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Chapter 13:
"Park Jisoo"

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Jaemin's POV

Das Wochenende ist vorbei und die Jungs, plus Donghyuck, und ich verbringen die Pause wie immer im Flur. "Wie weit seid ihr alle eigentlich mit eurem Geschichtsvortrag?" fragt Renjun, weshalb Jeno aufgebracht seufzt. "Ahh! Wieso musst du mich daran erinnern? Mina und ich haben uns noch nicht wirklich darüber ausgetauscht!" "Na dann wird es langsam Zeit! Wir müssen das doch nächste Woche vortragen soweit ich weiß"

"Wie geht es mit Jisoo's und deinen Vortrag voran, Jaemin?" wendet sich Donghyuck an mich. "Hmm.... relativ gut! Wir sind fast fertig. Wir fahren heute nach der Schule gemeinsam zum Kiosk und dort alles zusammen zu setzen und dann haben wir es" die Jungs nicken nur.

"Apropos Kiosk," fängt Renjun an.
"ich hätte nie gedacht, dass Jisoo dort arbeitet!" "Ja ich auch nicht. Sie ist meine Halbcousine, wieso wusste ich davon nie?" Jeno und ich gucken uns in diesem Moment erschrocken an.

"Wie? Ihr wusstet davon nichts?" "Nee, erst seitdem ihr uns dahin gebracht habt. Was denkst du, warum ich gefragt habe, ob wir uns nicht alle vorher treffen können?"

Aber.... das ergibt keinen Sinn. Warum sollte Jisoo es zu lassen, sich vor ihrem Arbeitsort zu treffen, wenn Renjun und Donghyuck nichts davon wussten? Immerhin war es ihr doch wichtig, dass keiner was davon weiß. Vor allem ist Renjun einer ihrer engsten Freunde und wenn er das schon nicht weiß, dann war es ihr wohl besonders wichtig.

"Dafür, dass ihr davon nichts wusstest, saht ihr aber nicht wirklich überrascht aus" meint Jeno. "Naja, ich hätte zwar nie gedacht, dass sie dort arbeitet, aber wie sollte ich den darauf reagieren? Es ist doch total egal, wo sie arbeitet" antwortet Renjun darauf.

"Du hast Recht, aber für Jisoo ist das nicht so egal! Also behaltet das bloß für euch!" Renjun nickt nur doch Donghyuck? Dieser grinst mich nur an.

"Ahh wieso denn? Du weißt es doch auch, dann lass es doch auch die anderen wissen! Immerhin bist du doch nicht die wichtigste Person!"

"Bin ich auch nicht! Es geht hier um Jisoo und nicht um mich!" "Na dann!" sagt er nur und geht grinsend weg nachdem nun die Schulglocke läutet um das Pausenende zu signalisieren.

"Yah! Donghyuck!" rufe ich ihn hinterher. Diese Schlange. Bei ihm weiß man nie, was er gerade im Kopf vor hat. Will er Jisoo's "Geheimnis" jeden verraten? Oder will er nur, dass ich das denke?

Seufzend gehe ich mit Renjun und Jeno in Richtung Klasse und laufe, zufälliger Weise, Jisoo mit ihren Freundinnen dabei über dem Weg. "Ah Jisoo! Ich muss dir was sagen!"
"Geht das auch später Nana? Der Unterricht fängt jetzt an.
Wir sehen uns ja nachher" lächelt sie mich an.

"Ehh.... ja klar" meine ich nur, ehe wir alle ins Klassenzimmer gehen.

Na, hoffentlich ist es bis nachher nicht zu spät.

-

Die Uhr im Klassenraum weist darauf hin, dass unsere letzte Stunde vorbei ist. Doch ehe die Schüler alle aus dem Raum flitzen, ruft Donghyuck ein lautes "Stop".

Alle bleiben stehen und warten gespannt darauf, was er zu sagen hat.
Ich hoffe nicht das, was ich denke, sonst kriegt er es mit mir zu tun!

"Bevor ihr alle geht, muss ich noch was wichtiges ankündigen!" "Donghyuck!" kommt es aus mir geplatzt, weshalb mich nun jeder komisch anstarrt und ich verstumme.

Mist. Ermahnend funkel ich ihn an. Er erwidert meinen Blick, jedoch mit einen Grinsen. "Also........

Vergisst nicht diese Woche eure Vorträge zu beenden! Immerhin müssen wir es nächste Woche alle vortragen!"

Stille...

Das war's?

"Ist das dein Ernst?" "Damit verschwendest du unsere wertvolle Zeit?" die Klasse ist empört und alle verlassen seufzend und kopfschüttelnd den Raum.

Ich aber, flüster ihm schnell ein "Danke" zu, welches er mit einen Zwingern beantwortet, ehe ich mit Jisoo nun auch aus dem Klassenzimmer gehe um in den Bus einzusteigen, Richtung Kiosk. Immerhin müssen wir ja noch unser Vortrag fertig stellen.

Dort angekommen, fange ich schon an alle wichtige Sachen auf einen der runden Stehtische im Kiosk auszubreiten, während Jisoo gerade mit ihrer Chefin im Gespräch ist.

Noch habe ich ihr nicht erzählt, dass Donghyuck eventuell keine guten Absichten hat und sie verraten könnte. Aber ist das überhaupt nötig? Ich meine, natürlich vertraue ich ihn nicht, immerhin hat er mich erneut veräppelt! Doch hat er mit der Aktion vorhin etwas erwiesen, dass Jisoo ihm wichtig ist. Oder er hat wieder irgendein Plan und verteidigt so seine Rolle als Schlange.

