#13 Willkommen zurück

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Lilly

WUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUU.
Schraube.

YEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEAAAAAAAAAAAAAAAAAAaAAAAAHHH.

Looping.

Die Autoren sparen sich an dieser Stelle die wörtliche Rede, denn im Großen und Ganzen schrien Jimin und Lilly wild durcheinander. Nicht, dass das ein Zustand wäre, der Sorge hervorrufen sollte. Nein, es war ganz normal, auch wenn das im Funk meistens nicht so gut ankam. Lilly ließ Missy unter einer Brücke durchtauchen und zog die Kapsel wieder nach oben. Sie genoss das Gefühl und das Adrenalin in ihren Venen. Sie konnte es kaum erwarten, wieder mit Circarya ihre Runden zu drehen.

Viel zu schnell war der Flug vorüber, doch das hatte auch einen Vorteil: Sobald sie ausstiegen würde sie sich wieder an Namjoon kuscheln können. Bei dem Gedanken wurde sie ein wenig rot. Sie hielt sich beide Hände an die warmen Wagen - was auch nur ein wenig wie ageyo aussah - und lächelte glücklich. Denn sie war es. Wenn man mal davon absah, dass sie ein richtig schlechtes Gewissen hatte wegen der ganzen Umstände, war alles super perfekt.

Sie hatte einen wundervollen Mate und sie war wieder zu Hause bei ihren Freunden und ihrer Familie. Die junge Frau war schon ganz hibbelig bei dem Gedanken, dass sie sie bald alle wieder sah.

Dennoch. Sie machte sich Sorgen um Namjoon. Er hatte eine harte Zeit vor sich und die kleine Grünlilie schwor sich ihn mit allen Mitteln zu unterstützen, egal was es sie kosten würde. Sie würde ihn beschützen und ihm beistehen und dafür sorgen, dass er sich auch in dieser Welt zu Hause fühlen konnte.

Leichtfüßig sprang sie aus der Kapsel und warf einen Blick über die Masse der Landare, die sich in der Nähe des Landehafens aufhielten. Eigentlich schaute sie dabei speziell nach einen roten Haarschopf, denn sie wusste, dass eine Person es sich nicht nehmen lassen wurde, sie willkommen zu heißen. Natürlich fiel sie ihr auch sofort ins Auge und Lilly verlor auch keine Zeit. Nein, sie rannte los und sprang ihre beste Freundin mit Anlauf an. 

Man sollte meinen, dass sie beide umstürzten, aber doch nicht Thannam. Nein. Sie war nach Taehyung gleich die zweitbeste Warrior. Dementsprechend brachte sie das Gewicht einer kleingeratenen, jungen Frau wohl kaum ins Wanken. Lilly lachte glücklich. Sich an Thannam ranzuhängen war sowas wie ein Hobby von ihr. 

Lilly selber fand Thannam ja komplett hinreißend. Sie war schön. Sie war klug. Sie war stark. Sie war die Rose. Lilly verbrachte nicht gerade wenig ihrer Zeit damit, ihre beste Freundin zu fangirlen. Daran würde sich wohl auch nie was ändern.

Wenn sie es nicht besser wüsste, dann würde sie wohl behauptet, dass sie ein kleines Schluchzen von der Älteren vernahm, doch das war unmöglich. Thannam weinte nie. Nicht wenn jemand es sehen würde. Der Griff um ihren Körper war fest und allein dadurch konnte Lilly schon spüren, wie verzweifelt die Ältere gewesen sein musste.

Die hübsche, große Frau stellte die Kleine wieder auf ihre Füße, schwieg kurz und nahm dann Lillys Gesicht sanft in die Hände. "Wo hast du nur gesteckt?", wisperte sie und es war fast, als könnte Lilly den Klos im Hals der anderen selber spüren. "Ich war..." In dem Moment landeten Taehyung und Namjoon und Jimin machte sich auch gleich auf den Weg, um Tae zu helfen, der wahrscheinlich absolut nichts sah. 

"Ich war bei ihm", seufzte Lilly verliebt und deutete auf Namjoon, der gerade aus der Kapsel sprang und sich einmal kurz durch die Haare ging. Lilly starb innerlich den Fangirltod, während sich Thannams Miene deutlich verfinsterte. Sie verschränkte die Arme vor der Brust und verlagerte ihr Gewicht auf den linken Fuß. Lilly wusste, was das bedeutete. Das war nicht gut, wenn sie schon in Abwehrhaltung ging, dann konnte sie leicht gemein werden. 

"Er ist ein Mensch", sagte sie tonlos. Der eisige Klang ihrer sonst so warmen, tiefen Stimme ließ Lilly fast zusammenzucken. "Er ist mein Mate", eröffnete die Kleinere und runzelte leicht überfordert die Stirn, nicht wissend, was sie zuerst tun sollte. Oh Mann, sie konnte wahrscheinlich froh sein, dass Thannam sie nicht hinter sich schob und Namjoon gleich einen Scheitel zog. Mit ihrem Schwert. Denn, dass sie das am liebsten tun würde stand ihr ins Gesicht geschrieben... okay, eigentlich nicht. Man musste sie kennen, um das zu sehen. 

Die Rose sagte gar nichts mehr. Sie fuhr sich nur durch die kurzen, roten Haare und kniff die Augen etwas zusammen. Lilly konnte sehen, wie sie ihre viel zu perfekten Zähne zusammen biss, ehe sie ihre schönen vollen Lippen verächtlich verzog. "Gut", sagte sie scheinbar emotionslos, drehte sich um und ging. 

Lilly seufzte und nahm die grünen Haare zusammen, ehe sie sie über eine Schulter zog und anfing sie mit den Fingern durchzukämmen.  Eine Angewohnheit, die sie beruhigte, wenn sie nervös war und gerade war sie sehr nervös. Sie biss sich unschlüssig auf die Lippe. Sie würde ihr wahrscheinlich nachlaufen... wenn sie nicht wüsste, wie sinnlos es im Moment ist. Lilly würde später mit ihrer besten Freundin reden. Jemand musste sie beruhigen und das war dann wohl Lillys heilige Aufgabe.

Warme, starke Arme legten sich von hinten um Lillys Taille und sie ließ sich zurück sinken. Sie atmete langsam aus und lehnte sich an Namjoons Brust. "Wer war das?", fragte er an ihrem Ohr und küsste sie flüchtig auf die Wange. "Eine sehr wichtige Person, aber darüber reden wir später." Lilly löste sich weit genug, um sich zu ihm umdrehen zu können. "Zuerst müssen wir zu unserem König."


Etwas kurz das Kapitel, i know. Heute Abend/Nacht kommt aber noch mal eins :D

Take care, honeys~

Erin


A/N

Was soll der Geiz ich schmeiß es sofort.

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