7.Neuigkeiten

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Nachdem ich den Vertrag bei Sonic Music Entertainment unterschrieben hatte und wir uns von Mr. Stringer verabschiedet hatten, liefen wir zu Harry nach Hause. Ich hatte mich nicht getäuscht. Nach etwa drei Minuten Fußweg waren wir bereits dort angelangt.

"Warum habt ihr mir davon nichts erzählt?", fragte ich als wir es uns im Wohnzimmer gemütlich gemacht hatten.

Niall hatte sich eine Tüte Chips geschnappt und antwortete mit halb vollem Mund: "Wir wollten dich überraschen, quasi als Revanche, dass du so unerwartet bei dem Comeback-Konzert aufgetaucht bist."

"Es war Harrys Idee", schaltete Liam sich ein, "Dann hat er ein Auge auf dich."

"Dabei hat er doch schon ein Auge auf sie geworfen", krähte Louis dazwischen, woraufhin Niall sich vor Lachen an den Chips verschluckte, die er gerade in seinen Mund gestopft hatte. Das Drama endete in einem Hustenanfall von einem Niall, einem lachenden Louis, einem Liam, der versuchte die Situation wieder unter Kontrolle zu bringen und einem Zayn, der die Augen verdrehte und dann auf seinem Handy herumtippte.

In dem allgemeinen Chaos fiel es nicht weiter auf, dass Harry aufstand, meine Hand nahm und mich in den Flur zerrte.
Er drückte mich gegen die Wand und seine Augen fixierten meine Lippen. Mein Herz schlug schnell gegen meine Brust und ich war der festen Überzeugung, dass Harry es hören müsste. Sehnsüchtig starrte ich auf seinen Mund und mein Atem setzte für einen kurzen Moment aus, als Harry mit der Zunge seine Lippen befeuchtete.

Natürlich hatte Harry meine Reaktion mitbekommen und grinste nun wie eine Katze, die gerade mit einer Maus spielte. Sein Gesicht kam meinem noch näher und ich musste meine ganze Selbstbeherrschung aufbringen, um ihn nicht voller Verlangen zu küssen.

"Willst du heute hier übernachten?", fragte er mich mit rauer Stimme. Sein Atem strich dabei sanft über mein Gesicht, kitzelte meinen Hals.

"Im Gästezimmer oder bei dir?", erwiderte ich atemlos.

Er lachte leise. Seine grünen Augen bohrten sich in meine. "Wenn du möchtest, darfst du gerne bei mir schlafen."

Ich konnte mein Grinsen nicht unterdrücken und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange. Dann wand ich mich unter seinen Armen hindurch und sah ihn neckend über die Schulter hinweg an. "Wir sollten die anderen nicht so lange alleine lassen. Wir haben heute Nacht doch genug Zeit zusammen."

Mein Herz klopfte wie wild, auch wenn es mir gelang, nach außen hin ganz entspannt zu wirken. Harry verdrehte die Augen und folgte mir zurück ins Wohnzimmer.

Louis grinste uns anzüglich an, woraufhin er von seinem besten Freund eine Kopfnuss bekam. "Das Ende von Larry Stylinson. Diana Bega treibt ein Keil zwischen Louis Tomlinson und Harry Styles", gab Niall zum Besten und klang dabei wie ein Fernsehmoderator einer Klatsch- und Tratsch-Sendung. Lachend boxte Louis Niall in die Seite.

Liam hatte sich unterdessen die Fernbedienung geschnappt und schaltete den Fernseher ein. Sinnlos zappte er durch die Kanäle, doch ich wurde von Zayn abgelenkt. Mit gerunzelter Strin starrte er auf sein Handy und seine Augen verdunkelten sich merklich.
Ich stand auf und setzte mich neben ihn. Sanft berührte ich ihn am Arm. "Was ist los?", fragte ich ihn besorgt.

Zayn sah mich nicht an, sondern starrte weiterhin auf sein Handy. Mit Erschrecken stellte ich fest, dass in seinen Augen Tränen standen. Die anderen Jungs waren von irgendeinem Bericht im Fernsehen abgelenkt und so half ich Zayn aufzustehen und zog ihn hinter mir her in die Küche. Sanft nahm ich ihm sein Handy ab und legte es auf den Küchentisch.

