Epilog

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Ein WirrWarr an Stimmen war zu vernehmen. Keine deutlich. Lediglich einzelne Worte drangen ab und an an die Oberfläche. Es wurde mal lauter, mal leiser, behielt aber nie eine konstante Lautstärke. Es war als würden Wellen im Meer immer wieder auf die Küste prallen. Als würden sie dich steigern und dann abrupt durch einen Aufprall abbrechen. Doch aus all dem Stimmengewirr schaffte es schließlich eine hervorzutreten. "Beruhigt euch", sprach die männliche Stimme ruhig aber mit einem grollen wie ein Donner. Diese Stimme gehörte zu einem dominanten Wesen. Einem Wesen mit Führungsfähigkeit und Macht. Ein Summen ging durch die Stimmen, ehe sie schließlich eine nach der anderen verstummten. "Es ist wahrlich viel passiert", kam es von der Stimme, die Klang als würde sie den Donner mit sich bringen. "Juseong", ertönte eine weitere Stimme. Sie war wesentlich ruhiger. Zwar merkte man auch ihr an, dass das Wesen hinter ihr machtvoll war, doch sie stand in keinem Vergleich mit der ersten Stimme. "Ich würde es bevorzugen mein Anliegen vorzubringen", entkam es der ersten Stimme, welche zu einem Wesen namens Jeon Juseong gehörte. Die zweite Stimme verstummte und ein Summen ging erneut durch das Stimmen WirrWarr. "Wir haben jemanden unter uns, der uns nervös stimmt", sprach Juseong sein Anliegen aus. Die Stimmen wurden lauter. Einige Stimmten dem Mächtigen zu. Einige wenige waren gegen seine Worte. "Da es um mich geht, darf ich auch etwas sagen?", ertönte eine andere Stimme. Eine bekannte Stimme und die Stimme des Wesens, das die ganze Unruhe verursacht hatte. Aufgeregt sprachen die Stimmen durcheinander. "Dann sprich Kien", kam es von Juseong. "Ich habe es nicht verdient hier zu sein", fing das Wesen Kien an: "Aber ich habe Vergebung erfahren, eine Fähigkeit, die nicht viele über ihr Herz bringen. Doch ich bin nur deswegen hier. Ihr habt beschlossen euch dem Urteil eines Wolfes zu stellen." "Du musst uns nicht an unsere Beschlüsse erinnern", erwiderte Juseong harsch. Auch einige andere Wölfe stimmten mit ein. "Aber es ist eine Entscheidung gewesen, die wir als Kollektiv getroffen haben", ertönte die zweite Stimme über das WirrWarr hinweg. "Juseong, auch du hast versprochen dich dem Urteil meines Sohnes zu stellen", fuhr die zweite Stimme fort. "Es ist eine absurde Idee gewesen, Takagi", erwiderte Juseong. "Aber Takagi hat mit seinen Worten recht. Wir haben uns gemeinsam dazu entscheiden Taehyung in die Zukunft der Welt und seiner Rasse eingreifen zu lassen", entkam es einer weiteren Stimme, der viel zustimmendes Gemurmel folgte. Wieder stieg und sank die Lautstärke der Stimmen. Sie schien sich nicht einig über das gesprochene zu sein. "Youngjae, du hast mit deinen Worten durchaus recht, aber das Schicksal derer zu bestimmen, die nicht involviert sind sollte nicht in den Händen eines Teenagers liegen", erweiterte Juseong. "Ein Teenager, den das Schicksal nicht umsonst als den Mate deines Sohnes bestimmt hat. Es wäre abstrus sich dem allen zu widersetzen. Es ward vorherbestimmt", kam es von Youngjae mit einer beruhigenden Stimme. "Juseong, es ist nicht mehr an uns diese Welt zu beurteilen. Es ist an uns das, was danach geschieht im Auge zu haben. Wir konnten uns nicht über Kiens Schicksal einig werden und haben uns gemeinsam dazu entschieden diesen Weg zu beschreiten und jemanden zu befragen, der Maßgeblich am Schicksal dieser Welt beteiligt sein wird. Taehyung hat für uns entschieden", mischte sich nun auch Takagi wieder mit sanfter Stimme ein. "Und er hat etwas getan, was niemand von ihm erwarten konnte. Ich habe ihm schreckliche Dinge angetan und dennoch hat er mir Vergebung geschenkt und Erbarmen mit mir gehabt", fügte Kien hinzu. "Ich akzeptiere seine Anwesenheit hier. Ihr habt recht, wir haben diese Entscheidung aus