Jin, bleibst du hier?", fragte Jimin, worauf mein Hyung stumm nickte. Auch er wirkte seelisch ausgelaugt und fix und fertig. "Schlaf etwas. Das schadet dir nicht", bat Jimin ihn, ehe er mir vorsichtig aufhalf und meinen rechten Arm mit seinen umschloss. "Ich kann laufen Jimin", murmelte ich leise, als ich endlich auf meinen Füßen stand. "Ist mir relativ egal. Ich helfe dir, weil ich dir helfen möchte", brummte Jimin und half mir wirklich den ganzen Weg bis zu dem Badezimmer, dass zu der Krankenstation gehörte. Dieses war unterteilt in mehrere kleine Zimmer mit jeweils einer Dusche, einer Badewanne, einer Toilette und einem Waschbecken. Jimin brachte mich direkt in das erste Zimmer. Dort ließ er mich langsam auf der Toilette ab. "Soll ich gehen?", fragte er mich vorsichtig, doch ich schüttelte energisch den Kopf. "Also... wenn du... wenn du... wenn... es okay...", stotterte ich vor mich hin. "Ja, es ist okay für mich", nickte Jimin: "Ist das sicher für dich okay?" Wieder nickte ich, während ich mir aber auf die Unterlippe biss und diese mit meinen Zähnen knetete. "Darf ich dir helfen dich auszuziehen?", fragte Jimin vorsichtig. "Jimin, ich bin nicht schwer verletzt. Ich kann mich gerade noch selber ausziehen", seufzte ich und griff an den Bund meines T-Shirts. Schnell zog ich mir dieses über den Kopf und warf es auf den Boden neben mir. Langsam stand ich auf und zog auch meine Hose von meinem Körper. Nur in Boxershort stand ich nun im Bad und beobachtete Jimin, der bereits Wasser in die Wanne fließen ließ. "Ich dachte baden tut dir etwas besser als duschen", erklärte er mir seine Tat, ehe er sich ebenfalls sein Shirt vom Körper zog. "Wenn ich dich schon baden soll, dann müssen meine Klamotten ja nicht nass werden", erklärte er mir schulterzuckend. "Willst du schon mal rein?", fragte er und deutete auf die Badewanne. Jimin musste irgendwelche aromatischen Dinge in das Wasser getan haben, denn mittlerweile roch das ganze Bad angenehm nach Pfingstrose und Meersalz. Stumm nickte ich und entledigte mich auch meiner Unterwäsche. Etwas unangenehm war es mir schon gänzlich nackt vor Jimin zu stehen und ich bedeckte mich schnell mit meinen Händen. Langsam ging ich auf die Badewanne zu. Vorsichtig stieg ich in diese. Das Wasser schwappte mir um die Fußgelenke und ich setzte mich vorsichtig hin. Leicht keuchte ich auf, als mein Hintern mit dem Wasser in Berührung kam, aber es tat gut. Jimin hatte sich unterdessen auch seine Socken und seine Hose ausgezogen. Leicht lächelte er mich an, als er meinen Blick auf sich bemerkte. "Ist das Wasser angenehm?", fragte er mich und ich nickte schnell. Das Wasser stieg immer höher und ging mir mittlerweile bis zur Hälfte des Oberschenkels. Meine Beine hatte ich an meine Brust gezogen und umschlang diese mit meinen Armen. Meinen Kopf legte ich auf meinen Knien ab und blickte zu Jimin, der ein Shampoo aus dem Schrank unter dem Waschbecken holte. Nachdem er sich wiederaufgerichtet hatte, blickte er mich besorgt an. "Alles gut?", fragte er vorsichtig. Langsam nickte ich, als ich spürte wie mir aber die Tränen in die Augen stiegen. Leise schniefte ich auf, ehe ich den Kopf abwandte. Warum war ich so schwach? "Es ist alles wieder gut Taehyung", beruhigte mich Jimin vorsichtig, als ich seine Hand auf meiner Schulter darauf spürte und kurz darauf hörte, wie der Wasserstrahl abgeschaltet wurde. "Ich denke, das reicht", murmelte Jimin. Plötzlich spürte ich seine Beine an meinem Rücken und schreckte leicht zurück. "Alles gut Tae. Ich sitze nur hinter dir", murmelte Jimin, als cih auch schon seine Hände auf meinen Schultern bemerkte, welche mich leicht nach hinten drückten, sodass ich mich an Jimins Schienbeine anlehnen konnte. Zunächst verspannte ich mich. Als Jimin allerdings anfing meine Haare zu Kraulen entspannte ich mich sofort und ließ meine Beine ausgestreckt in das Badewasser gleiten. Langsam ließ ich den Kopf in den Nacken sinken und legte meinen Hinterkopf auf Jimins Oberschenkeln ab. Es war ruhig im Bad geworden und lediglich das schwappen des Wassers, um mich war noch zu hören. "Möchtest du darüber reden?", fragte