Da endlich sah Zayn mich an. Seine Augen glitzterten vor Tränen verräterisch. Was mich jedoch viel mehr irritierte war die augenscheinliche Freude, die in ihnen stand.

Mit schief gelegtem Kopf wiederholte ich meine Frage: "Zayn, was ist los?"

"Ich glaube, ich werde Vater", flüsterte er und angelte hinter meinem Rücken nach seinem Handy. Fassungslos starrte ich ihn an. Als er sein Handy erreicht hatte, öffnete er ein Bild und zeigte es mir.

Es zeigte seine Freundin Gigi Hadid, die im Krankenhaus lag. Sie strahlte glücklich in die Kamera und deutete mit ihrem linken Zeigefinger auf den Monitor, der neben ihr stand. Ein Ultraschallbild. Und bei genauem Hinsehen erkannte ich einen kleinen schwarzen Punkt in der Mitte des Bildes.

Gemeinsam starrten Zayn und ich auf das Bild. Dann schüttelte ich den Kopf und fiel ihm um den Hals. "Das sind wunderbare Neuigkeiten", flüsterte ich und freute mich dabei so sehr für ihn und Gigi. Bisher hatte ich die werdende Mutter nicht kennengelernt, aber Zayn versprach mir, dass er mich ihr bald vorstellen würde.

"Was ist denn hier los?", fragte Liam besorgt, als er die Küche betrat und uns beide weinend dastehen sah. Die anderen Jungs folgten ihm in die Küche und so überließ ich es Zayn, den anderen die Neuigkeiten mitzuteilen.

Alle freuten sich für das glückliche Paar und es hagelten Glückwünsche auf Zayn ein. "Ich werde sofort zu ihr fahren", meinte er und voller Verständnis und mit Glückwünschen an Gigi von uns verließ er Harrys Haus.

"Dann bekommt Freddie einen Cousin", meinte Louis freudestrahlend. Sein Sohn war mittlerweile vier Jahre alt. "Ich werde sofort zu El fahren uns ihr alles erzählen", meinte er begeistert.

"Wir machen uns auch auf den Weg", erklärte Niall und sah Liam auffordernd an.

Liam jedoch zog mich kurz beiseite. "Um jetzt mal wieder Daddy Direction zu spielen: Keine Ahnung, ob du die Nacht hier bei Harry bleibst, aber wenn, dann solltest du auch alles wollen. Ich will das eigentlich nicht sagen, aber du weißt, dass wir alle unter der Kontrolle vom Management stehen. Auch wenn Mr. Stringer das Ganze jetzt toll aussehen lassen hat, so wird es nicht bleiben. Ich meine damit, dass es durchaus sein kann, dass Harry irgendwann zu Dingen gezwungen wird, die er nicht will und unter denen du eventuell leiden wirst. Nur, dass du das im Hinterkopf behältst."

Ich umarmte Liam. "Danke, ich weiß das zu schätzen. Du bist ein wahrer Freund", sagte ich leise während meine Hände seine Haare verstrubbelten.

Er warf mir einen letzten Blick zu und verließ dann gemeinsam mit Niall das Haus.

Sofort, nachdem die Haustür ins Schloss gefallen war, umfassten zwei starke Hände meine Hüfte und Harry flüsterte leise in mein Ohr: "Endlich alleine."






☆☆☆







Ciao Amigos,

Wie lange habe ich das nicht mehr geschrieben hihi. Ich wollte mich mal an dieser Stelle kurz melden und bei allen bedanken, die Diana, Harry und den anderen Figuren weiterhin treu geblieben sind und nun auch die Fortsetzung lesen. Ein fettes Dankeschön!

Ich bin momentan ehrlich gesagt nicht so zufrieden mit meinem Schreibstil... Wie seht ihr das? Ist es einigermaßen spannend und hat man Lust weiterzulesen?
Ich bin mir da momentan etwas unsicher, deshalb wäre es toll, wenn ihr mir eine kurze Rückmeldung geben könnt.

Und an die stillen Leser: Traut euch ruhig zu voten und zu kommentieren, denn damit mach ihr mich so unfassbar glücklich!

So, das wars jetzt auch erstmal wieder mit unnötigem Blabla. Hoffentlich hat euch das Kapitel gut gefallen und wir lesen uns beim nächsten Mal xD

Bleibt gesund!

Eure Caro

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