der Hand gegeben, aber wir dürfen so etwas in Zukunft nicht mehr tun. Die Weltengänger haben keine Ahnung, was von Priorität ist und was nicht", erwiderte Juseong. "Würdest du aber auch so reden, wenn dein Sohn diese Entscheidung getroffen hätte?", fragte Youngjae mit ruhiger Stimme. Kein Funken seiner Stimme ließ darauf hindeuten, dass es sich hierbei um eine Provokation handelte. Eine Provokation gegen den starken Juseong, der von allen anderen Wesen geachtet und wertgeschätzt wurde aufgrund seiner Intelligenz, Menschenkenntnis und seinen rationalen Entscheidungen. Zum ersten Mal kam Ruhe in die Stimmen. Keiner traute sich dem etwas zu widersprechen. Keiner wollte der erste sein, der ein Wort dazu sagte oder das Gespräch fortführte. "Es gibt nichts mehr zu dem Thema zu sagen", erwiderte Juseong nach einer Ewigkeit. Sofort startete das Tuscheln der Stimmen wieder. Sie wurden lauter und wieder leiser. Schlossen sich zusammen und hörten sich an, wie ein melodisch summender Bienenschwarm. "Und trotz all unserer Diskussionen, bin ich froh über die Entscheidung des Schicksals", ertönte erneut die Stimme Takagis über das Summen hinweg. "Ich ebenfalls. Keiner der beiden wird es leicht haben, in dem, was vor ihnen liegt, aber sie werden einander haben und es somit durchstehen", antwortete Juseong mit ruhiger Stimme. "Ich bin dankbar für diese Unterstützung. Beide haben bereits vieles durchgemacht, aber bei weitem nicht so viel, wie noch auf sie zukommen wird. Sie werden einander brauchen. Sie werden ihr Rudel brauchen", fuhr Takagi weiter. "Aber das wichtigste wird sein, dass sie sich nicht gegenseitig aufgeben, einander vertrauen und sich lernen zu lieben", antwortete Juseong. "Hast du da bedenken?", fragte Takagi. "Ich weiß nicht, ob mein Sohn die Tiefen des Gefühls von Liebe wirklich kennt", erwiderte Juseong und seufzte leise. "Als hättest du sie jemals wirklich verstanden", antwortete eine sanfte, weibliche Stimme. Es schien als wäre sie das genaue Gegenteil von Juseong. Ihre Stimme war gefüllt von Sonnenstrahlen und es schien, als würden die anderen Stimmen sich um sie scharren. "Ich denke ich habe sie weiter verstanden, als er sie hat", erwiderte Juseong auf die Anmerkung seiner Frau. "Das wird uns wohl nur die Zukunft zeigen können. Aber Hauptsache die beiden stehen zusammen und beschreiten diesen Weg nicht alleine. Keiner der beiden darf stürzen, es wäre eine Tragödie", erwiderte die Weibliche Stimme, ehe das Kollektiv der Stimmen wieder lauter wurde und die einzelnen Stimmen übertönte. Erneut waren keine deutlichen Worte zu erkennen. Nur das Summen der Stimmen in den unterschiedlichen Tonhöhen und Lautstärken, dass auch als ruhiges Einschlaflied für ein Kind hätte dienen können.

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Und mit diesem etwas anderen Kapitel beende ich 'Cold Eyes - the fear inside them'. Ich hoffe ihr hattet Spaß beim lesen und ich konnte euch etwas erheitern.

Genau in diesem Moment werde ich auch schon den Prolog zum zweiten Teil hochladen. Der zweite Teil trägt den Titel 'Cold Eyes - Pain and Changes'. Make sure to check it out :D Ich bin selber mal gespannt, wo uns die Geschichte hinführt.
Allerdings werde ich da erstmal nur zwei Teile pro Woche hochladen, weil ich viel zu tun hab in den nächsten Wochen 😅

Vielen Dank an alle aktiven Leser und alle fleißigen Sternchen verteiler und Kommentierer. Ich freu mich immer über jede Art von Rückmeldung. Vielen Dank euch, dass ihr mich motiviert habt weiter zu schreiben! Vielen Dank auch für 3,6 k reads. Das sind schon coole Zahlen und ich freue mich sehr, dass die Gecshichte auf so viel Begeisterung gestoßen ist.

Auf alle Fälle habt ihr jetzt zwei Dinge zu tun:

1. 'Cold Eyes - Pain and Changes' auschecken und

2. Gesund bleiben :D

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