"Okay, ich bin jetzt soweit!" kündigt Jisoo an und kommt auf mich zu. "Hast du Hunger? Wir können wieder Ramyeon essen. Oder vielleicht Tteobokki?" ich lehne dankend ab woraufhin sie mir, verständnisvoll, zunickt.

"Aber sag mal Jisoo, isst du sowas jeden Tag?" "Nee. Ich habe das nur angeboten, damit du was essen kannst. Nach der Schule komme ich hierher und esse erst Zuhause was. Mein Bruder kocht dort immer"
"Ah" nicke ich ihr zu.

"Da fällt mir ein, wolltest du mir vorhin nicht irgendwas sagen?"

Oh.

"Ach ja das...." fange ich an und sehe wie sie mich dabei gespannt ansieht. Ich seufze. Wahrscheinlich würde sie sich mit einer Antwort wie "ist nicht so wichtig" nicht zufrieden geben, also muss ich es ihr sagen.

"Als wir dich am Freitag alle vom Kiosk abgeholt haben, wussten Donghyuck und Renjun vorher nicht, dass du hier arbeitest" "Und? Nun wissen sie es halt! Ist doch egal!" meint sie lächelnd.

"Nein, ist es nicht! Du kennst Donghyuck. Er könnte es jeden verraten. Bei ihm weiß man das nie! Dir war es doch immer wichtig, dass niemand davon was erfährt"

Jisoo lässt einen tiefen Seufzer aus, bevor sie auf meine Aussage antwortet.

"Du hast Recht. Ich habe es immer verschwiegen. Am Anfang habe ich es niemanden gesagt, da ich es nicht für wichtig hielt. Nicht mal Mina weiß davon. Ich hatte es geheim gehalten, weil ich nicht wollte, dass Taeyong davon wusste. Ich wollte etwas Geld für den Haushalt verdienen. Auch wenn er immer sagte, dass ich es nicht brauche, er genug verdient und seine Freunde ihn oft unterstützen. Ich wollte es trotzdem tun. Um ihn etwas zurück zugeben, da er für Jisung und mich immer alles macht.

Irgendwann hat er davon erfahren, da Johnny in der Nähe hier arbeitet und mich hier aufgefunden hat.
Er war wütend, da ich ihn angelogen hatte. Ich bin immer spät nachhause gekommen und habe gesagt, dass ich bei Mina noch lerne. Irgendwann aber konnte ich ihn ruhig stellen.
Er hat meine Chefin kennengelernt, die ihm versichert hat, dass sie auf mich achtet und alles gut sei und er hatte sich ein wenig daran gewöhnt. Er ist immer noch nicht 100% davon überzeugt, dass seine jüngere Schwester bis spät Abends in einem Kiosk arbeitet. Aber naja. Es wird" lächelt sie mich an und macht eine kurze Pause, bevor sie weiter erzählt.

"Nachdem mein Bruder davon wusste, habe ich es dennoch weiter für mich behalten. Ich habe mir überlegt, was passieren würde, wenn die ganze Schule davon erfährt. Es wusste ja jeder von meiner Situation und hätten sie gewusst, dass ich im Kiosk arbeite, dann hätte mich jeder bemitleidenswert angesehen, wäre mit mir anders umgegangen und hätte mich vielleicht sogar missachtet. Deswegen habe ich angefangen öfter zu Lächeln und offener zu jeden zu sein, um zu zeigen, dass alles gut ist. Das ich wie jeder andere ein normales Leben führe, was ich ja tue. Ich habe jeden vergessen lassen, was für eine Vergangenheit ich habe. So konnte ich es auch etwas vergessen" beendet sie ihre Rede mit einen leichten Lächeln, hinter dem sich etwas Traurigkeit verbirgt.

Gänsehaut verziert nun mein Körper. Ich weiß, dass Jisoo es nicht immer einfach hatte, aber nachdem sie mir nun ihr Herz geöffnet hat, kann ich sie besser verstehen.
Außer eine Sache:

"Aber warum ist es dir denn jetzt auf einmal egal?" "Weißt du, mir hat ein besonderer Mensch erzählt, dass kein Mensch perfekt und immer glücklich ist. Also wieso sollte ich das sein?
Lass sie doch wissen, dass ich an einem Kiosk arbeite. Jeder der mich wirklich mag, ist es egal was ich tue. Denn sie würden mich so lieben wie ich bin! Ich bin und bleibe Park Jisoo! Daran kann ich und will ich nichts ändern!" erklärt sie mir lächelnd.

Wow. Ihre Einstellung ist bemerkenswert. Sie wirft ihre damalige Fassade als 'perfektes Mädchen' weg, um nun zu zeigen, dass sie trotz Kioskjob und schwierige Vergangenheit, ein normales Leben führen kann, ohne aufgesetztes Lächeln. Wer auch immer ihr bei diesen Schritt geholfen hat, ist wahrlich eine besondere Person in ihren Leben.

"Wieso erzählst du mir das eigentlich alles?" "Na, weil ich dir vertraue, Nana!" sagt sie und schenkt mir dabei das wunderschönste Lachen, was ich je in meinen Leben gesehen habe.

Und ja,

ich glaube ich habe mich in Park Jisoo verliebt.

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