Jimin nach einer Weile, in der wir schweigend unseren Gedanken nachgehangen hatten. "Ich weiß nicht", antwortete ich und biss mir aus Reflex auf die Unterlippe. "Du musst nicht, aber Tae, ich hoffe du weißt, dass ich immer ein offenes Ohr für dich", erklärte mir Jimin mit sanfter Stimme. "Ich weiß Jimin. Danke", erwiderte ich leise. Wieder wurde es ruhig. "Es war furchtbar", murmelte ich schließlich. "Ich kann mir nicht vorstellen wie einem diese Sache Spaß machen soll. Es tut einfach nur weh und ist unfassbar eklig", erzählte ich ruhig. Jimin sagte nichts dazu, wofür ich ihm dankbar war. So schöpfte ich immer mehr Mut ihm von dem erlebten zu erzählen. "Es tat einfach so weh. Jede seiner Bewegungen war furchtbar. Es hat gebrannt wie Hölle und ich hab mir einfach nur gewünscht, dass er irgendwann fertig ist. Anfangs hab ich mich dagegen gewehrt. Ich hab versucht zu kämpfen und hab nach Jungkook gerufen. Aber es gab diesen einen Punkt. Dieser eine Punkt, ab dem es mir egal war. Ich hab mich so leer gefühlt. Nichts war mehr in mir. Ich hab mich gefühlt wie eine leere Hülle. Nur noch mein Körper und meine Seele, mein Geist und meine Gefühle.... Sie waren irgendwo, aber nicht mehr in mir", erzählte ich mit immer brüchiger werdender Stimme. "War das für dich unheimlich?", fragte Jimin leise. "Einerseits ja. Andererseits war ich froh, dass ich nichts spüren konnte. Kein schlechtes Gewissen, keine inneren Schmerzen. Irgendwie war auch mein Körper wie betäubt. Ich hab zwar gemerkt, dass ich Schmerzen hab, aber es waren nicht wirklich Schmerzen. Es war alles ganz seltsam. Aber das eigentlich Schlimme, war der Moment danach. Der Moment, als er weggegangen ist. Der Moment, als er mich liegen gelassen hat und ich nichts tun konnte, als dazuliegen. Mich nicht regen konnte. Alles tat in diesem Moment weh. Alle Gefühle sind wiedergekommen und alle Gedanken sind über mir zusammengebrochen. Ich konnte gar nicht wirklich fassen, was da passiert ist. Ich hab nur begriffen, was gerade passiert ist und wie schmutzig ich mich fühle. Es war widerlich. Wirklich ekelhaft. Irgendwann ist er dann widergekommen, hat mich mitgenommen und zu den anderen gebracht", erzählte ich fertig. Meine Augen blieben geschlossen und ich ließ meine Kopfhaut weiter von Jimin massieren. "Und wie fühlst du dich Jungkook gegenüber?", fragte Jimin vorsichtig. "Schuldig", murmelte cih: "Ich weiß, dass ich das nicht müsste. Ich bin nicht schuld daran, was passiert ist, aber ich hätte gar nicht erst zu ihm gehen dürfen." Jimins Massage stoppte während meinen Worten kurz, setzte dann aber in ihrer Bewegung fort. "Ich denke es ist wichtig, dass du dich die nächsten Tage ausruhst und etwas mit den Menschen tust, mit denen du Kontakt haben willst. Sag klar und deutlich, wenn du jemanden nicht sehen möchtest. Denk jetzt mal nur an dich Tae", bat mich Jimin. "Ich will Jungkook hier haben", murmelte ich. "Ich weiß. Ich bin mir sicher, er kommt bald wieder. Yoongi ist vorhin losgefahren, um ihm entgegenzufahren", erzählte Jimin und ich nickte dankbar. Natürlich wusste ich, dass Jungkook ein starker Alpha war und dass er darin trainiert war zu kämpfen. Allerdings hielt mich dieses Wissen nicht davon ab Angst um meinen Mate zu haben. "Es ist gut zu wissen, dass Yoongi bei ihm ist", murmelte ich leise. "Mir wäre es lieber gewesen, Yoongi wäre hier geblieben", murmelte Jimin leise. Sofort hob ich den Kopf und sah zu meinem besten Freund. Dieser hatte leicht den Kopf gesenkt. "Ich hab gesehen, was diese Wölfe tun. Ich hätte niemals gewollt, dass dir oder Jin sowas passiert. Aber das vermindert meine Angst um Yoongi nicht wirklich. Ich wüsste ihn gerne in Sicherheit, vor allem nachdem er in letzte Zeit oft nicht nachdenkt bevor er handelt", erklärte Jimin leise. Mich wunderten seine Worte etwas. Auf mich hatte Yoongi nie unüberlegt gewirkt, aber vielleicht lag das auch an der Tatsache, dass ich ihn nicht so gut kannte, wie Jimin es tat. "Er wird sicher wieder hier ankommen. Er ist da draußen nicht alleine, genauso wenig, wie Jungkook es ist", versuchte ich Jimin etwas zu beruhigen. "Vermutlich", seufzte Jimin und sah mir sanft in die Augen. "Sollen wir deine Haare waschen?", fragte mein bester Freund und setzte sein typisches Lächeln wieder auf. "Jimin, du musst nicht so tun, als wäre alles gut, nur, weil es mir schlecht geht", murmelte cih leise. Jimin seufzte auf. "Ich weiß, aber ich möchte auch für dich da sein und dich nicht auch noch mit meinen Problemen belasten. Du hast so schon genug zu tragen", erklärte er. "Aber dafür sind Freunde da", lächelte ich leicht und streichelte ihm sanft über den Oberschenkel. Jimin betrachtete mich stumm einen Moment, ehe er seufzend die Augen senkte und leicht nickte. "Du hast ja Recht Tae", seufzte er dann, ehe er nach der Duschbrause griff. "Trotzdem waschen wir dich jetzt gründlich einmal", nickte er mir dann zu. Ich nickte ebenfalls und drehte mich wieder nach vorne. Jimin schaltete das Wasser wieder an, prüfte die Temperatur und hielt mir eine Hand an die Stirn, um das Wasser davon abzuhalten in mein Gesicht zu fließen. Vorsichtig richtete er den Strahl auf meine Haare und durchnässte diese. Als er damit zufrieden war stellte er den Strahl wieder ab und griff nach dem bereitgestellten Shampoo. Er ließ eine ausreichende Menge auf seine Handfläche fließen und fing an diese in meine Haare einzumassieren. Genießend schloss ich die Augen und ließ ihn meinen Kopf erneut verwöhnen. Ich liebte diese Art von sanften Berührungen. Erneut griff Jimin nach der Duschbrause und fing an mir das Shampoo aus den Haaren zu waschen. Dabei glitt er immer wieder sanft mit seinen Händen durch meine Haare. "Du hast unfassbar schöne Haare Tae", murmelte er dabei leise. "Danke", erwiderte ich lächelnd. Es tat gut solche einfachen Komplimente zu hören. Als Jimin fertig war meine Haare auszuspülen bat er mich aufzustehen. Langsam erhob ich mich und versuchte schnell alles Wichtige mit meinen Händen zu bedecken. "Am besten du machst das selber", murmelte Jimin und drückte mir die Duschbrause in die Hand, ehe er aus der Badewanne stieg. "Ich steh da drüben im Eck", deutete er auf ein Eck des Badezimmers, in welches er sich auch gleich verzog. Noch einmal wanderte mein Blick zu Jimin, ehe ich anfing meinen Körper gründlich zu waschen. Es tat gut alles von sich zu waschen und wieder sauber zu werden. Als ich fertig war gab ich Jimin Bescheid. Dieser reichte mir ein großes Handtuch ohne mich anzusehen. Schnell wickelte ich mich in dieses und stieg aus der Wanne. Während ich mich abtrocknete ließ Jimin das Wasser aus der Wanne ab. "Jimin?", fragte ich leise, nachdem ich fertig war mit abtrocknen. Jimin sah mich fragend an. "Ich hab nichts zum anziehen", murmelte ich leise. Die alten Klamotten wollte ich ungerne anziehen. "Nicht schlimm. Ich hab dir was organisiert", erklärte er und reichte mir eine frische Boxershorts von meinen mitgebrachten Sachen, sowie eine Leggins und einen großen Pullover von Namjoon. Diesen hatte ich sofort an seinem Geruch erkannt. "Jin hatte keinen Pullover dabei, beziehungsweise Namjoon wollte keinen von ihm rausrücken", erklärte Jimin. Schnell schlüpfte ich in die mir hingehaltenen Sachen und fühlte mich bereits wohler. Ich mochte das Gefühl von frischer Kleidung an meinem Körper und sog auch den Geruch sanft auf, der für mich bereits auch zu großen Teilen mein Zuhause symbolisierte. "Sollen wir deine Haare noch föhnen?", fragte Jimin und strich mir diese etwas zurecht. "Nein. Ich zieh einfach die Kapuze auf", murmelte ich leise. Ich mochte dieses laute Gerät immer noch nicht besonders. "Okay, dann bringen wir dich mal wieder ins Bett", lächelte Jimin und griff sanft nach meinem Arm. Ich fühlte mich wesentlich besser als vor meinem Bad und ließ mich somit ohne Beschwerden ins Krankenzimmer führen. Dort hatte Jin allerdings das ganze Bett eingenommen, weswegen Jimin mich zu Junji verfrachtete. Sobald ich im Bett lag und Junji in meinen Arm schloss, spürte ich, wie mich die Müdigkeit überrannte und ich sofort einschlief.

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Ich drück mich tatsächlich ein wenig davor den nächsten Teil zu schreiben...

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